Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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294 hm |
Abstieg
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155 hm |
Tiefster Punkt | 365 m |
Höchster Punkt | 587 m |
Dauer
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3:08 h |
Strecke
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11,1 km |
FrankenwaldSteig Etappe 9: Wirsberg - Hermes
Quelle: Frankenwald, Autor: Julia Rubsch
Die Tour
Die neunte Etappe des FrankenwaldSteigs führt von Wirsberg über Neufang und Kupferberg nach Hermes und ist 11 km lang.
Vom Historischen Marktplatz in Wirsberg geht es auf dieser Etappe des FrankenwaldSteigs hinauf zur wildromantischen Ruine Heilingskirche, vorbei am Besucherbergwerk in Kupferberg und über den Magnetberg Peterlesstein nach Hermes.
Autorentipp
Historischer Marktplatz & Herrmann's Posthotel, Wirsberg
Ruine Heilingskirche
Besucherbergwerk Kupferberg
Magnetberg Peterlesstein
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
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Wegbeschreibung
Start
Marktplatz in Wirsberg
Ziel
Landgasthof Haueis in Hermes
Weg
Am Historischen Marktplatz in Wirsberg beginnen wir die neunte Etappe des FrankenwaldSteigs und überqueren die Schorgastbrücke. Gemeinsam mit dem Nortwaldweg (blaues N) laufen wir in nördliche Richtung über die "Insel" in die Kulmbacher Straße. Wenn diese links abbiegt, gehen wir geradeaus zwischen den Häusern hindurch und erst dann nach links. Gleich darauf begeben wir uns auf einen kleinen Steig. Dieser führt stetig nach oben, bis wir eine Wiese erreichen. Auf der Höhe angelangt, treffen wir auf das FrankenwaldSteigla Goldener-Falk-Weg. Dort halten wir uns an den Waldrand und biegen letztlich nach etwa 700 m nach links ab über die Wiesen. Bald erreichen wir die Ruine der Heilingskirche, einer wahrscheinlich im 13./14. Jahrhundert entstandenen Wallfahrtskirche zu den drei Hl. Marien. Die Frontseite hat die Jahrhunderte überdauert.
Von der Heilingskirche aus erkennen wir bereits das Dorf Neufang. Über einen Feldweg erreichen wir die Zufahrtsstraße und folgen dieser in den Ort hinein. 400 m nach dem Ortseingang führen FrankenwaldSteig und Nortwaldweg nach links auf einen Feldweg, welchem wir bis in den Wald hinein folgen. Hier geht es weiter bergab, bis wir den Wald nördlich von Unterbirkenhof verlassen und uns nach links wenden. Entlang des kleinen Sträßchens wandern wir über die Felder und erreichen die Straße nach Kupferberg, welcher wir bis zum Besucherbergwerk St.-Veits-Zeche folgen.
Der FrankenwaldSteig biegt oberhalb des Museums gemeinsam mit dem zertifizierten Wanderweg Fränkisches Steinreich nach rechts ab und folgt dem Schotterweg am östlichen Rand der Bergbaugemeinde. Nach etwa 500 m queren wir bei der Hl.-Sebastiani-Kapelle die Straße und bleiben am Ortsrand auf einem naturbelassenen Weg. Dieser führt zum Galgenberg, welcher neben einer schönen Aussicht von der kleinen Kanzel aus auch eine echten Galgen zu bieten hat. Weiter über Wiesen und Felder immer Richtung Norden kommen wir zur B 289, welche wir vorsichtig queren und aus Sicherheitsgründen gegenüber durch die Feldwege und am Sendemast vorbei gehen, um nach etwa 300 m wieder an die Bundesstraße zu gelangen. Diese ist hier aber nicht mehr relevant - unsere Tour führt auf einen Forstweg halblinks in den Wald hinein. Für ca. 1 km gehen wir geradeaus und gelangen an eine Kreuzung im Wald, an welcher wir rechts abbiegen.
Der kurze Anstieg wird belohnt: Am 590 m hohen Peterleinstein (Peterlesstein) erwartet uns eine besondere Vegetation. Der Berg ist darüber hinaus magnetisch und aus dem dort anstehenden Serpentinit wurden früher kleine Steinkügelchen (fränkisch: "Patterla") für Rosenkränze hergestellt. Auch der Abstieg führt entlang eines kleinen Steiges und nach etwa 500 m erreichen wir wieder die B 289, welcher wir diesmal bis zur Parkbucht folgen, um sie an deren Ende gegenüber des Spiegelteiches zu queren. Am liebevoll gestalteten Spiegelteich befinden sich viele Informationstafeln zu Wald, Tieren und Geologie des Frankenwaldes. Nach der Straßenquerung geht es ein letztes Mal bergauf und bald gelangen wir an die Wiesen und Felder der Hermeser Höhe. Der FrankenwaldSteig führt nach Süden und bald haben wir Hermes, den Endpunkt der neunten Etappe, erreicht. Im Landgasthof Haueis bietet sich sowohl die Möglichkeit einer Stärkung mit regionaler fränkischer Küche, als auch Übernachtungsmöglichkeiten für diejenigen, die sich am nächsten Tag auf die zehnte Etappe begeben wollen.
Weitere Informationen
www.frankenwaldsteig.de
Ausrüstung
Tages-Wanderrucksack (ca. 20 Liter) mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, ggf. Teleskopstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser, Erste-Hilfe-Set, Handy, ggf. Stirnlampe, Kartenmaterial