Ainmillerstraße, 80801 München, Deutschland
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Ainmillerstraße
Quelle: Fakultät für Tourismus - Digital Marketing & Management - Hochschule München, Autor: Marleen B.
Beschreibung
Benannt wurde die Ainmillerstraße circa 1888 nach Max Emanuel Ainmiller, ein Münchner Glasmaler, der neben Glasfenstern für die Dome ind Regensburg und Köln, die Universitätskirche in Cambridge und die St. Paul's Cathedral in London auch die Fenster der Mariahilfkirche in München anfertigte.
Die Ainmillerstraße, zwischen Leopold- und Kurfürstenstraße gelegen, beherbergt einige der schönsten erhaltenen Jugendstilhäusern Münchens. Neben den erhaltenen Bauten lebten auch einige bekannte Künstler und namenhafte Persönlichkeiten der Schwabinger Bohème sowie Schriftsteller in dieser Straße. Insgesamt sind nach 28 Prominenten Bewohnern der Ainmillerstraße Plätze, Straßen und Wege in München benannt.
Unter anderem lebten Wassily Kandinsky und Gabriele Münter (Nummer 36, 1908-1915), Rainer Maria Rilke (Nummer 34, 1918-1919) und Paul Klee und seine Frau Lily (Nummer 32, 1906-1921) in Wohnhäusern der Ainmillerstraße.
Obwohl der Zerbombung während des Zweiten Weltkriegs auch einige Häuser der Ainmillerstraße zum Opfer gefallen sind, befinden sich dennoch neun Baudenkmäler an der Ainmillerstraße, unter anderem auch die Häuser mit den Hausnummern 13, 17, 20 und 22.
Ebenfalls die 1968 eröffnete, und damals zweite Diskothek Münchens, der "Beatclub" (heute: Crash), befindet sich hier (Nummer 10).
Tipp: Wer mehr über die Bewohner der Ainmillerstraße erfahren möchte.
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Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Tram: Linie 27/28 Elisabethplatz
U-Bahn: U2 Josephsplatz, U3/U6 Giselastraße
Bus: Linie 53/59 Elisabethplatz