Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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1200 hm |
Abstieg
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1200 hm |
Tiefster Punkt |
Wimbachbrücke 622 m |
Höchster Punkt |
Gugel 1801 m |
Dauer
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5:00 h |
Strecke
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8,5 km |
Gugel - unter dem Watzmann-Hocheck
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Siegfried Garnweidner
Die Tour
Auf die Gugel ist es eine grundsätzlich einfache Skitour, die allerdings etwas Übung und einwandfreie Beherrschung von Aufstiegs- und Abfahrtstechnik voraussetzt
Es ist schon lange her, dass an der Watzmanngugel Waldschneisen geschlagen worden sind. In ihnen haben spannende Skirennen stattgefunden. Allerdings mögen Skirennläufer schon lange nicht mehr zu Fuß aufsteigen, sondern mit dem Lift fahren, deshalb finden keine Rennen mehr an der Gugel statt. Doch die Schneisen gibt es teilweise noch, und wir Tourengeher freuen uns daran. Stellenweise ist der Wald allerdings ziemlich dicht, doch soll es ja Skifahrer geben, die gerne durch dichtes Holz fahren …
Autorentipp
Wer eine Bärenkodition und viel Zeit hat, kann bei optimalen Bedingungen noch zum Watzmannhocheck aufsteigen. Das ist allerdings eine andere Liga als die Gugel.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Ramsau bei Berchtesgaden, Wimbachbrücke, 622 m
Ziel
Ramsau bei Berchtesgaden, Wimbachbrücke, 622 m
Weg
Auf der Wimbachbrücke queren wir über die Ramsauer Ache und gehen sogleich nach rechts auf dem Sommerweg neben dem Wimbach, um diesem nach Süden hinauf zu folgen, bis eine Forststraße erreicht wird. Auf ihr steigen wir bis rund 100 m hinter die Wanderwegabzweigung ins Wimbachtal auf und biegen in der Linkskehre des Fahrwegs schräg rechts ab. Die Route steigt nun relativ steil in einer Waldlichtung an und windet sich in Kehren im Wald hinauf. Bei ein paar Felsenzacken gibt es kurz freie Blicke aus dem Wald heraus, und schon 30 Höhenmeter weiter oben knickt die bequemere Aufstiegsstrecke links ab und beschreibt einen weiten Rechtsbogen, an der Stubenalm vorbei.
Sportliche Aufsteiger gehen beim Knick geradeaus und durch eine steile Waldmulde geradewegs zu ein paar markanten Sturzblöcken weiter oben wieder auf die oben geschilderte Route.
Knapp unterhalb 1400 Meter stößt die Aufstiegsroute in eine ausgedehnte Lichtung, an deren Rand man in mäßiger Steigung weitergeht.
Diese Lichtung quert man schließlich auf die rechte Seite und geht zu einem breiten Rücken hinüber. Über ihn ein Stück hinauf und dann nach links, bis die kaum auffallende Gugel erreicht ist.
Die Abfahrt verläuft im Wesentlichen entlang der Aufstiegsroute, doch finden Ortskundige immer wieder spannende Varianten.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Busverbindung ab Bahnhof Berchtesgaden
Anfahrt
Bei der Ausfahrt Siegsdorf die A 8 verlassen und auf B 306 nach Inzell. Von dort auf der B 305 über Schneizlreuth zum Ausgangspunkt.
Parken
Parkplatz am Ausgangspunkt
Weitere Informationen
Ausrüstung
Skitourenausrüstung
Sicherheitshinweise
Bei vernünftiger Routenwahl ist das Lawinenrisiko normalerweise gering.