Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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374 hm |
Abstieg
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424 hm |
Tiefster Punkt | 449 m |
Höchster Punkt | 621 m |
Dauer
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7:15 h |
Strecke
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27,7 km |
10 Rupertiweg, E07: Maria Schmolln - Mattighofen
Quelle/Autor: Alpenverein Weitwanderer
Die Tour
Gemütliche, wenn auch weite Etappe.
Für die Fortsetzung unserer Tour müssen wir auf gleichem Weg zurück (½ Std.), wobei wir darauf achten müssen, dass wir wieder die Straße Maria Schmolln – Schalchen übersetzen.
Wir wandern nun auf dem Güterweg Aichet durch freies Gelände in etwa einer ¼ Std. zur Streusiedlung Perneck. Hier beginnt die Forststraße Perneck, auf welcher wir in einigen Minuten den Wald und in diesem bergan das Kindsbründl, ein Marienstandbild (Bildbaum) im Bereich einer Quelle (ca. 150 m links des Weges), erreichen. Wir gehen durch einen dichten Fichtenforst, nach einer ¾ Std. gelangen wir an den Rand des Mattigtales und nach kurzem Abstieg zum Waldrand. Nach einer weiteren ¼ Std., zuletzt einen Hohlweg benützend, biegen wir links in eine Zufahrtsstraße ein, auf der wir in etwa eine ½ Std. über Langwiedmoos in Stallhofen eintreffen, wo wir uns nach rechts wenden und bald zum Schwemmbach sowie den Gleisen der Bahnlinie Braunau am Inn – Steindorf bei Straßwalchen (an der Westbahn) gelangen. Wir übersetzen beide, kommen zur Straße Mattighofen – Munderfing, in die wir nach rechts einschwenken, um schließlich die Stadt Mattighofen zu erreichen.
Vom Hauptplatz gehen wir zunächst auf derselben Straße zurück, biegen rechts in den Trattmannsbergweg ein und verlassen Mattighofen über Trattmannsberg. Wir erreichen Pfaffstätt, wo wir die Straße Mattighofen – Mattsee etwa 500 m benützen, dabei die Mattig überschreiten, das Tal leicht ansteigend in das waldreiche Gebiet des Siedelberges (Keltisches Siedlungsgebiet) verlassen, um etwa 1 Std. ab Pfaffstätt den Ort Auerbach zu erreichen.
Von Auerbach führt unser Weg zunächst etwa 2 km auf der Gemeindestraße zur Kreuzung Moosdorf, um nach etwa einem weiteren Kilometer bergab zur Engelbachbrücke rechts zum Wald abzubiegen. Wir gehen leicht ansteigend den Waldrand entlang, folgen ihm bis zum Ende einer Wiese und steigen hier den „Römerweg“, einen Hohlweg, hinauf in den Wald. Vorbei am Kirchtaghof in Sattlern folgen wir der Straße (hier haben wir bei klarer Sicht einen herrlichen Rundblick zum Toten Gebirge, Traunstein, Dachstein und Tennengebirge) nach Edt und Renzelhausen.
Nun überqueren wir die Straße Gietzing – Feldkirchen und gelangen nach Gstaig. Über den alten Eggelsberger Wallfahrerweg geht es rechts weiter nach Öppelhausen, wo wir nach links in die nach Stadl führende Straße einbiegen, um sie nach etwa 200 m rechts in den Wald zu verlassen. Auf einer Lichtung mit einem alten Bauernhaus bieten sich wieder herrliche Ausblicke vom Dachstein bis zum Wilden Kaiser. Auf waldigem Höhenrücken wandern wir dann weiter über Pippmannsberg nach Eggelsberg, wo uns schon von weitem der mächtige Innviertler Dom grüßt.
Autorentipp
Da der Rupertiweg nicht direkt in die Ortsmitte von Mattighofen führt, zweigt die hier vorgestellte Route unterwegs von der Markierung ab, um auf kürzerem Wege das Zentrum zu erreichen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Maria Schmolln
Ziel
Eggelsberg
Weg
Maria Schmolln (585 m, K) – Unterminathal (510 m) – Mattighofen (454 m, K, 2 ½ Std.) – Auerbach (488 m, 1 ¾ Std.) – Eggelsberg (531 m, K, 3 Std.)
Weg 810, 29 km/7 ¼ Std., ↑ 375 m, ↓ 375 m
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Wie bei 6., Bahnverbindung Mattighofen – Steindorf bei Straßwalchen und Braunau am Inn, Busverbindungen von Mattighofen nach Salzburg.
Weitere Informationen
Aktuelle Informationen zu den österreichischen Weitwanderwegen siehe http://www.alpenverein.at/weitwanderer/
Ausrüstung
Wander- oder Multisportschuhe, übliche Wanderausrüstung und evtl. Trekkingstöcke.
In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), ausreichend Flüssigkeit, Wanderkarte der Region.
Sicherheitshinweise
Keine besonderen Schwierigkeiten