Schwierigkeit |
S0
mittel
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Aufstieg
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1550 hm |
Abstieg
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1550 hm |
Tiefster Punkt | 465 m |
Höchster Punkt | 1718 m |
Dauer
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5:45 h |
Strecke
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43,4 km |
Hoher First B&H
Quelle: Alpenverein Salzburg, Autor: Wolfgang Sedmak
Die Tour
Bike&Hike-Tour auf den Hohen First (1718); mit dem Rad über die Hintertrattbergalm, Richtung Moosangerlalm und bei herrlichem Panorama zu Fuß auf den Gipfel.
Ausgangspunkt ist Bad Vigaun. Von hier geht es (leider) auf der Hauptstraße Richtung St. Koloman aufwärts. Auf etwa der halben Strecke kann auf eine weniger stark befahrene Straße nach Sommerau (Abzweigung links) abgebogen werden. (Hier alternativer Ausgangspunkt! – Siehe unten!) In Sommerau trifft man auf die bekannte MTB-Osterhorn-Runde, der man allerdings nicht zur Bergalm folgt, sondern dem Straßenwegweiser Richtung Trattberg. Die Mautstelle der Trattbergstraße kann man mit dem Rad kostenlos passieren und weiter kurbelt man auf Asphalt bergauf, ziemlich oben an der Enzianhütte vorbei und schließlich kurz bergab ins Gebiet der Hintertrattbergalm.
Auf guter Schotterstraße geht es wieder bergauf Richtung Moosangerlalm. Auf dem höchsten Punkt, also bevor es zur Alm hinuntergeht, empfiehlt sich das Raddepot, und es beginnt der Fußanstieg auf den hohen First (hinauf und zurück ca. 45 Minuten), wo man mit herrlichen Ausblicken belohnt wird.
Zurück beim Raddepot bietet sich die Möglichkeit für den Abstecher zur Moosangerlalm. Allerdings erwartet einem dann wieder der Gegenanstieg hierher. (Nur lohnenswert, wenn die Alm bewirtschaftet ist; Fahrzeit hin und zurück ebanfalls ca. 45 Minuten.)
Die Abfahrt erfolgt analog dem Anstieg. Auf der Hintertrattbergalm sind einige bewirtschaftete Hütten, die allerdings aufgrund des hier befindlichen Endes der Mautstraße sehr gut besucht sind.
Nach kurzem Gegenanstieg geht es bis zum Ausgangspunkt mit einer ganz kurzen Ausnahme bergab, eine wahre Belohnung.
Kurz nach Passieren der Mautstelle bietet es sich an, die Auffahrtsroute zu verlassen und geradeaus auf der Hauptstraße über Wegscheid und St. Koloman zurück zu fahren.
Autorentipp
Ab dem Scheitelpunkt der Trattberg-Mautstraße und auf dem Rückweg viele Einkehrmöglichkeiten. (Im Almengebiet auf Öffnungszeiten achten!)
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bad Vigaun (alternativ Abzweigung Sommerau)
Ziel
Bad Vigaun (alternativ Abzweigung Sommerau)
Weg
Wegbeschreibung grob, GPS-Track kann örtlich etwas abweichen!
Bad Vigaun (öffentlicher Parkplatz, gebührenfrei, Stand Mai 2020) – ca. 4km Richtung St. Koloman – links abbiegen nach Sommerau (Hier alternativer Augangspunkt, 4,5km kürzer und 200 Höhenmeter weniger) – in Sommerau rechts Richtung Trattberg-Panoramastraße – Mautstelle – Trattberg Mautstraße bis zum Ende (Parkplatz) – rechts Richtung Moosangerlalm – Raddepot am höchsten Punkt – Fußweg auf den JHohen First – Raddepot – Eventuell Weiterfahrt zur Moosangerlam (bergab) – Rückfahrt auf anfahrtsroute – Hintertrattbergalm (Einkehrmöglichkeit) – weiter auf Anfahrtsroute bis etwa 15m nach der Mautstelle – geradeaus bis Wegscheid – rechts nach St. Koloman – weiter bis zum Ausgangspunkt
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn von Salzburg oder Bischofshofen bis Bad Vigaun.
Anfahrt
Von Norden (Salzburg) auf der Tauernautobahn (A10) Abfahrt Kuchl, dann rechts bis Bad Vigaun, bei der ersten Gabelung im Ort links, kurz danach Parkplatz.
Von Süden (Bischofshofen, St. Johann) auf der Tauernautobahn (A10) Abfahrt Golling, weiter durch Kuchl bis Bad Vigaun, bei der ersten Gabelung im Ort links, kurz danach Parkplatz.
Für den alternativen Ausgangspunkt der Straße ca. 4,5km weiter folgen bis zur Abzweigung Sommerau; in diesem Bereich eingeschränkte Parkmöglichkeit.
Weitere Informationen
Die Wegbeschreibung ist bewusst grob gehalten; es wird davon ausgegangen, dass eine entsprechende Karte zur Verfügung steht und Tourenplanung erfolgt. Der GPS-Track kann in gewissen Bereichen durchaus etwas von der beschriebenen Strecke abweichen.
Ausrüstung
MTB-Ausrüstung, Protektoren nicht erforderlich
Sicherheitshinweise
Bei einer Tour im Frühjahr und Herbst können besonders im oberen Bereich winterliche Bedingungen herrschen, somit auch Schiebe- und Tragestrecken vorkommen.