„Zukunft für Tshumbe im Kongo“

Ein Bericht von „Powerfrau“ Manuela Erber aus Tirol über ihr beeindruckendes Hilfsprojekt.Anlässlich der „Eichstätter Frauentage 2025“ ist Manuela Erber aus Going/Tirol zu Gast bei der Welt-Brücke Eichstätt und berichtet bei fairem Kaffee und Kuchen im Evangelischen Gemeindezentrum, 1. Stock, über das von ihr initiierte beeindruckende Hilfsprojekt „Zukunft für Tshumbe“ in der Demokratischen Republik Kongo.Gemeinsam mit der Bevölkerung in Tshumbe, D.R. Kongo, setzt sich Manuela Erber seit 2012 für die Weiterentwicklung in Tshumbe, einer der ärmsten Regionen der Welt, ein. Überzeugt davon, dass nur in Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort nachhaltige und effiziente Projekte, die wirklich benötigt werden, entstehen können, baute sie in den letzten Jahren elf Projekte in Tshumbe auf, die von einem Kindergarten, zwei Schulen und einer Krankenstation mit Stillambulanz, über ein Garten- und Kochprojekt und drei Trinkwasserbrunnen bis hin zu drei Werkstätten (Nähen, Flechten, Tischlerei/Zimmerei) auf. Dabei begann sie mit fünf Mitarbeitern; heute sind es 80 Mitarbeiter mit einer Ganzjahresstelle, die in dem Projekt, dem inzwischen größten Arbeitgeber der Region, tätig und mit Autos, Kleinbussen, Fahr- und Motorrädern ausgestattet sind.Die Grundmotivation von Erber und ihrem Team ist es, Kindern als Zukunft eines jeden Landes die Möglichkeit zu bieten, dass sie sich ein gutes Leben in ihrem Land aufbauen können und dass sie das weitergeben, was sie gelernt haben.