Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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100 hm |
Abstieg
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100 hm |
Tiefster Punkt |
Achbachklause 611 m |
Höchster Punkt |
Frauschereck 716 m |
Dauer
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2:00 h |
Strecke
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6,8 km |
Achbachklause
Quelle: Alpenverein Vöcklabruck, Autor: Sepp Einzenberger
Die Tour
Wanderung zur ehemaligen Achbachklause.
Die Wanderung beginnt wenige hundert Meter südöstlich der Ortschaft Frauschereck. Die Wanderroute führt auf Forststraßen hinab in das Achbachtal. Man kann hier die verschiedenen Waldformen vom Jungwald bis zum herrlichen Mischwald bewunderen. Nach ca. 1 1/2 km sieht man den Ursprung des kleinen Achbachbächleins das dan zunehmend größer wird. Rechts befindet sich der mit Jungwald bewaldete Bergrücken des Saustallberges. Kurz vor der Achbachklause münden links und rechts weiter kleine Bäche in den Achbach. Trotz der verschiedenen Einmündung von Bächen wäre mit diesem kleinen Wasservolumen des Achbaches ein Schwemmen von Scheitholz bis zum ca. 70 km weit entfernten Inn nicht möglich. Es wurde daher von ca. 1765 - 1897 also ca. 130 Jahre lang, jeweils bei Schneeschmelze im Frühjahr sowie bei Starkregen hier im Bereich der Achbachklause das Wasser zu einem See aufgestaut und dann mit einem Wasserschwall das Scheitholz Richtung Schneegattern (damals noch Weißenbach genannt) und weiter bis zum Inn geschwemmt. Der Rückweg führt einige hundert Meter oberhalb der Klaus auf den linken Waldrücken des Talkessels zurück nach Frauerscheck und weiter zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Autorentipp
Eine Wanderung in die Vergangenheit des Kobernaußerwaldes.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Wenige hundert Meter südöstlich von Frauschereck.
Ziel
Am Ausgangspunkt.
Weg
Die Wanderung erfolgt auf Forststraßen.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Keine ÖFIS hier her bekannt!
Anfahrt
Parken
Weitere Informationen
Kurz vor Frauschereck befindet sich rechts am Straßenrand ein Gedenkmarterl.
Einen Zeitungsbericht zu diesem Verbrechen kannst Du hier lesen.
..hier ein weiterer Zeitungsbericht.
Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung genügt.
Sicherheitshinweise
Keine Sicherheitshinweis erforderlich der Weg führt zur Gänze auf Forststraßen.