Der Jakobsweg von Hof nach Nürnberg orientiert sich an der alten Handelsstraße Ostsee - Leipzig - Nürnberg - Adria, der ehemaligen "Via Imperii", heute in etwa die Bundesstraße B2.
Von der Evang. Stadtkirche über Friedrichstrasse, Jean-Paul-Platz, Ludwigstrasse, Neues Schloss, Sternplatz, Opernstrasse, Albrecht-Dürer-Straße zum Rotmainweg. Entlang des Roten Mains in den Stadtteil St. Johannis mit seiner Pfarrkirche (Markgrafenkirche von 1745. Gotische Wandmalereien aus dem 15. Jh. im alten Chorraum. Kanzelaltar. Taufengel mit muschelförmiger Taufschale, Pilgerstempel). Durch den Park der Eremitage mit Pagode und Sonnentempel (Einkehrmöglichkeit, WC) in den Ortsteilen Grunau mit der Evang. Magdalenenkirche (sechseckiger Rundbau von 1990). Im Rotmaintal vorbei an der Gaststätte Schlehenberg (Einkehrmöglichkeit), der Schlehenmühle zum Weiler Hagenohe. Von dort ein schmaler Pfad unweit der Bahnlinie nach Creussen. Vor dem Bahnhof Vereinigung mit dem Jakobusweg Fichtelgebirge. Am Bahnhof vorbei durch die Untere Vorstadt hoch zur Evang. Kirche St. Jakobus (Jakobusfigur im Hochaltar aus dem 17. Jh., Jakobusrelief aus dem 15. Jh.) Infotafel: Ende des Jakobuswegs Fichtelgebirge.
Siehe auch: https://www.jakobus-oberfranken.de/bayreuth-creussen
