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Quelle | TOURDATA |
musica sacra: Die fünf schmerzensreichen Mysterien
Linz Tourismus Christoph Partsch
Die Veranstaltung
Das „Stabat Mater“ von Antonín Dvořák entstand im Jahr 1876 in der Urfassung für Solistenquartett, Chor und Klavier. Dvořák vertonte dabei nicht alle Strophen des Hymnus, das Werk ist dennoch in sich geschlossen und es besticht in seiner Schlichtheit und Eleganz. Als er im Herbst 1877 die fehlenden vier Strophen nachkomponierte und sein „Stabat mater“ für ein großes Orchester instrumentierte, schuf er gewissermaßen ein neues, anderes Werk. Das lateinische Gebet aus dem Mittelalter, das als Sequenz in die Liturgie des Marienfestes der Sieben Schmerzen und als Hymnus Eingang in das Offizium fand, ist ein Appell an die Menschlichkeit – die Gottesmutter sieht ihren gedemütigten, misshandelten Sohn am Kreuz sterben –, steht über jeder konfessionellen Tradition.
Klavierfassung: Motetten Chor Ad Libitum
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