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Quelle: Landkreis Lindau (Bodensee)
Diese Rundtour führt - vorbei an Obstplantagen und Weinreben, durch malerische Dörfer - zu den sechs schönsten Aussichtspunkten des Lindauer Bodensees.
Die beliebte Rundtour, die sowohl am Bahnhof Lindau, als auch in jedem anderen Ort entlang der Route gestartet werden kann, führt zu sechs wunderschönen Aussichtspunkten am Lindauer Bodensee. Auf bequemen Doppelliegen können Sie hier verweilen, entspannen und die malerischen Panoramen genießen. Lassen Sie den Blick über den Bodensee mit den mächtigen Schweizer und Österreichischen Bergen im Hintergrund und über das nahegelegene Allgäu schweifen. An den Aussichtspunkten können kurzweillige Videos abgerufen werden, in denen Ihnen Einheimische spannendes zur Region berichten.
Packen Sie sich ein Picknick ein und nutzen Sie eine der vielen Möglichkeiten für eine ausgiebige Pause. Es lohnt sich!
Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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284 hm |
Abstieg
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284 hm |
Tiefster Punkt | 394 m |
Höchster Punkt | 481 m |
Dauer
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3:00 h |
Strecke
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25,7 km |
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Lindau Bahnhof - Insel Lindau (Alternativ auch in jedem Ort entlang der Radrunde)
Vor dem Bahnhof auf der Insel Lindau geht es auf den Rädern den Bahndamm entlang raus aus der Altstadt . Die Markierung mit der Nummer 1 begleitet uns auf dieser Tour. Auf dem Festland geht es nach links über die Gleise. Nun geht es in Ufernähe nach Bad Schachen zum ersten Aussichtspunkt "Lotzbeckpark": Auf den bequemen Doppelholzliegen kann man hier die Atmosphäre am Seeufer genießen und entspannen. Einst haben sich viele Villen in diesem Park befunden.
Genug entspannt – gemütlich geht die Tour weiter zum nächsten Aussichtspunkt „Giebelbach“: Von hier aus hat man freie Sicht auf den Pulverturm auf der Lindauer Insel. Nachtwächter Fridolin erzählt im Video (abrufbar über den QR-Code auf der Tafel) mehr zur Geschichte und Bedeutung des Turmes.
Von der schönen Uferpromenade Lindaus führt die Radtour in Richtung Wasserburg. Zur Linken befindet sich der Lindenhofpark, wo an warmen Tagen zahlreiche Besucher die Sonne genießen. Vorbei an der Ortschaft Reutenen nähert man sich Wasserburg. Man durchquert den beschaulichen Ort und radelt durch ein Naturschutzgebiet. Der Blick zurück fällt auf die reizvolle Halbinsel mit der Kirche St. Georg. Das nächste Ziel heißt Nonnenhorn, über die Wasserburger Straße zu erreichen. Bevor man den Ortskern erreicht, geht es uns nochmals Richtung Wasser. Hier sollte man Ausschau nach den Hinweisschildern zur Panorama-Radrunde halten, die den Radler (vorbei an der städtischen Fischbrutanstalt) zum Aussichtspunkt „Im Paradies“ führt. Hier ergibt sich nochmals einen wunderschöne Blick auf den Bodensee und die Wasserburger Halbinsel.
Das idyllische Weindorf verführt zum Verweilen und Genießen. Vorbei am alten Weintorkel hat man die Gelegenheit bei einem Eisbecher oder einer „kleinen Stärkung“ zu entspannen und Kraft zu tanken. Anschließend trifft man im Ort auf die St. Jakobus-Kapelle bevor es in Richtung Hege und Selmnau geht.
In Selmnau angekommen geht es mit dem Rad den Feldweg hoch zum Aussichtspunkt "Antoniuskapelle". Die Anstrengung hat sich gelohnt, denn von hier kann man einen unvergesslichen Blick über die Weiten des Bodensees und die Hänge voll mit Weinreben und Obstplantagen genießen. Mehr zum Weinanbau erfährt man im Video, welches man über den QR-Code einscannen und mit seinem mobilen Endgerät anschauen kann. Die Panorama-Tafel auf der Aussichtsplattform benennt Berge und Länder rund um den Bodensee.
Begleitet von Obstplantagen, führt die Beschilderung auf gut ausgebauten Wegen über Hengnau und Rickatshofen. Im gemütlichen Auf und Ab gelangt man bald nach Unterreitnau. Auf Höhe der Dorfkirche nach rechts abbiegen und man trifft auf die Landstraße. Hier rechts abbiegen, die Bundesstraße unterqueren und gleich hinter der Unterführung scharf nach rechts in Richtung Taubenberg abbiegen. Ansteigend geht es in den Ort. Dort kann man sich im Restaurant stärken, bevor es bergab nach Bodolz weiter geht. Bevor man Bodolz erreicht führen die Hinweisschilder zu einem versteckten Aussichtspunkt, dem „Herrmannsberg“. Nach dem anstrengenden Anstieg kann man sich auf der bequemen Doppelholzliege ausruhen und das beeindruckende Panorama in aller Stille auf sich wirken lassen. Man lernt im Video, das man über QR-Code aufrufen kann, die Apfelprinzessin kennen. Sie verrät, welche Rolle der Apfel in der Region spielt und wo edle Obstbrände als Mitbringsel gekauft werden können.
Die Weiterfahrt kreuzt die Bahntrasse um nach Schönau zu fahren. Die Beschilderung führt nun zum letzten Aussichtspunkt, dem "Entenberg": Nachdem man die zahlreichen Treppenstufen erklommen hat, eröffnet sich eine freie Sicht auf die Lindauer Insel. Auf dem Video erfährt man mehr über die Besonderheiten und Tücken der vier Länder, die den Bodensee umgeben. Mit bleibenden Eindrücken im Gepäck wird weitergeradelt. Bald nähert man sich über Aeschach wieder dem Bodensee-Ufer. Schließlich wird man von der Beschilderung über die Brücke auf die Insel Lindau geleitet. Eine Besichtigung der zahlreichen historischen Gebäude und des Hafens auf der Insel empfiehlt sich zum Ausklang der Tour.
Alternative Startpunkte sind Wasserburg, Nonnenhorn und Bodolz.
Anreise mit Bahn und Schiff nach Lindau, Wasserburg und Nonnenhorn möglich.
Über A96 und Bregenzer Straße nach Lindau (Insel).
Gebührenpflichtige Parkplätze auf der Insel.
Kostenfrei am Bahnhof in Wasserburg und Nonnenhorn oder am Rathaus in Bodolz.
Gefördert wurde das Projekt "Panorama-Radrunde am Lindauer Bodensee" durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landschaftsfonds für Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER).