Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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100 hm |
Abstieg
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77 hm |
Tiefster Punkt | 561 m |
Höchster Punkt | 663 m |
Dauer
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2:26 h |
Strecke
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16,1 km |
Kirchen und Kulinarik
Quelle: Chiemgau Tourismus e.V., Autor: Chiemgau Tourismus
Die Tour
Sonnige Wege und schattige Pfade wechseln sich auf dieser leichten Tour ab.
Wanderung „Kirchen und Kulinarik“ - Ausgangspunkt ist die spätgotische Pfarrkirche St. Laurentius. Der Hochaltar ist mit drei der schönsten Figuren des Meisters von Rabenden geschmückt. Vom Rathaus Obing führt der Weg entlang der Schulstraße, man überquert die (ehemalige) B 304, folgt der Ameranger Straße bis zu deren Ende. Dort hält man sich rechts und an der nächsten Weggabelung halblinks in Richtung Albertaich/Ilzham. Nach 1 Kilometer kommt man zur kleinen Ortskapelle in Ilzham (Betbankerl) mit neuromanischen/neugotischen Formen, die 1887 erbaut wurde. An der Kreuzung wandert man rechts und nach etwa 300 Metern links weiter auf dem Jakobsweg nach Albertaich mit seiner Katholischen Filialkirche St. Jakob (spätgotisch mit barockem Ausbau, vermutlich 15. Jahrhundert). Einkehrmöglichkeit im Ort beim Gasthof Hingerl (Tel. 08624-1514). Von Albertaich aus geht es zunächst weiter auf einem Feldweg (Wolfegg am Ortsanfang von Albertaich links liegen lassen), der in ein Waldgebiet führt. Wichtig: an der ersten Weggabelung im Wald links gehen (Wegweiser „Diepoldsberg“)! Dann folgt man dem Weg bis dieser in eine befestigte Straße mündet (ca. 1½ Kilometer). Dort nach rechts (Wegweiser „Diepoldsberg“) weiter, gelangt man nach ca. 3/4 Kilometer auf direktem Weg nach Diepoldsberg mit der Katholischen Filialkirche St. Ägidius (ca. 1430). Nach etwa 1,5 Kilometer erreicht man Gramelberg, wo man einen faszinierenden Blick auf die Chiemgauer Alpen hat. Nun dem Feldweg auf der linken Seite bis zum Wegweiser “Allerding-Heinrichsberg“ folgen. Man passiert Allerding und überquert die Kreisstraße TS 8 auf Höhe Aiglsham. Hier befindet sich eine Privatkapelle aus dem 19. Jahrhundert (mit Ausstattung und Dachreiter). Die Wanderung führt nun über Pittenhart. Am Bahnhof über das Bahngleis der Lokalbahn Bad Endorf - Obing (LEO) zu einem Bankerl an einer Kapelle unter schattenspendenden Bäumen. Nach weiteren 1½ Kilometern gelangt man nach Pittenhart mit seiner Katholischen Pfarrkirche St. Nikolaus (spätgotisch, 1846/47 umgebaut). Einkehrmöglichkeit in Pittenhart ist der Kirchenwirt (Tel. 08624-2133). Auf der Waldstraße, die vor der Alten Zollstation (Tel. 08624 879 89 57) links in den Wald führt, geradeaus weiter. Nach etwa 2 Kilometern erreicht man rechts des Weges die Pestkapelle, die 1860 in Erinnerung an die Pest von 1635 erbaut wurde. Nach einer kurzen Steigung gelangt man in wenigen Minuten nach Obing. Über die Pestkapellenstraße kommt man in die Poststraße mit dem modernen Gotteshaus der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Bad Endorf aus dem Jahre 1997. Weiter auf der Bahnhofstraße, von dort zurück in die Obinger Ortsmitte und zum Ausgangspunkt der Tour. Einkehrmöglichkeiten in Obing: Oberwirt (Tel. 08624 8911-0), Weißbräustüberl (Tel. 08624 2238), Gasthof Zur Post (Tel. 08624 2206), Yim Yim - Thai köstlich (Tel. 08624 8915400), Orient KebapHaus (Tel. 08624 879 021) sowie unsere Cafés: Marktcafé Karavil (Tel. 08624 875 077) und beim Brothaus Lehrbach (Tel. 08624 879745)
Autorentipp
Tipp: Eine Wanderung auf dem Skulpturenweg und die Wanderung „Kirchen und Kulinarik“ lassen sich sehr gut miteinander kombinieren. So kommen sowohl die Liebhaber kirchlicher als auch die Freunde zeitgenössischer Werke auf ihre Kosten.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Weitere Informationen
Sicherheitshinweise
Unter Tel. 112, auch über Mobilnetz, ist die Rettung erreichbar.