Atelierhaus Franz-Jürgen Habben

Habbens Themen sind das Werden und Vergehen, das Leben, die Liebe, aber auch Untergang und Tod. Eine Hymne , eine Danksagung an das Wunder Leben.

Franz Habben will alle Facetten des Lebens, der Ideen sowie des Gemüts mit seinen Mitteln Form und Farbe, manchmal auch mit Worten, interpretieren und trotzdem offen sein für jede Interpretierbarkeit.

Manche Bilder erwecken den Eindruck apokalyptischer Visionen wie ein Hauptwerk aus dem "trojanischen Zyklus" von 1985 mit dem symbolträchtigen Titel "Troja brennt noch immer". Die Symbolik solcher Bilder ist heute aktueller denn je, verbergen sich doch in ihnen Ängste unserer Zeit, die uns alle berühren.

Harald Wiese bringt es auf den Punkt, wenn er sagt: "das sind sakrale Bilder, Altarbilder, für die es noch keine Kirchen gibt."

Mit ihrer farbgewaltigen Bildsprache führen sie den Betrachter in eine phantastische, irreale Welt, die nur mit Verstand und Gefühl zu fassen ist. Die verschiedensten bildnerischen Ausdrucksmittel ergänzen sich gegenseitig durch die auf die Malfläche gebannte Bewegung, Veränderung und Dynamik.