Autorenlesung Dr. Fritz Wambsganz „Die Hölle gibt es nur auf Erden“

Autorenlesung von Dr. Friedrich Wambsganz
aus seinem Sachbuch „Die Hölle gibt es nur auf Erden“
 
Dieses Sachbuch widmet sich einem Thema, das jeden Menschen auf unserer stets durch Zerstörung bedrohten Welt angeht. Es gelang bisher nie, diesem Tun von Krieg und brüchigem Frieden ein Ende zu bereiten. Darum machte sich der Autor ans Werk, dieses vergebliche Handeln und Unglück seit dem 16. Jahrhundert bis ins Jahr 2025 darzustellen und zu analysieren Es zeigt sich, dass einerseits das unselige Pendeln zwischen Angriff und Verteidigung als Naturgesetz betrachtet wurde und andererseits die nötigen Maßnahmen in gar zu zögerlichen Vorschlägen verbreitet wurden. Nach ungeheuren Vernichtungen und Schäden an Menschen und Gebäuden kristallisierte es sich allmählich heraus, als endlich deutliche Meinungen von Historikern, Philosophen, Theologen und Schriftstellern gewagt werden konnten, dass vorrangig die Erbmonarchien, die Sortierung der Menschen in Standesgruppen, die Charaktere und überlangen Amtszeiten der Diktatoren sowie die andauernde Feindseligkeit mancher Staaten gegeneinander kritisch durchdacht werden müssen. Eine äußerst wichtige Etappe zur Kriegsvermeidung stellen übernationale Bündnisse wie z.B. die EU oder vorrangig die weltweit organisierte UN dar, denen die schwierige Aufgabe obliegt, den Frieden zu erhalten oder wieder herzustellen, sogar mittels eigener Gerichtsbarkeit mit Anhörung des Sicherheitsrats.Die Lesung dauert etwa 40 Minuten, im Anschluß ist Zeit für eine kleine Diskussionsrunde von 20 Minuten.