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Ammergauer Wetzsteinbrüche
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Bayerisches Landesamt für Umwelt
Beschreibung
Im Bereich des Scharten-Köpfels bei Unterammergau wurden bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts mehrere Steinbrüche in den so genannten Wetzsteinkalken betrieben. Diese meist sehr dünnen, kieselsäurereichen Lagen in den Ammergauer Schichten waren Grundlage für die ehemals bedeutende Wetzsteinmacherei. Abbaustellen und Halden zeugen davon, dass große Mengen Gestein gebrochen werden mussten, um das wenige geeignete Rohmaterial zu gewinnen.
Mit dem Projekt "Bayerns schönste Geotope" des Landesamts für Umwelt (LfU) und des Umweltministeriums wurden 100 wichtige Geotope in Bayern der Öffentlichkeit vorgestellt. Eines dieser 100 Geotope sind die Ammergauer Wetzsteinbrüche. Alle Standorte, so auch dieser, sind mit Informationstafeln ausgestattet. Für jedes Geotop ist ein Faltblatt erhältlich.
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Anreise
Anfahrt
Auf der A95 bis zum Autobahnende bei Eschenlohe und weiter auf der B2 bis Oberau. Dort auf die B23 Richtung Peiting abbiegen und über Ettal und Oberammergau bis zum südöstlichen Ortsende von Unterammergau. Nach links abbiegen Richtung Ortsmitte Unterammergau (Dorfstraße), nach 150 Metern erneut nach links (Liftweg) und ca. 800 Meter weiter, vorbei an der Liftstation Steckenberg, bis zum Pürschling-Parkplatz. Dort beginnt der Wanderweg durch die Schleifmühllaine und zu den alten Steinbrüchen.