HW 31 - Amorbach - Mülben - Bad Rappenau

Quelle: Touristikgemeinschaft Odenwald, Autor: Sarah Wörz

Kurpark Bad Rappenau mit Kurparksee
Bad Rappenau Schlosspark - Wasserschloss
Bad Rappenau Schlosspark - Arboretum
Pfarrkirche St. Gangolf
Hist. Altstadt Amorbach
Hist. Altstadt Amorbach
Wildenburg
Wildenburg
Wildenburg
Burg Guttenberg
Gradierwerk
historische Solebohrung
Lavendellabyrinth
Vitalparcours
Bienenbäume
Kurpark Bad Rappenau - Zeit zum Innehalten

Die Tour

Amorbach – Mülben – Bad - Rappenau

Amorbach – 8,1 km – Preunschen – 7,5 km – Schlossau – 5,2 km – Reisenbach – 7,7 km – Mülben – 17,8 km – Mosbach – 11 km – Gundelsheim – 11,1 km – Bad Rappenau

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1243 hm
Abstieg
1171 hm
Tiefster Punkt 142 m
Höchster Punkt 559 m
Dauer
18:00 h
Strecke
69,6 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Amorbach

Ziel

Bad Rappenau

Weg

Amorbach: Seit 1170 im Besitz der Herren von Dürn, die es 1253 zur Stadt erhoben. 1272 an den Erzbischof Werner von Mainz verkauft, 1803 an den Fürsten zu Leiningen, 1806 an Baden, 1810 an Hessen, 1816 an Bayern. Wahrscheinlich vom 8. Jh. an Sitz einer Benediktinerabtei. Abteikirche 1742 - 1747 erbaut nach Plänen des kurmainz. Hofarchitekten Maximilian von Welsch. Prunkvoller Rokokobau mit schönen Deckengemälden, kunstvollem Gitter, prächtiger Kanzel und klangvoller Barockorgel. Im ehemaligen Konventbau sehenswerter Bibliotheksaal. Rathaus (um 1500), Palais des Fürsten zu Leiningen, Schlossmühle, zahlreiche Fachwerkhäuser.

Burgruine Wildenburg: Erbaut um 1190 von Rupert von Dürn und um 1225 von Conrad von Dürn zu einem stolzen Herrensitz ausgebaut.1271 an Mainzer Erzbischof verkauft, nun Amtssitz des Mainzer Amtvogtes. 1525 von den aufständigen Bauern in Brand gesteckt und seit dem Ruine. Im Palais prachtvoller Kamin. Die Streitfrage, ob Wolfram von Eschenbach hier Teile seines „Parsival“ geschrieben und Wildenberg ihm dabei als Vorbild war, wird wohl nie zu klären sein.

Mosbach: Entstand als Siedlung um eine im 8. Jh. gegründete Benediktinerabtei, kam 976 an das Domstift Worms, im 13 Jh. Stadtrechte, 1297 an die Herren von Breuberg, 1331 an Pfalzgraf Rudolf II. verpfändet. 1723 zerstörte ein Großbrand viele Häuser. 1803 kam Mosbach an Leiningen, 1806 an Baden. Stadt der Fachwerkhäuser, das Palmsche Haus von 1610, der Marktbrunnen und die im 15. Jh. erbaute spätgotische Stadtkirche, das alte Spital von 1521.

Gundelsheim: Schon im 8. Jh. bestehend, im Mittelalter mit Mauern und Türmen bewehrt, Interessante Stadtkirche, schöne Fachwerkbauten. Oberhalb der Stadt das Schloss Horneck, um 1250 von Konrad von Horneck erbaut, 1258 an den Deutschen Orden übergegangen, war es 1430 - 1525 Sitz des Deutschmeisterordens, später mehrfach umgebaut.

Bad Rappenau: Name von „Rabensaue“. 1356 wurde Konrad von Helmstadt mit einem Teil des Dorfes belehnt. Dieses Grafengeschlecht führte den Namen Raban und als Wappentier einen Raben. Seit 1592 Besitz der Reichsfreiherrn von Gemmingen, die hier ein Wasserschloss bauten. 1806 an Baden. 1822 wurde in 180 m Tiefe mächtige Salzlager entdeckt. Bau einer Saline, Entwicklung zum Solebad mit Soleschwimmbad.

Quelle: www.odenwaldklub.de

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