Quelle | Datacycle |
Zur Erinnerung an die Verbrennung verfemter Bücher durch die Nationalsozialisten 1933
Die Veranstaltung
Am 10. Mai 1933 beginnen die Nazis die Kampagne "Wider den undeutschen Geist". Tausende Bücher vor allem jüdischer Autor*innen, aber auch anderer politisch unliebsamer Schriftsteller*innen, werden verboten und öffentlich verbrannt. Auf den Scheiterhaufen landen Werke unter anderem von Bertolt Brecht, Erich Kästner, Alfred Döblin, Anna Seghers, Erich Maria Remarque, Else Lasker-Schüler, Sigmund Freud, Kurt Tucholsky, Arnold und Stefan Zweig, Walter Benjamin, Joseph Roth, Erich Maria Remarque, Lion Feuchtwanger, Rosa Luxemburg und Carl von Ossietzky. Die Lesungen finden an verschiedenen Orten auf der Insel Lindau statt. Dieser Tag wird gestaltet von den friedens räumen, Amnesty International, Kinderschutzbund Lindau, Omas gegen Rechts und anderen.
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Alfred-Nobel-Platz, 88131 Lindau
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