Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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109 hm |
Abstieg
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113 hm |
Tiefster Punkt | 331 m |
Höchster Punkt | 438 m |
Dauer
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3:00 h |
Strecke
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39,6 km |
Durch den Lorenzer Reichswald
Quelle/Autor: Landkreis Roth
Die Tour
Machen Sie sich auf eine längere, aber leicht zu befahrene Rundstrecke durch ausgedehnte Waldgebiete und historische Ortschaften.
Auf dem 40 Kilomter langen Rundweg - auf überwiegend Feld- und Waldwegen - begegnen Ihnen ausgedehnte Waldgebiete, historische Ortschaften, zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und ein längst vergessenen Handwerk: Um 1900 waren sechs Familien in dem kleinen Straßendorf Furth als Köhler tätig. Die Holzkohle wurde unter anderem nach Schwabach für die Goldschläger und die leonische Industrie der Drahtzieher verkauft. Seit 1995 liegt die Köhlerei in den Händen einer Familie. Die drei sichtbaren Meilerplätze am linken Hembachufer, zwischen den Hembachbrücken, geben Zeugnis von einer langen Tradition im Reichswald. Wanderer erfahren im Köhler-Häusla direkt am Wanderweg Wissenswertes und Kurioses über das Leben im Ort sowie über die Köhlerei.
Autorentipp
Bei Furth betreibt Familie Nerrether drei Kohlemeiler, mit denen sie Holzkohle herstellen, die sie verkauft: www.further-koehlerfreunde.de
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Auf dem Weg entdecken
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Wegbeschreibung
Start
Bahnhof Allersberg/Rothsee
Ziel
Bahnhof Allersberg/Rothsee
Weg
Der Radweg führt vom Startpunkt aus durch eine Unterführung auf die östliche Autobahnseite. Schon von hier aus bietet sich ein Blick auf das barocke ALLERSBERG. Vom historischen Marktplatz führt die Beschilderung des FRÄNKISCHEN-SEENLAND-RADWEGES auf die Trasse der ehemaligen Bahnverbindung von ALLERSBERG nach PYRBAUM. Zunächst gelangen wir aber nach SELIGENPORTEN, wo wir gleich links abbiegen.
In PYRBAUM angekommen, lohnt eine Besichtigung des Rathausplatzes und der evangelischen Kirche St. Georg mit ihren Steindenkmälern und Wappenschildern des Wolfsteiner Adelsgeschlechts, dem die Kirche nach der Reformation als Grablege diente.
Die Strecke über OBERHEMBACH nach WENDELSTEIN verläuft auf einem straßenbegleitenden Radweg, der am Ortsrand von WENDELSTEIN in das Wohngebiet KELLERSTRASSE wechselt. Der nächste Abzweig in das Dorf RAUBERSRIED befindet sich an der Kreuzung QUERSTRASSE/ÄUSSERE FÜRTHER STRASSE.
Von nun an verläuft der Rundweg wieder auf längeren Waldwegen durch den Lorenzer Reichswald über das Köhlerdorf FURTH zum Ausgangspunkt am Regionalbahnhof ALLERSBERG/ROTHSEE. Genauere Aufmerksamkeit erfordert das Waldstück nach Harrlach: Wir bleiben nach 1,3 Kilometern halblinks zunächst auf dem Radweg Richtung ROTHSEE. Nach weiteren 1,1 Kilometern biegen wir in den Waldweg links zum Zielbahnhof ein.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Der Ausgangspunkt - der Regionalbahnhof Allersberg/Rothsee - ist über den R9 (Nürnberg - München) erreichbar.
Anfahrt
Allersberg liegt an der Autobahn A9 (Nürnberg - München). Sie erreichen den Startpunkt der Wanderung über die Anschlussstelle 55 Allersberg, anschließend Richtung Regionalbahnhof Altenfelden.
Parken
Kostenlose Parkplätze sind am Bahnhof Allersberg/Rothsee vorhanden.
Weitere Informationen
Entlang der Tour bestehen zahlreiche Einkehrmöglichkeiten. Eine Liste aller Gastwirtschaften erhalten Sie im Landratsamt Roth, Kultur und Tourismus, 09171 81-1329, www.urlaub-roth.de.
Im barocken Allersberg lohnt eine Stadtführung der besonderen Art: „Türmer Schorsch“ erläutert in historischem Gewand das Leben der Allersberger Drahtbarone. Die Stadtführung ist buchbar über das Verkehrsamt des Marktes Allersberg, 09176 50960, www.allersberg.de.
Die in der Köhlerei gewonnene Holzkohle kann über den Verein Further Köhlerfreunde erworben werden: www.further-koehlerfreunde.de.
Viele weitere Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten gibt es bei
Landratsamt Roth
Kultur und Tourismus
Weinbergweg 1
91154 Roth
09171 81-1329
tourismus@landratsamt-roth.de
www.urlaub-roth.de
Markt Allersberg
Verkehrsamt
09176 50960
www.allersberg.de
Markt Schwanstetten
09170 2890
Markt Wendelstein
09129 4010
Ausrüstung
Es ist keine spezifische Ausrüstung von Nöten.