Gesäuse Hüttenrunde

Quelle: TV Gesäuse, Autor: Tourismusverband Gesäuse

Moedlingerhuette mit Reichensteingruppe
Hesshütte bei Nacht
Letzte Wegmeter vor der Heßhütte
Hesshütte mit Zinödl
Gipfelvariante
Ennstalerhütte
Weg auf´s Buchsteinhaus
Abendstimmung rund um das Buchsteinhaus
Grabneralm
Abendstimmung auf der Admonter Warte
Auf dem Weg nach Hall
die letzten Meter nach Hall
Pyhrgasgatterl-Nähe am Übergang zur Bacheralm
Ardningalm

Die Tour

Von Hütte zu Hütte im Nationalpark Gesäuse.

Die Gesäuse Hüttenrunde führt in einer großen Runde durch den Nationalpark Gesäuse und setzt dabei dessen landschaftliches Markenzeichen „wildes Wasser & steiler Fels“ geradezu atemberaubend in Szene. Seine Begehung ist technisch moderat (rot markierte Bergwanderwege), erfordert aber eine gewisse Ausdauer und Erfahrung und kann von den Gesamtanforderungen her ein wenig über jenen seines berühmten Nachbarn, dem Luchs Trail angesiedelt werden (vor allem, weil auf der Hüttenrunde kein Gepäcktransport angeboten werden kann – auch wenn die reinen Gehzeiten ein wenig geringer sind als beim Luchs Trail). Ob in einem Stück – das sind sieben Tagesetappen - oder in mehreren Teilstücken, die Gesäuse Hüttenrunde wird Dir den einzigartigen Zauber der Gebirgslandschaft im Nationalpark mit der für den Weitwanderer nötigen Entschleunigung und inneren Ruhe eröffnen.

Den Ausgangs- und Endpunkt für die Hüttenrunde bildet dabei das geschichtsreiche Admont mit seinem prachtvollen Benediktinerkloster und dem Komfort eines modernen Tourismusortes. Eine willkommene Belohnung nach den erlebnisreichen Anstrengungen der vorangegangenen Tage.

Autorentipp

Es wird empfohlen, sich vor der Buchung mit dem Trail Info- & Buchungscenter in Verbindung zu setzen.

Angebote unter : www.bookyourtrail.com

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
11937 hm
Abstieg
11350 hm
Tiefster Punkt 497 m
Höchster Punkt 1823 m
Dauer
39:00 h
Strecke
207,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Admont, Zentrum (636 hm)

Ziel

Admont, Zentrum (636 hm)

Weg

Natürlich gibt es auf jeden Berg immer auch einen leichteren Weg. Mit über 500 km Wanderwegenetz und eine der größten Schutzhüttendichten der Ostalpen stehen dem mehrtägigen Wandererlebnis im einzigen Steirischen Nationalpark nichts mehr im Wege. Das ganze Gesäuse auf einen Streich erlebt man am Besten auf dem Gesäuse Hüttenrundwanderweg. Von Hütte zu Hütte und dabei sogar vollkommen flexibel (keine fixen Übernachtungsorte), zahlreiche Varianten und mobil ohne eigenes Auto), ist das alpine Gesäuse schöner nicht zu erwandern.

  • Etappe 01: Admont - Mödlingerhütte
  • Etappe 02: Mödlingerhütte - Hesshütte
  • Etappe 03: Hesshütte - Ennstalerhütte
  • Etappe 04: Ennstalerhütte - Haindlkarhütte
  • Etappe 05A: Haindlkarhütte - Parkplatz Weidendom
  • Etappe 05B: Parkplatz Buchauer Sattel - Admonterhaus
  • Etappe 06: Admonterhaus - Rohrauerhaus
  • Etappe 07: Rohrauerhaus - Admont

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Im Gesäuse bist du auch ohne eigenes Auto mobil

Ein Anruf unter t: +43 3613 21 000 99 genügt: Innerhalb der Betriebszeiten kommst du mit dem Gesäuse Sammeltaxi zu jedem beliebigen Ziel im Gesäuse, ganz ohne Fahrplan und Haltestellen.

