Als der Jazz (fast) seine Freiheit verlor

Eine musikhistorische Reise zum Jazz der 30er und 40er Jahre in Deutschland

Fr
24. Jan
2025
Beginn
20:00
Einlass: 19:15
Preis: Abendkasse 17€, für Jugendliche unter 18 Jahren und Studierende 12€

Reservierungen per Mail an mail@jazz-grafing.de

Reservierte Karten bitte bis 19:45 Uhr abholen

Der Begriff "Jazz" ist sicherlich für viele Menschen zu einem Sinnbild künstlerischer Freiheit geworden. Die musikalische Improvisation zählt zu einem seiner Markenzeichen, ebenso wie das Zusammenführen und Verschmelzen unterschiedlicher Musikkulturen. Jazz ist ein Paradebeispiel für Diversität und Vielfalt. Dies sind Begriffe, die in einer freiheitlichen Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewonnen haben.

Doch auch der Jazz konnte sich im Verlauf seiner Entstehungsgeschichte nicht politischen und ideologischen Einflüssen entziehen. Und so möchten wir Sie mitnehmen in eine faszinierende, musikhistorische Zeitreise zum Jazz der 30er und 40er Jahre bei uns in Deutschland.

Erleben Sie die Anfänge des Jazz anhand von Original-Schellack-Platten und Filmausschnitten, tauchen Sie ein in die Welt von Mythen und Fakten bezogen auf die Reaktionen des NS-Staats, hören Sie die Musik der sogenannten "Ghetto-Swingers"gespielt von einer Live-Combo, und erfahren Sie, inwieweit Jazz auch Ausdruck von (politischem) Widerstand war.

Mitwirkende:

  • Josef Ametsbichler, Grafing, Musikpädagoge und Bassist, Idee und Konzeption
  • Dr. Peter Wegele, München, Pianist, Komposition und Edukation, zahlreiche Stationen in Österreich, England und den USA
  • Dr. Axel Högel, Ebersberg, Vorstandsmitglied von jazz.grafing e.V., Konzept und Moderation, Schlagzeug
  • Die "Live-Combo", mit den bereits genannten Musikern und weiteren Überraschungsgästen

ERLEBEN SIE EINEN INTERESSANTEN UND SPANNENDEN ABEND!

Info

Veranstalter jazz.grafing e.V.

Kontakt

Grenzstraße 5, 85567 Grafing
mail@jazz-grafing.de
jazz-grafing.de
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