Schwierigkeit |
mittel
|
Aufstieg
|
343 hm |
Abstieg
|
343 hm |
Tiefster Punkt | 863 m |
Höchster Punkt | 1148 m |
Dauer
|
3:00 h |
Strecke
|
34,4 km |
Grän - Vilstal
Quelle: Tannheimer Tal, Autor: TVB Tannheimer Tal
Die Tour
Von Grän Richtung Westen durch das Tannheimer Tal nach Schattwald über den Kappler Berg ins Vilstal. Weiter nach Pfronten und über das Engetal wieder ins Tannheimer Tal.
Mit Akku zum Adrenalin-Kick
Umweltschonend und bequem: Pedelecs im Tannheimer Tal
Im Tannheimer Tal gibt es keine Ausrede mehr, die Tiroler Ferienregion nicht mit dem Fahrrad zu erkunden: Pedelecs ermöglichen es Urlaubern in jedem Alter und mit jeder Konditionsstärke, mehr oder weniger kräftig in die Pedale zu treten. „Mit den zweispurigen, hybriden Fahrzeugen, wie die Pedelecs im Fachjargon auch heißen sowie den Elektro-Motorrollern erweiterten wir nicht nur unser Angebot für Gäste und Einheimische, sondern sind auch einen großen und wichtigen Schritt in Richtung klimaschonende Mobilität gegangen“, so Michael Keller, Geschäftsführer des Tourismusverbands Tannheimer Tal. Die Elektromotoren werden durch Öko-Strom aus Wasserkraft gespeist und sind somit kohlendioxidneutral.
Ein Pedelec-Rad erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 25 Stundenkilometern und eignet sich bestens für entspannte Touren im landschaftlich reizvollen Tannheimer Tal: Der „Radweg Tannheimer Tal“ beispielweise durchquert die Ferienregion weitgehend ohne Steigung in ihrer gesamten Länge auf 20 Kilometern. Wichtig zu wissen: Beim Pedelec unterstützt ein Elektromotor die Pedalkraft des Fahrers – er ersetzt sie nicht. Die sportliche Eigenleistung des Radfahrers ist also nach wie vor gefragt, allein die Stärke der elektronischen Beihilfe kann in drei verschiedenen Stufen eingestellt werden. Eile muss bei einer Ausfahrt mit dem Pedelec niemand haben: Der Akku des Elektromotors reicht bis zu 100 Kilometern.
Autorentipp
Sehr schöne Rundtour, die auch noch verlängert werden kann.
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
|
Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Grän - Ortsteil Lumberg, bei der Garage der Fa. Zitt
Ziel
Grän - Ortsteil Lumberg, bei der Garage der Fa. Zitt
Weg
Hinter der Garage der Fa. Zitt nach Südwest Richtung Tannheim. Der Beschilderung folgend, vorbei an Tannheim und weiter nach Zöblen. In Zöblen durch die Unterführung und an der rechten Bachseite nach Schattwald. Beim Ortsteil Kappl nach rechts aufwärts, und gleich wieder nach links. An der Nordseite der Vilsschlucht, der Beschilderung folgend, über den Kappler Berg führt der Weg zur bewirtschafteten Alm "Kalbele Hof". Weiter geht es durch das Vilstal an der Vils entlang über die Staatsgrenze nach Pfronten. An der Vilstalsäge und einer alten Mühle mit Museum sowie einem Park vorbei, geht es durch Pfronten. Einmal die Straße ins Tannheimer Tal querend, folgen wir dem Schotterweg durch den wunderschönen Wald, die Fallmühle rechts liegen lassend, durch das Engetal bis nach Grän zum Startpunkt. Die Strecke über den Kappler Berg ist etwas steiler, das Vilstal und auch das Engetal fallen bzw. steigen mäßig.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Sonthofen, Pfronten/Ried oder Reutte, weiter mit dem Bus nach Grän.
Anfahrt
Auf der Autobahn A7 bei der Ausfahrt "Oy-Mittelberg" auf der B310 Richtung Wertach und nach Oberjoch. Dort der Ausschilderung "Tannheimer Tal" B199 folgen, Ausfahrt Grän. Von Tiroler Seite über Reutte auf die B198 Richtung Lechtal bis Weißenbach, über den Gaichtpass entlang der B199 bis Ausfahrt Grän.
Parken
Bei der Garage der Fa. Zitt im Ortsteil Lumberg - gebührenpflichtig
Weitere Informationen
Tourismusverband Tannheimer Tal
Ausrüstung
Die persönliche Ausrüstung muss sicher und gebrauchsfähig sein und dem jeweiligen technischen Standard entsprechen. Jedem E-biker wird empfohlen, sich in Fachliteratur oder vor Ort über die geplanten Touren zu informieren.
Vollständige Ausrüstung auch für Geübte unbedingt empfohlen!
Sicherheitshinweise
Es ist zu beachten, dass im Bikesport ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko bestehen kann. Trotz umsichtiger Tourenplanung bleibt immer ein Basisrisiko bestehen. Eine Tourenvorbereitung durch Ausdauersport, entsprechendes technisches Training und Fortbildung sowie persönliche Umsichtigkeit mindert die Unfallgefahr und die Risiken. Vergessen Sie aber bitte nie, dass das Wetter in den Bergen sehr schnell umschlagen kann. Bleiben Sie auf den markierten Wegen.
Im Tannheimertal auf der „sicheren Seite“ fahren
In Österreich ist das Mountainbiken generell auf allen Forst- und Wanderwegen gesetzlich verboten, ausgenommen sind dafür ausdrücklich freigegebene Mountainbike-Strecken. Die Einfahrten auf Forststraßen sind manchmal mit Fahrverbotstafeln und Zusatzinformationen wie „Radfahren verboten“ versehen. Wanderwege weisen diese Verbotsschilder nicht auf, dennoch ist ein Befahren der Wege verboten.