Nähere Infos & Betriebszeiten

ÖBB www.oebb.at oder Verbundlinie Steiermark www.busbahnbim.at 

Mit der BusBahnBim-App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store.

Anfahrt

https://maps.google.com 

Parken

An den jeweiligen Startpunkten stehen Parkmöglichkeiten zur Verfügung, die vor allem im Bereich des Nationalparks Gesäuse kostenpflichtig sind.

Nähere Infos

Tipp: Bitte lege einen Zettel mit deiner Telefonnummer und dem Rückkehrdatum samt der Notiz, dass du mehrtägig auf der Gesäuse Hüttenrunde unterwegs bist, sichtbar ins Auto. Die Bergrettung wird es dir danken!

Weitere Informationen

www.bookyourtrail.com/trail/gesaeuse-huettenrundwanderweg

Ausrüstung

Für die Gesäuse Hüttenrunde ist eine „normale“ Ausrüstung für alpine Wanderungen auf unbefestigten Wegen völlig ausreichend. Wir empfehlen auf jeden Fall festes Schuhwerk und die Mitnahme von Teleskop-Wanderstöcken, um die Knie bei den teilweise längeren Abstiegen zu entlasten. Für sämtliche Schutzhütten entlang des Trails sind zusätzlich ein Hüttenschlafsack und ein Handtuch mitzubringen. Hier geht es zur detaillierten Ausrüstungsliste Deiner Trail Reise. Da die Schutzhütten, auf denen Du bei Deiner Trail Reise übernachtest sehr abgelegen hoch oben im Gebirge liegen und nicht mit dem Gepäckshuttle erreicht werden können, können wir bei der Gesäuse Hüttenrunde keinen Gepäcktransport anbieten. Wir empfehlen daher, den Rucksack sparsam zu packen und nur wirklich Nötiges mit auf die Gesäuse Hüttenrunde zu nehmen. Es kann durchaus befreiend sein, ohne Luxus auf dem Weg zu sein!

Sicherheitshinweise

Notruf Bergrettung: 140

Technisch gesehen weist die Gesäuse Hüttenrunde moderate Schwierigkeiten auf, die für den trittsicheren und geübten Bergwanderer kein Problem darstellen. Sämtliche Etappen verlaufen auf Bergwegen mit rotem Punkt, sie sind also laut Klassifizierung Alpenverein Österreich als mittelschwierige Wanderwege eingestuft. Eine gewisse Bergerfahrung solltest Du jedoch für die Gesäuse Hüttenrunde mitbringen, da du dich im Gebirge mit Seehöhen bis 1.850 m bewegst.

Du bewegst dich auf Teilabschnitten der Etappen 3, 4 und 5 auf sog. "naturbelassenen Wegen". Diese Wege, die es nur in Nationalparks und vergleichbaren Gebieten gibt, wo dezidiert die Aufgaben Prozessschutz und Erlebbarmachung zusammenkommen, werden gesondert gekennzeichnet und nur eingeschränkt von den Wegerhaltern gepflegt. Dadurch verlangen diese Wege erhöhte Vorsichtsmaßnahmen, wie z. B. kein Begehen bei starkem Wind, Beobachtung der Bäume, kein Aufenthalt unter abgestorbenen Bäumen, kein Wandern mit Kopfhörern, um akustische Warnsignale rechtzeitig wahrzunehmen. Im Gegenzug ermöglichen sie ein besonderes Naturerlebnis, das nur Nationalparks bieten können. Als "naturbelassen" sind nur weniger begangene Wege ausgewiesen, jede Schutzhütte ist auch über "normale" Wege zu erreichen.

Auf dem Weg entdecken

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