FRANK FOLGMANN`S "THE SEVENTH CIRCLE" @ Café Museum

Café Museum

Do
3. Juli
2025
Beginn
20:00
Veranstaltungsort
Café Museum
Bräugasse 17, 94032 Passau, Deutschland

Die Veranstaltung

BLUES & BEYOND
Eine Konzertreihe von und mit Frank FolgmannWas im letzten Jahr als Session begonnen hat, findet nun in einer Konzertreihe seine Fortsetzung.
Einmal im Monat lädt der Linzer Gitarrist Frank Folgmann Musikerinnen und Musiker zu einem gemeinsamen Blues-, Soul- & Jazzkonzert ins Cafe Museum.
Dabei werden auch immer wieder Gäste und junge Talente aus Bayern und Österreich zu hören sein.
Gespielt werden nicht nur alte Klassiker der Blues, Soul und Jazzgeschichte, sondern auch Stücke von MusikerInnen, die von dieser Musik inspiriert und beeinflusst wurden.-----------------------------------------------------

Ein weiterer Abend des Sonderprojekts "Die Kraft der Musik - ein Fest für den Quintenzirkel 2025"-
einer Reihe von 12 Abenden, die musik-genre-übergreifend unter dem Motto einer Tonart stehen und eine Brückenkomposition präsentieren.
Frank Folgmann’s Backing Crew präsentiert im Verlauf des Abends eine Neubearbeitung von John Lee Sanders`"Spanish Inquisition" in Ais-Dur. Die Komposition vereint das berühmte Thema aus Bizets Habanera mit charakteristischen Rhythmen aus New Orleans und Elementen des Blues und schafft damit eine reizvolle Verbindung zwischen der klassischen Oper und den lebhaften Klängen des New Orleans Blues. 

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Frank Folgmann zur Projekt-Idee:Brückenkomposition – Musik als verbindende ArchitekturDie Brückenkomposition versteht sich als musikalisches Konzept, das klangliche Verbindungen schafft: zwischen Genres, Kulturen, Traditionen und individuellen Ausdrucksformen. Wie eine Brücke zwei Ufer miteinander verbindet, dient auch die Komposition als architektonisches Mittel zur Überquerung musikalischer Grenzen – seien sie stilistischer, geografischer oder emotionaler Natur.Im Zentrum steht der Gedanke, Musik als Dialog zu begreifen: Jazz trifft auf klassische Formen, modale Skalen verschränken sich mit folkloristischen Melodien, westliche Harmonik begegnet mikrotonaler Ornamentik. Dabei geht es nicht um bloße Aneinanderreihung, sondern um ein kompositorisches Verweben, das neue Räume zwischen den vertrauten klanglichen Landschaften entstehen lässt.Diese Art des Komponierens versteht sich als Brückenschlag zwischen Kulturen – getragen von Respekt, Neugier und der Suche nach gemeinsamen Resonanzen. Improvisation spielt dabei eine zentrale Rolle: Sie ist das spontane Erforschen dieser neuen Zwischenräume, das freie Gehen über die Brücke, ohne das Ziel schon zu kennen.Unter dem Motto „Die Kraft der Musik – ein Fest für den Quintenzirkel“ wird die Brückenkomposition zur klingenden Hommage an das, was Musik vermag: Menschen zu verbinden, Räume zu öffnen, Gegensätze in Schwingung zu bringen. Der Quintenzirkel – ursprünglich ein Strukturmodell der Tonarten – wird hier zum Symbol für Kreislauf, Ordnung und Offenheit, das sich in der Brückenkomposition in alle Richtungen dehnt, öffnet und neu erfährt.

Info

Quelle Café Museum Passau
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