Pater Rupert Mayer

Die Theatergesellschaft Bad Endorf bringt das Leben des Münchner Jesuitenpaters (*1876 + 1945), der als 15. Nothelfer Münchens verehrt wird, auf die Bühne – als berührendes Stück über Glauben, Mut und Zivilcourage.

25. Mai 2026
Beginn: 14:00
28. Juni 2026
Ende: 17:00
Veranstaltungsort
Rosenheimer Str. 6, 81669 München, Deutschland

„Pater Rupert Mayer ist im Leben nie umgefallen – auch im Sterben nicht.“

Die Theatergesellschaft Bad Endorf bringt das Leben des Münchner Jesuitenpaters (*1876 + 1945), der als 15. Nothelfer Münchens verehrt wird, auf die Bühne – als berührendes Stück über Glauben, Mut und Zivilcourage.

Das Theaterstück zeigt ein vielschichtiges Portrait des Seelsorgers, in aller Würdigung seines sozialen Wirkens in München und seines Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. In packenden Szenen von den Jugendjahren bis zur NS-Zeit zeigt das Stück, warum Pater Rupert Mayers Haltung bis heute bewegt und ermutigt.

Innerlich bereit im Konzentrationslager zu sterben, war wohl die größte Herausforderung seines Lebens, ab 1940 im Kloster Ettal unter Predigtverbot zur Untätigkeit gezwungen und von „seinen Münchnern“ abgeschirmt zu sein. Dort schrieb er auf Geheiß seines Ordensoberen seine Lebensvita. Diese ist Grundlage für die Überarbeitung des Bühnenstücks von Hubert Bomba, das zuletzt 2003 sehr erfolgreich aufgeführt wurde. Viele Zeitzeugenberichte brachten zusätzlich einen neuen Blick auf diesen Seligen, dessen Grabstätte täglich von vielen Menschen aufgesucht wird.

Ein tiefgründiges und zugleich humorvolles Theatererlebnis, das Kraft zum aufrechten Leben schenkt: „Nur keine Angst! Lassen wir uns nicht aus der Ruhe bringen! Seien wir guter Dinge, weil wir uns in Gottes Hand wissen“.

Kontakt

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