Höhe | 1345 m |
Auf alten Wegen
Quelle: Kleinwalsertal, Autor: Kleinwalsertal Tourismus eGen
Die Hütte
Der Wanderweg über die sogenannten Westegger Alpen war einst die einzige und wichtigste Verbindung nach Oberstdorf.
Die Straße von Riezlern zur Walserschanze, zur Staatsgrenze und weiter bis zum Parkplatz Söllereck wurde erst im Jahre 1572 als einfacher Fußweg durch dichtes Gestrüpp und gefährliche Tobel angelegt. Dieser Saumpfad wurde erst 1739 zu einem Fahrweg ausgebaut.
Der Wanderweg über die sogenannten Westegger Alpen gilt als äußerst geschichtsträchtig. Bereits vor der Einwanderung der Walser wurde er vermutlich schon als Viehtrieb zu den Alpen am Körb (am Hochtannbergpass) und Bärgunt genutzt.
Nach der Alpe Innerwestegg folgt die Mittelalpe, früher „Mittel Westegg“ genannt, nach kurzer Zeit dann die Amansalpe. Hier stand einst ein Gasthaus, wo sich Fuhrleute, Träger und Fußgänger trafen.
Zwischen Amansalpe und Schrattenwangalpe liegt die markierte Staatsgrenze. Hier wurden zwischen 1632 und 1647 bis hinunter zur Walserschanz zum Schutz gegen die kriegerischen Schweden große Wasenmauern und Erdwälle errichtet. Solche einfachen Schutzmauern wurden „Schanzen“ genannt, daher der Name „Walserschanz“.
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