Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1300 hm |
Abstieg
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1300 hm |
Tiefster Punkt |
Franz Josefs Höhe 2369 m |
Höchster Punkt |
Mittlerer Bärenkopf 3358 m |
Dauer
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6:00 h |
Strecke
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20,5 km |
Bärenkopfrunde um die Oberwalderhütte
Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky
Die Tour
Diese Runde bietet genussreiches, einfaches Skiwandern in grandioser Umgebung. Ein berauschender Abfahrtsspaß ist aber nicht zu erwarten. Die Spaltensturzgefahr ist relativ gering.
Als eigenständiges Skitourenziel eher zu unbedeutend, jedoch gut geeignet als entspannte Ausweichtour bei einem Aufenthalt auf der Oberwalderhütte.
Über den Gamsgrubenweg und das spaltenarme südliche Bockkarkees zur Oberwalderhütte, danach am breiten Firnrücken des Eiswandbichls zum schmäler werdenden Südgrat des Mittleren Bärenkopfs. Abfahrt über den Vorderen Bärenkopf und das Schattseitköpfl zum Mittleren Burgstall. Kurzer Gegenanstieg zur Oberwalderhütte.
Autorentipp
Wählt man die Oberwalderhütte als Stützpunkt, lassen sich mehrere schöne Skihochtouren durchführen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Franz Josefs Höhe
Ziel
Oberwalderhütte
Weg
Durch den Schautunnel erreicht man den Gamsgrubenweg, der flach ansteigend an der Hofmannshütte vorbei und zuletzt etwas fallend zum Wasserfallwinkel führt (steile Querung der südseitigen Bratschenhänge des Fuscherkarkopfes). Nun über das südliche Bockkarkees unter die Felsen des Hohen Burgstalls mittelsteil nordwestwärts hinauf. Nördlich den Felsen umgehend steigt man zur Oberwalderhütte am Gipfelplateau des Hohen Burgstalls auf. Nördlich der Hütte erstreckt sich ein auffallend breiter Rücken zum Mittleren Bärenkopf, der so spaltenfrei und einfach erreicht werden kann. Zuletzt wird der Rücken ein etwas schmälerer Firngrat. Vom Gipfel des Mittleren Bärenkopfs wird über schöne Südwesthänge zum Fuß des Vorderen Bärenkopfs abgefahren. Über die Südostflanke kann dieser recht einfach bestiegen werden. Nun fahren wir im Linksbogen über den Gletscherhang auf die Ebene des Pasterzenbodens ab. Die kaum erkennbare Glescherkuppe des Schattseitköpfls wird in mäßiger Steigung nordwärts erreicht (Der Gipfel selbst ist breit und fast eben). Abfellen. In milder Abfahrt gleiten wir nun südwärts auf den Pasterzenboden hinunter bis vor die kleine Kuppe des Mittleren Burgstalls links vom Hufeisenbruch. Auffellen. Der kurze Steilhang lässt sich über die linke Seite überwinden. Über die flache Gipfelkuppe kann recht einfach der höchste Punkt mit freiem Blick in die Glockner Nordwand erreicht werden. Kurze Abfahrt in den Pasterzenboden. Auffellen. In einem weiten Rechtsbogen steigen wir um die Felsen des Hohen Burgstalls herum mittelsteil auf sein Dach. Ostwärts geht es nun flach bis zum Gipfel des Hohen Burgstalls, wo sich die Oberwalderhütte befindet.
Abfahrt: Vom Schattseitköpfl zum Mittleren Burgstall finden wir eine sehr einfache Abfahrt über milde Gletscherhänge, zuletzt muss vielleicht sogar etwas nachgeschoben werden. Von der Oberwalderhütte zurück über das Bockkarkees und den Gamsgrubenweg zur Franz Josefs Höhe. Alternativ nach hoher Querung des Hufeisenbruches (bei günstigen Bedingungen auch durch den Bruch zur Zunge) über die Schneewinkelrampe und eine kurze Steilrinne vor dem Kleinen Burgstall zur Pasterzenzunge mit Gegenanstieg zur Franz Josefs Höhe.
Anreise
Anfahrt
Sobald die Großglockner Hochalpenstraße wieder geöffnet ist, wird bis zur Franz-Josefshöhe aufgefahren.
Parken
Kostenfreies Parkhaus der Franz Josefs Höhe.
Weitere Informationen
Oberwalderhütte: http://www.oberwalderhuette.at/
Ausrüstung
komplette Skihochtourenausrüstung
Sicherheitshinweise
Mittlere Spaltensturzgefahr!
Nur bei ausreichender Sicht!