„Es muss ein Glücksfall gewesen sein, der diese vier Musiker zu einem Ensemble zusammengeführt hat.“ (Süddeutsche Zeitung)
Im Jahre 1998 in München gegründet arbeiten die vier Idealisten vor allem in den Anfangsjahren mit herausragenden Ensembles wie dem Amadeus Quartett und dem La Salle Quartett. Neben den Meisterwerken des klassischen und romantischen Repertoires legen sie Akzente auf die Aufführung unbekannter und zeitgenössischer Kompositionen.
Die Diskographie des Diogenes Quartetts ist sehr vielseitig und umfangreich. Dabei ist die in Fachkreisen vielfach hochgelobte Gesamtaufnahme sämtlicher Streichquartette von Franz Schubert (Brilliant Classics, 2017) besonders zu erwähnen. In 2019 erschien die erste CD der neuen Reihe mit den gesamten Streichquartetten und -quintetten des Brahms-Zeitgenossen Friedrich Gernsheim. Im März 2020 folgte die Veröffentlichung der aktuellen CD mit Werken von Max Reger: das Streichsextett F-Dur, op. 118 (zusammen mit Roland Glassl und WenSinn Yang) und Klarinettenquintett A-Dur op. 146 (zusammen mit Thorsten Johanns) beim Label cpo.