Aufstieg
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149 hm |
Abstieg
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149 hm |
Tiefster Punkt | 459 m |
Höchster Punkt | 568 m |
Dauer
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1:51 h |
Strecke
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6,3 km |
4-Elemente-Weg
Quelle: SalzAlpenSteig, Autor: Andreas Schmidt
Stadt Neumarkt
Die Tour
Warum ein Wanderweg zum Thema Nachhaltigkeit? Nun, Wandern ist die natürlichste und umweltschonendste Art, Sport im Freien zu betreiben, und es bietet außerdem eine gute Möglichkeit, miteinander zu sprechen und die Gedanken baumeln zu lassen. Aber auch durch Gedankengebäude kann man wandern, und die Stadt Neumarkt lädt Sie ein auf eine Wanderung, die sich mit der Nachhaltigkeit beschäftigt. Kommen Sie also mit!
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Wegbeschreibung
Weg
Wir starten am Parkplatz des TSV Wolfstein an der Wolfsteinstraße 2 in Richtung Osten. Unser Wanderweg dringt gleich in den nahen Wald ein und schlängelt sich auf wunderschönen Pfaden durch lichte Kieferbestände. Schon hier erahnen wir, dass die Bäume Erde, Wasser, Licht und Luft brauchen, um wachsen zu können. Lustig windet sich unser Wanderweg durch den fast ebenen Wald bevor er nach knapp 20 Minuten beginnt anzusteigen und wir bald das Neumarkter „Brunnenhäusl“ erreichen.
Unter dem Haus befindet sich ein Trinkwasserspeicher, der Neumarkt schon seit Langem mit dem wichtigsten aller Nahrungsmittel versorgt: Wasser. Unser Weg führt am Zaun des Grundstücks entlang und erreicht schließlich einen nach links weg führenden Waldweg. Wir merken, dass sich die Erde unter uns geändert hat - statt lichte Kiefern umgeben uns nun saftige Eschen, Buchen und dunkle Fichten. Leicht abschüssig mit vielen Abzweigungen führt unser Weg auf einem Pfad in den dunklen Fichtenwald.
Bald stellt sich uns ein eindrucksvoller Graben in den Weg, den das vom Albtrauf herunter laufende Wasser gegraben hat. Wir folgen dem Pfad neben dem Graben abwärts. Eine Spitzkurve bringt uns auf einen schönen Waldweg, der in Sichtweite des Waldrands wieder ansteigt und sich bald darauf zu einem recht steilen Pfad, hinauf zur Zeugenbergrunde, verjüngt.
Später tritt unser schöner Waldweg ins Freie und wir erreichen einen ehemaligen Steinbruch, der nun Heimat vieler seltener Pflanzen und Vogelarten ist. Unser Weg vollführt am Eingang des Steinbruchs eine scharfe Wende nach links und bringt uns auf einem gewundenen Waldweg hinauf zur Hangkante, den „Albtrauf“ des Oberpfälzer Jura.
Wenig später erreichen wir die Ortschaft Höhenberg, wo es sich gut einkehren lässt. In der Ortsmitte begeben wir uns auf einen Schotterweg, der uns wieder hinunter in den Wald bringt. Auf einem schönen Waldweg wandern wir vorbei an Höhenberg im Tal und erreichen wenig später wieder unseren Ausgangspunkt.