Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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156 hm |
Abstieg
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156 hm |
Tiefster Punkt | 353 m |
Höchster Punkt | 430 m |
Dauer
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4:40 h |
Strecke
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18,0 km |
Durch Thanngraben und Schwarzachtal
Quelle: DAV Sektion Feucht, Autor: Wolfgang Stolzenberg
Die Tour
Rundwanderung durch den Feuchter Forst über den Dreibrüderberg nach Rummelsberg, zu den Fröschauer Weihern, durch den Thanngraben hinauf nach Altenthann. Über Pattenhofen und das Schwarzachtal und die Fröschauer Weiher, zum Bahnhof Ochenbruck und zurück nach Feucht.
Ausgangspunkte für diese Rundwanderung ist der Kirchweihplatz im Markt Feucht, bzw. der S-Bahnhofen Feucht-Ost oder Bahnhof Ochenbruck
Rundwanderung, ausgehend von Feucht, Kirchweihplatz, über den Dreibrüderberg (430m) nach Rummelsberg in die Fröschau und durch den stillen Thanngraben hinauf nach Altenthann. Weiter führt die Wanderung hinunter nach Pattenhofen und ins Schwarzachtal und in diesem zurück zur Fröschau, Rummelsberg und zum Bahnhof Ochenbruck. Auf breitem Fortweg zuletzt nach Feucht und zum Ausgangspunkt am Kirchweihplatz.
Autorentipp
Wanderung unter der Woche unternehmen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Feucht, Kirchweihplatz, bzw. S-Bahnhaltestelle Feucht-Ost. Alternativ auch vom Bahnhof Ochenbruck
Ziel
Feucht, Kirchweihplatz, bzw. S-Bahnhaltestelle Feucht-Ost. Alternativ Bahnhof Ochenbruck
Weg
Beim Start Kirchweihplatz zunächst zur Bahnunterführung, beim Kreisverker über die Straße und weiter am Fußweg neben der Bahnlinie vorbei am S-Bahnhof Feucht-Ost, (möglicher Startpunkt für S-Bahnfahrer), an der Bahnlinie entlang in den Heideweg und Jägersruh. Am Wasserwerk vorbei geht es auf breitem Forstweg auf dem Zeidlerweg mit (Blau-Strich) durch den Feuchter Reichswald zum Dreibrüderberg (430m; große Wegkreuzung) und gerade weiter ohne Markierung nach Rummelsberg bis zur Philippuskirche. Hier halbrechts, zunächst mit der Markierung "violette 1". nach ca. 50m zweigt man rechts mit der gelben "2" ab, welcher wir vorbei an der Berufsfachschule Laurentiushaus und zuletzt auf einem Steig hinunter zu den vom Fischereiverein Altdorf betreuten Fröschauer Weihern folgen.
Muscheln und auch Edelkrebse können hier aufgrund der hohen Wasserqualität gedeihen.
Hier wenden wir uns nach links, wandern an den Weihern entlang bis zum Sträßchen. Auf diesem kurz links. Nach gut 50m zweigt rechts ein Waldweg mit der Markierung (Blaue Muschel) des Fränkischen Jakobswegs ab, der uns zunächst entlang dem Höhenbach in den Thanngraben 1) führt. (Beim von links kommenden Höhenbach wechselt der Name des Höhenbaches in den namensgebenden Thanngraben.) Bei einem kleinen Brücklein, von links kommt wieder ein Bach herunter, geht es links einen wurzeligen Weg steil hinauf und nach kurzer Zeit treffen wir wieder auf den Zeidlerweg (Blau-Strich), dem wir jetzt nach rechts bis zu einem einen kleinen Weiher folgen. (Gerade weiter geht es, vobei an Sandsteinfelsen zur Kirche St. Veit 2) in Altenthann). Wir wenden uns vor dem Weiher rechts hinauf nach Altenthann. Oben links auf der Straße "Am Vogelherd" bis zum Dorfweiher. (Einkehrmöglichkeit im Landgasthof "Weißes Kreuz"). Weiter geht es gegenüber in die Pattenhofener Straße bis zur Linkskurve. Hier gerade in den Feldweg und bei einem Haus geradeaus den Hohlweg hinunter nach Pattenhofen. Unten rechts auf der Straße (Kirchensteig) im großem Bogen hinter zur Staatstraße, welche wir überqueren. Vorbei an der Freiwilligen Feuerwehr geht es über die Schwarzachbrücke und rechts auf breitem Weg im Schwarzachtal 3) mit den Markierungen "Schwarzachtalweg" und "Fränkischer Dünenweg" Richtung Schwarzenbruck weiter. Erlen und Eschen säumen die mäandernde Schwarzach. Vor einem kurzen Anstieg links eine Baumgruppe mit einer 1999 von der Gemeinde Schwarzenbruck angebrachten Hinweistafel, die an die hier im Mittelalter vorhandene "Affalterbacher Kapelle" (siehe Bild 15) erinnert.
