Große Schlicke von der Otto-Mayr-Hütte, Abstieg nach Vils

Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Myriam Kopp

Am Wegweiser nehmen wir den Weg Richtung Vilser Scharte.
In Vils angekommen, können wir uns im Bach am Wanderparkplatz die Füße kühlen.
Blick zurück von wo wir kamen.
Auf der Schotterstraße angekommen, ist es nicht mehr weit bis zur Vilser Alm.
Später stoßen wir auf den Waldweg, der nochmals ein ordentliches Stück weiter bergab führt.
Nach der Vilser Scharte geht es über steiles und loses Geröll weiter bergab.
Blick von unten hinauf zur Vilser Scharte durch die wir kamen.
Nach der Leiter folgt ein kurzes Stück einer stahlseilversicherten Passage.
In der Vilser Scharte geht es versichert über eine Leiter.
Blick durch die Vilser Scharte.
Ganz schön steil geht es die Vilser Scharte in Serpentinen bergab.
Unser Talort Vils ist bereits angeschrieben. Nun geht es aber erstmal durch die Vilser Scharte.
Die Vilser Scharte tut sich vor uns auf.
Auf dem gleichen Weg geht es vom Gipfel wieder zurück bis zum Wegweiser.
Die Seen wie Forggensee, Bannwaldsee, Hopfensee, Alpsee und sogar das Schloss Neuschwanstein ist von hier oben zu sehen.
Panoramagipfel Große Schlicke mit Aussichten ins Allgäu und auf die Tannheimer Berge.
Auf der Gipfel der Großen Schlicke angekommen, haben wir einen tollen Blick ins Tal.
Die letzten Meter bis zum Gipfel verlaufen im felsigen Gelände. Der Weg ist gut markiert und gut zu gehen.
An der Weggabelung sind es nur noch 15min bis zum Gipfel. Bis hier hin müssen wir später wieder absteigen um dann zur Vilser Scharte zu gelangen.
Je höher wir kommen, desto besser ist die Sicht auf Köllenspitze und Gimpel, die sich hinter uns befinden.
Immer wieder bieten sich uns fantastische Ausblicke auf die Berge.
Nachdem wir den Wald verlassen, kommen wir auf Almwiesen. Unser Weg führt stetig bergauf.
Blick auf die Füssener Hütte, die nur wenige Meter neben der Otto-Mayr-Hütte liegt.
Hinter der Otto-Mayr-Hütte folgenden wir dem Wegweiser zur Großen Schlicke.

Die Tour

Aussichtsreiche Bergtour auf einen tollen Panoramagipfel in den Tannheimer Bergen.

Der Auf- bzw. Abstieg von der Otto-Mayr-Hütte kann mit dem Gipfel der 2.059 Meter hohen Großen Schlicke versüßt werden.  Auf einem mittelschweren Bergweg geht es anfangs durch den Wald, später über Almwiesen und am Gipfel über felsiges Gelände hinauf. Der steile Abstieg durch die Vilser Scharte, welcher stellenweise mit Stahlseilen versichert ist, erfordert Trittsicherheit.

Autorentipp

Du kannst den Gipfel der Großen Schlicke von der Otto-Mayr-Hütte in ca. 1,5 bis 2 Stunden erreichen. Möchtest du nicht nach Vils absteigen, kannst du auch den einfachen Fahrweg von der Hütte nach Musau absteigen. Eine weitere Alternative ist der Abstieg von der Großen Schlicke zum Füssener Jöchl. Von dort kannst du mit der Bergbahn nach Grän hinunter fahren.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
530 hm
Abstieg
1180 hm
Tiefster Punkt 872 m
Höchster Punkt 2059 m
Dauer
4:30 h
Strecke
8,7 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Otto-Mayr-Hütte

Ziel

Vils

Weg

Wir starten an der Otto-Mayr-Hütte und folgen dem Wegweiser Richtung Großer Schlicke, der sich hinter der Hütte befindet. Der Pfad führt zunächst bergauf durch den Wald. Im Wald kommen wir an eine Wegkreuzung mit einem Wegweiser. Wir folgen dem Wegweiser Richtung Großer Schlicke weiter bergauf. Von hier sind es noch ca. 45min bis zum Gipfel.

Nach uns nach lichtet sich der Wald und wir kommen auf eine Wiesenfläche. Unser Weg geht beständig weiter bergauf. Der Weg ist sehr gut markiert und lässt keine andere Richtung zu. Erneut kommen wir an einen Wegweiser. Von hier sind es noch ca. 15min bis zum Gipfel. (Bis zu diesem Wegweiser geht es nach dem Gipfelerfolg übrigens wieder auf gleichem Weg zurück). Hier wird das Gelände nun felsiger, der Weg ist jedoch immer noch gut zu gehen.

Wir kommen auf dem 2.059 Meter hohen Gipfel der Großen Schlicke an und genießen das 360-Grad Panorama, ehe es auf gleichem Weg wieder hinab zum nächsten Wegweiser geht.

Am Wegweiser nehmen wir den Weg Richtung Vilser Scharte. Der Weg führt fast eben, stellenweise leicht bergab zur Scharte. Nun geht es durch die Vilser Scharte steil bergab. Dies ist wohl auch der schwierigste Teil der Tour. Hat man die steilen und ausgesetzten Serpentinen geschafft, folgt eine Leiter, die auf dem Boden liegt und unschwierig überwunden werden kann. Danach erfolgt eine kurze, stahlseilversicherte Querung im Fels. 

Nachdem wir durch die Vilser Scharte abgestiegen sind, geht es über loses Geröll steil bergab. Hier können Stöcke hilfreich sein. 

Später geht der Weg in einem Waldweg über. Auch dieser ist nach wie vor steil und zieht sich ein ordentliches Stück. 

Nachdem wir aus dem Wald kommen, folgenden wir der Schotterstraße zur Vilser Alm. Hier ist eine Einkehr möglich. Der Weg folgt nun weiter der Schotterstraße nach Vils.

Weitere Informationen

Weitere Fotos sowie einen Erlebnisbericht der Tour findest du hier:

https://www.puls-der-freiheit.de/2023/09/14/bergabenteuer-schwei%C3%9Ft-zusammen/

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