Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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691 hm |
Abstieg
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891 hm |
Tiefster Punkt | 732 m |
Höchster Punkt | 1597 m |
Dauer
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4:30 h |
Strecke
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11,3 km |
Alpe Gund Überschreitung
Quelle: Alpenverein Freistadt, Autor: Gerd Simon
Die Tour
Überschreitung des Hochgrates von Gunzesried - Säge über die Alpe Gund nach Immenstadt
Beginn ist mit der Busanfahrt von Bhf. Blaichach oder Bhf. Sonthofen nach Gunzesried-Säge (Busendhaltestelle). Dort wird die s.g. Leiter der Wandertrilogie Allgäu erreicht. Vom Start Busendhaltestelle geht es noch ein paar Meter den Autalweg ins Tal hinein bis zum Aufstiegspfad zum Hochgrat, der zwischen Stuiben (1.749m) und Steineberg (1.669m) auf 1.628m überschritten wird. Jenseits geht es dann hinab zur Alpe Gund entlang der Felswände des Hochgrates. Als Umweg wäre bei Trittsicherheit und Schwindelfreiheit noch die Überschreitung des Stuiben möglich.
Nach der Rast auf der Alpe Gund (1.502m) geht es den üblichen Hüttenzustieg über den Steinbachtobel oder den Umweg über die Alpe Mittelberg hinunter nach Immenstadt.
Autorentipp
Bei der Sommerhausalpe (Foto) gibt es beim Aufstieg das letzte Wasser.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Gunzesried Säge
Ziel
Immenstadt Bahnhof
Weg
Am Beginn der Öffi-Tour steht die Busanfahrt von Bhf. Blaichach oder Bhf. Sonthofen nach Gunzesried-Säge (Busendhaltestelle). Dort wird die s.g. Leiter der Wandertrilogie Allgäu erreicht. Vom Start Busendhaltestelle geht es noch ein paar Meter den Autalweg ins Tal hinein bis zum Aufstiegspfad am Dorfende mit Querung des Gunzesrieder Baches, von dort über die Alpe Vorderschönbuch zur Alpe Wiesach mit einer kleinen Kapelle in einer halben Stunde Aufstieg (rot markiert vom Alpenverein Kempten).
Von der Alpe Wiesach folgt der Aufstieg zuerst einem Steig, dann einer steilen Forststraße bis zur Sommerhausalpe mit ihren schönen Ahornbäumen. Dort gibt es bei der neuen Hütte die letzte Wasserstelle. Entlang der Rauhen Schlucht werden nun rot und teilweise blau markiert zahlreiche Höhenmeter bis zum Hochgrat, der zwischen Stuiben (1.749m) und Steineberg (1.669m) auf 1.628m erreicht wird, überwunden. Jenseits geht es dann hinab in 20 Minuten zur Alpe Gund. Es ist daher eine Überschreitung. Mit dem Gundesattel wird auch der Weg zur Etappe 12 der Wasserläufer- bzw. Etappe 9 der Himmelstürmer-Route. Nun kommt noch zur roten die blaue Allgäu-Trilogie-Markierung hinzu. Als Umweg wäre noch die Überschreitung des Stuiben (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit beim Aufstieg) möglich.
Nach der Rast auf der Alpe Gund (1.502m) geht es für die Autofahrer am besten wieder den selben Weg zurück zum Parkplatz in Gunzesried-Säge, Öffi-Fahrer können den üblichen Hüttenzustieg über den Steinbachtobel oder den Umweg über die Alpe Mittelberg als Abstieg nehmen. Beim Abstieg entlang meines Tracks im Steigbachtal kommst Du an einem kleinen Wasserfall, einem schönen Rastplatz und einem Aussichtspunkt nach Immenstadt vorbei ehe die asphaltierte Fahrstraße zur Alpe Mittelberg ereicht wird. Die nächsten Stationen sind ein Brunnen und die Alpe Seifenmoos, bei der Hölzernen Kapelle ist zu entscheiden, ob durch den Steigbachtobel oder der westlich gelegenen Fahrstraße abgestiegen wird. Nach den Verbauungen nach dem Erdrutsch vom Immenstädter Horn wird der Schranken und der Friedhof Immenstadt erreicht. Es ist dann nicht mehr weit bis zum Bahnhof Immenstadt für die Rückfahrt.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Deutschen Bahn nach Immenstadt (Endpunkt der Überschreigung bzw. Startpunkt bei Gegenrichtung), weiter einen Bahnhof Richtung 'Oberstorf nach Blaichach oder zwei nach Sonthofen, Bus 20 von Bhf. Blaichach oder Bhf. Sonthofen nach Gunzesried-Säge (z.B. Abfahrt 9:15 Uhr Blaichach bzw. 8:55 Uhr Sonthofen, Ankunft Gunzesried-Säge 9:28 Uhr mit mona-allgaeu.de/fahrplanauskunft) - Deutschlandticket gilt
Anfahrt
Sonthofen - Gunzesrieder Säge
Parken
Parkplatz Gunzesrieder Säge
Weitere Informationen
Homepage der Alpe Gund
Ausrüstung
Wasser, Jause
Sicherheitshinweise
Der Aufstieg geht großteils sicher durch Wald, die einzige Nagelfluhbarriere ist mit einem Drahtseil gesichert.