Nach kurzen Anstieg zweigt rechts ein Weg mit "Nr. 2 auf blauem Grund" ab, welcher zur Schwarzach hinunter führt. Mit etwas Glück kann man hier neben div. Singvögeln auch die Wasseramsel, den Eisvogel oder mit viel Glück die sehr scheue Wasserralle entdecken). Eine Holzbrücke bringt uns hinüber und auf dem Feldweg erreichen wir die Staatsstraße Schwarzenbruck-Pattenhofen. Hier hinüber, vorbei am Naturdenkmal der Fröschauer Eiche und links um die Fröschauer Weiher herum. Beim Parkplatz auf einem Pfad entlang der Staatsstraße nach Schwarzenbruck. Wir überqueren die Straße nach Rummelsberg. An den Häusern entlang erreichen wir die Bahnunterführung. Vor der Unterführung rechts am Bahndamm weiter zum Bahnhof Ochenbruck. Vor der Unterführung zweigt rechts ein Pfad ab dem wir bis zur Eisenbahnbrücke folgen. Nach überqueren der Eisenbahnlinie gleich wieder rechts auf dem breiten Forstweg, am Hundepark vorbei, zurück nach Feucht. Entlang dem Lechle erreichen wir die Regensburger Str., überqueren diese und die Hauptstraße und gelangen in den Heinrich-Schobert-Weg. Über den Friedrich-Wilhelm-Raiffeisensteg und den Leutschacher Weg und weiter entlang am Gauchsbach gelangt man wieder in die Pfinzingstraße (Hermann-Oberth-Museum, Zeidelmuseum) und den Pfinzingplatz. Die Hauptstraße überquerend, vorbei an der Sparkasse und über den Oberen Zeidlerweg erreichen wir wieder den Ausgangspunkt am Kirchweihplatz.
Wer zum S-Bahnhof Feucht-Ost zurück möchte, biegt bei den Glaskontainern nach rechts in die Ludwig-Ganghofer-Straße ab. Am nächsten Kreisverkehr gerade hinüber und immer geradeaus bis zur Sudetendeutschen Straße. Hier rechts und geradeaus, über die Ludwig-Thoma-Straße in die Troppauer Str. zum Bahnhof. (Richtung Neumarkt)
Fahrtrichtung Nürnberg links am Bahnsteig die Treppenhinunter durch die Bahnunterführung und rechts zum Bahnsteig Richtung Nürnberg.
1) Der Thanngraben, erhielt seinen Namen von dem unterhalb der Kirche St. Veit in Altenthann entspringenden Bach. Über die Jahrtausende hat sich dieser sich durch die sandigen Ablagerungen eines flachen Binnenmeeres, das vor ca. 200 Millionen Jahren hier bestand, in den Rhätsandstein gefressen und so diese kleine, romantische Räthsteinschlucht geschaffen.
(Quelle:wikipedia.org/wiki/Thanngraben_bei_Schwarzenbruck)
2) Kirche St. Veit. Urkundlich erwähnt erstmals 1464. Bevor vermutlich auf den Überresten der ehemaligen St. Nikolauskapelle die Kirche St. Veit errichtet wurde, bestand bereits im 11. Jahrhundert an dieser Stelle eine Burganlage. Den beiden Namensgebern der Kirche, Nikolaus von Myra und Veit sind im Innenraum eine Holzfigur und ein Glasgmälde gewidment. Altar und Kanzel stammen etwa aus dem 16. Jahhundert. Im 17. Jahundert wurde die Kirche durch Brände stark beschädigt und 1697 wieder aufgebaut. (Quelle: St.Veit Kirche, Evangelische Kirchengemeinde Altenthann; altenthann-evangelisch.de)
3) Das Schwarzachtal mit Nebentälern ist als Landschaftschutzgebiet ausgewiesen und umfasst eine Größe von ca. 4000 Hektar.
(Quelle: Grüne Liste der Landschaftsschutzgebiete in Mittelfranken)
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
S-Bahn S3 und Regionalbahn
Anfahrt
Startpunkt Kirchweihplatz, leicht erreichbar vom S-Bahnhof Feucht.
Vom Bahnhof Feucht durch die Bahnhofstraße bis Kreisverkehr Raiffeisenplatz. Über den Fußgängerübergang in die Rosengasse und gerade weiter in die Straße Kapellenplatz. (ca. 900Meter).
Alternativ vom Bahnhof Ochenbruck.
Parken
Kirchweihplatz Feucht
Eingabe fürs Navi: Kapellenplatz
Alternativ:
Bahnhof Ochenbruck
Weitere Informationen
Einkehr:
"Weißes Kreuz" in Altenthann. http://www.gasthof-weisseskreuz.de,
"Das Rummelsberger Cafe`" in Rummelsberg https://betriebe.rummelsberger-diakonie.de
und div. Cafes und Restaurants in Feucht und Schwarzenbruck
Abenteuer:
Waldseilpark Rummelsberg https://waldseilpark.rummelsberger-diakonie.de; Rummelsberg 6190592 Schwarzenbruck, Tel.: 0171 35 72 27 5
Hermann-Oberth-Museum in Feucht; http://www.oberth-museum.org/Zeidelmuseum in Feucht; https://www.zeidelmuseum.de
Bei der Alternative:
Start vom Bahnhof Ochenbruck reduziert sich die Weglänge auf ca. 11km.
Bei der Alternative:
Start vom Pkw-Parkplatz Fröschauer Weiher reduziert sich die Weglänge auf ca. 8km.
Ausrüstung
Gutes Schuhwerk empfohlen
Sicherheitshinweise
Wegbeschaffenheit:
teils breite Forstwege. Im Thanngraben und zum Schwarzachtal hinunter schmale Wege. Bei Schnee und Nässe Rutschgefahr.
Thanngraben für Kinderwagen nicht geeignet.
Im Schwarzachtal auf Fahrradfahrer achten.
Vorsicht ist bei der Überquerung der Staatsstraße Schwarzenbruck-Pattenhofen geboten, insbesondere bei den Fröschauer Weihern.