Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1311 hm |
Abstieg
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708 hm |
Tiefster Punkt |
Hofalmen 1268 m |
Höchster Punkt |
Tor 2033 m |
Dauer
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6:00 h |
Strecke
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14,2 km |
Dachsteinrundwanderweg Etappe 1
Quelle: Erlebnisregion Schladming-Dachstein, Autor: Gerhard Pilz
Die Tour
Überschaubare Tagesetappe, ohne Seil und Kletterausrüstung, mit einer Gehzeit von ca. 6 Stunden durch einen gewaltigen und durch seine landschaftliche Vielfalt so berühmten Bergstock.
1. Etappe der 3-tätigen Dachstein-Runde, zweite Etappe des 8-tägigen Dachstein-Rundwanderweg,
Auf der 1. Etappe der Dachstein Sonnen-Runde wanderst Du von den Hofalmen in Filzmoos durch das „Tor“ zum Tagesziel mit Übernachtung auf der Dachstein Südwandhütte. Auf dem Weg liegen viele wunderbare Erlebnispunkte wie die Hofpürglhütte, der Linzer Steig unterhalb des Gosaukammes, der "Schnittlauchboden", die Sulzenschneid und der markante Durchgang "durchs Tor". Nicht zuletzt werden die Dachstein Südwände, die vor Deinen Füßen eintausend meter bis auf fast 3 000 m Seehöhe hinaufragen, einen bleibenden Eindruck bei Dir hinterlassen.
Autorentipp
Nehmen Sie die Dachsteinseilbahn und fahren Sie mit der Panoramagondel auf den Dachsteingletscher und erklettern Sie noch den Dachsteingipfel (nur für geübte Bergsteiger oder mit Bergführer). Dort erleben Sie einen Ausblick bis nach Tschechien im Norden und bis nach Slowenien im Süden.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Hofalmen, Filzmoos
Ziel
Dachstein Südwandhütte
Weg
Von den Hofalmen erreichst Du über den Wanderweg #612 nach einem ca. 45-minütigen Aufstieg bereits die Hofpürglhütte. Hier am Fuß der beeindruckenden Bischofsmütze, hast Du Dir eine erste kurze Rast verdient und genießt die herrliche Aussicht zu den Hofalmen und nach Filzmoos.
Die Wanderung von der Hütte bis zur Dachstein Südwandhütte ist eine wunderschöne Höhenwanderung und führt zunächst mäßig steigend über die Kesselwand in ein riesiges Kar. Der Weg windet sich über große Schutthalden unterhalb des Gosausteins und Du erreichst nach ca. 1,5 Stunden das Rinderfeld: grüne, saftige Wiesen, sanfte Hügel am Fuße des Hochkesselkopfs. Nach eher sanften Wegpassagen ist noch einmal ein ordentlicher Aufstieg zur Sulzenschneid angesagt. Der Ausblick vom Gipfelkreuz (1 990 m) ist allerdings dafür wirklich lohnend.
Nach einer ausgiebigen Rast zur Halbzeit dieser Tour, führt der Weg abwärts zum Sulzenhals und anschließend in das Windlegerkar. Hier zweigt der Weg #614 zur Bachlalm ab. Variante bei Schlechtwetter, statt über das "Tor" Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit.
Weiter auf dem Weg #617, dieser quert nun das Schuttkar unterhalb des Windlegergrates und steigt dann stetig an bis zum "Tor". Man sieht zum 1. Mal auf dieser Tour die mächtige Dachstein Südwand und darunter am Schönbühel, die Südwandhütte. Das Tagesziel der 1. Etappe am Dachsteinrundwanderweg.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus der Ramsauer Verkehrsbetriebe fährst Du von Schladming bzw. Ramsau am Dachstein nach Filzmoos und von dort mit dem Filzmooser Wanderbus zum Ausgangspunkt bei den Hofalmen.
- Ramsauer Wanderbus Fahrplan unter www.rvb.at
- Fidibus Wanderbus Filzmoos unter www.filzmoos.at
Anfahrt
Von Westen:
Tauernautobahn A 10 bis zum Knoten Ennstal - Abfahrt Richtung Graz/Schladming - rund 20 km auf der Ennstal-Bundesstraße bis nach Schladming. In Schladming Mitte abzweigen und der Landesstraße Richtung Ramsau am Dachstein folgen. Von Ramsau dann weiter mit dem Wanderbus zum Ausgangspunkt. Für den Fall, Dass Du Dein Auto am Ende deiner Tour mit dem Wanderbus in Filzmoos abholst, kannst Du von der A10 auch bei der Abfahrt "Eben im Pongau" abfahren und von dort weiter nach Filzmoos fahren.
Von Norden:
Pyhrnautobahn Richtung Liezen Ennstalbundesstraße bis nach Schladming. In Schladming Mitte abzweigen und der Landesstraße Richtung Ramsau am Dachstein folgen. Von Ramsau dann weiter mit dem Wanderbus zum Ausgangspunkt bzw. falls Du Dein Auto in Filzmoos parkst mit dem Wanderbus zurück nach Filzmoos.
Parken
Parkplatz Ramsau Kulm, beim Infobüro des Tourismusverbandes.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Ein guter Rucksack ist hilfreich und bei Routen im alpinen Gelände gehören Haube, Handschuhe, eine gute Jacke und Hose zur Grundausstattung. Gute, wasserfeste Schuhe, Sonnenbrille, Sonnenschutz und ausreichend Getränke sind wesentlich. Taschenlampe, Kartenmaterial, Messer und eine kleine Erste Hilfe Box gehören ebenfalls dazu.
Sicherheitshinweise
Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt meiden.
GPS-Daten und Orientierungshilfen
Verfügbare GPS-Daten sind – wie auch Wanderkarten – nur eine Orientierungshilfe, da diese nie ein genaues Abbild oder den Detailreichtum eines Weges in der Wirklichkeit darstellen können. Gerade bei Gefahrenstellen muss deshalb am Ende immer anhand der Gegebenheiten vor Ort entschieden werden, ob und wie der weitere Wegverlauf aussieht.
Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen:
- 140 - für alpine Notfälle - österreichweit
- 112 - Euro Notruf GSM Notrufservice