Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1170 hm |
Abstieg
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1170 hm |
Tiefster Punkt | 803 m |
Höchster Punkt |
Hoher Ziegspitz 1864 m |
Dauer
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5:15 h |
Strecke
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12,7 km |
Hoher Ziegspitz - Ein Hauch von Abenteuer am Grießberg
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Siegfried Garnweidner
Die Tour
An einigen kurzen Stellen ist Trittsicherheit notwendig. Wünschenswert ist eine gute Orientierungsgabe am unmarkierten Abstiegsweg, sonst kann man sich leicht verirren.
Die großartige Gipfelschau vom höchsten Punkt des Grießbergs, dem Hohen Ziegspitz, reicht weniger in die Ammergauer Berge, als ins Lechtal, Wetterstein und ins Karwendelgebirge. Vor allem im Nahbereich brilliert dieser Berg mit einer großartigen Landschaft, die am schönsten zwischen Hohem Ziegspitz und Rauhenstein ausfällt
Autorentipp
Vom Stepbergsattel böte sich als alternatives Ziel der Hirchbichl an, ein kaum bekanntes Gipfelziel mit spannender Abstiegsmöglichkeit zur Enningalm.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Griesen, Parkplatz Ochsenhütte, 803 m
Ziel
wie Startpunkt
Weg
Aufstieg: Unmittelbar am Parkplatz beginnt eine breite Forststraße. Auf ihr geht man gering ansteigend zunächst nach Westen hinauf. Der Fahrweg wendet sich in weitem Bogen nach rechts, bis eine alte Fahrrampe, die inzwischen vom Weidevieh nahezu ruiniert ist, rechts abzweigt. Sie führt durch nassen Wald in geringer Steigung weiter, stößt auf eine Straße und erreicht die Rotmoosalm. Nun auf dem Sträßchen nach Nordosten weiter, bei der Verzweigung neben dem Holzplatz rechts und in vielen engen Kehren auf der Stepbergstraße in den Sattel zwischen Hirschbühel und Vorderem Ziegspitz. Im Sattel scharf rechts abbiegen und über einen steilen Hang dem ausgetretenen Weglein folgen, das zwischendurch über schrofige Felsen und dann auf einen Gratrücken führt. Über ihn gehen wir hinüber und auf schmalem Wiesenweg nahezu eben am Vorderen Ziegspitz vorbei (oder kurz weglos hinauf). Über den mit Latschen bewachsenen Rücken weiter und zuletzt etwas steil zum Hohen Ziegspitz hinauf.
Abstieg: Natürlich kann man auf der Anstiegsroute wieder absteigen. Doch gibt es eine interessante und landschaftlich prächtige Abstiegsvariante. Sie führt vom Gipfel anfangs weglos nach Westen und erreicht eine Trittspur, die links abdrehend auf den zu beiden Seiten scharf abbrechenden Gratrücken führt. Über ihn nun mal direkt auf der Grathöhe, dann zwischen den beiden Gratseiten pendelnd weiter. Zu einer unbedeutenden Graterhebung rund 40 Höhenmeter hinauf und dann auf den markanten Rauhenstein zu. In der Nähe des Rauhensteins links abbiegen und nach Süden zur kleinen Grießberg-Forstdiensthütte hinunter. Beim Hütterl muss man sich ein wenig rechts halten, bis man den Pfad wieder gefunden hat. Er führt durch eine Lichtung gegen Westen und in den Grieswald hinein. Dabei quert er den langen Griesberg über etliche steile Hangrunsen.
Wer bei der Verzweigung geradeaus weitergeht, muss gut 40 Höhenmeter aufsteigen. Dann flacht der Weg ab und fällt schließlich in geringem Gefälle ab. Dabei dreht er nach rechts und führt gegen Norden zum Laimeck. Dort scharf links abbiegen und auf einem alten Rückeweg zur Aufstiegsroute zurück. Auf der Straße zum Parkplatz bei der Ochsenhütte hinaus.
Spannender, aber nicht leicht zu finden ist der Abstieg, wenn man bei der Verzweigung direkt südlich des Rauhecks links abbiegt. Dort geht es nämlich im sehr steilen Hang in vielen engen Kehren nach Süden zu einer Verzweigung hinab. Hält man sich links, kann man einen felsigen Bachgraben queren und nach kurzem Gegenanstieg durch lichten Föhrenwald weitergehen, bis man zwischen zwei Gräben zu einer leicht zu übersehenden Abzweigung stößt. Dort scharf rechts herum und auf einem markierten Bergpfad im Wesentlichen nach Süden hinunter, bis man beim Bahngleis im Tal ankommt. Neben der Eisenbahnstrecke bis zum Bahnübergang und die letzten 200 m auf dem Fuß- und Radweg zum Ausgangspunkt zurück.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Busverbindung ab Garmisch-Partenkirchen
Anfahrt
Vom Autobahnende Eschenlohe auf der B 2 über Burgrain durch Garmisch-Partenkirchen und der 23 bis zum Ausgangspunkt folgen
Parken
am Ausgangspunkt
Weitere Informationen
Ausrüstung
normale Wanderausrüstung mit solidem Schuhwerk; Stöcke empfehlenswert; ein GPS-Gerät mit Trackeintragung wäre sinnvoll
Sicherheitshinweise
Die beschriebene Abstiegsvariante ist nichts für schwache Nerven. Sie verlangt ein gutes Gespür für die beste Routenfindung.