Leonsberg 1745 m, im Salzkammergut bei Bad Ischl

Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Karl Linecker

Zeit-Wege-Diagramm im Detail
1. Parkplatz ~530m
Flachstück 990m, Blick zum Bergwerks- und Rettenkogel
Dachsteinblick vom Walkerskogel 1243 m
Blick vom Rastplatz Walkerskogel 1243m
Gartenzinken 1557m mit Wolfgangsee und Schafberg
Auf der Zimnitzschneid
Kreuz Leonsberg 1745m
Paragleiter von der Zimnitz zum Rettenkogel
Rückblick zur Schlüsselstelle 1635m
Jagdhütte ~1320m mit Höllengebirge
Rückblick von ca. 1000m
Stahltreppe um 770m
Wasserfall ~650m
Parkplatz 2 um 540m

Die Tour

Abwechslungsreiche und lange Rundtour über die Zimnitz (Leonsberg) mit Überschreitung von vier Gipfeln. Der Höchste wird über die Zimnitzschneid erreicht. Perfekte Fernsicht ist garantiert.

Vom Parkplatz 1 im Uhrzeigersinn von Gipfel zu Gipfel. Man ist ziemlich früh auf der aussichtsreichen Schneid, die Lichtverhältnisse sind optimal, Sonne von der Seite oder eher von hinten.

Steiler Abstieg am Ost-Grat und Rückkehr über die Enge Zimnitz bis zu einem Wasserfall. Von dort ist man rasch am Ausgangspunkt.

Autorentipp

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Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1340 hm
Abstieg
1340 hm
Tiefster Punkt Parkplatz
530 m
Höchster Punkt Leonsberg
1745 m
Dauer
5:00 h
Strecke
9,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

1. Parkplatz 530 m

Ziel

1. Parkplatz 530 m

Weg

Wegbeschreibung:   Siehe auch detailliertes "Zeit-Weg-Diagramm in der Bildergalerie".

ANSTIEG: Vom Parkplatz P1 (Gabelung) gut 100 m westwärts kurz auf der Asphaltstraße und rechts dem steilen Steig 814 im Laubwald folgen. Der erste Gipfel ist der aussichtsreiche Walkerskogel 1243 m hoch, mit Rastplatz. Als nächstes wird der Gartenzinken 1557 m durch Latschengassen erreicht, mit Wegtafel (Zimnitz 1 Std.). Nun etwas ab und auf und über die Zimnitzschneid, zum Mitterzinken 1702 m. Nochmals kurz ab auf 1675 m und am Südgrat hinauf zum Leonsberg 1745 m. Insgesamt: 1320 HM und fast 2 3/4 Std. bei einigermaßen zügigem Tempo.

ABSTIEG: Wie überschreiten den Gipfel und steigen am Ostgrat steil bergab. Bei einem Felzacken 1635 m vorbei, hier helfen inzwischen Seilsicherungen über die ehemalige Schlüsselstelle. Wir passieren knapp eine Jagdhütte, es lohnt sich links zu diesem aussichtsreichen Platz zu gehen. Dann bei der verfallenen Schüttalm vorbei und zur Wegtafel zum Gspranggupf (1166 m). Wir wenden uns nach rechts und steigen teilweise sehr steil durch den Hochwald ab. Am Ende über eine Gitterrost-Treppe und eine Brücke zum Forstweg auf ca. 655 m. Links sind Wasserfälle.  Über einen Steg 605 m zu einer Wegteilung, rechts und zum Parkplatz 2. Von dort sind wir rasch am Parkplatz 1, unserem Startpunkt. 20 HM und gut 2 1/4 Std. Abstiegszeit.

Insgesamt: 1340 HM und gut 10 km Wegstrecke, Gehzeit 5 Std. bei einigermaßen zügigem Anstieg.

Anreise

Anfahrt

Von der B158 (von Bad Ischl kommend ~2km nach dem Jainzen-Tunnel) nach der Brücke über die Ischl und bei der Ampel rechts abbiegen Richtung Rußbach/St. Wolfgang, (Ortsteile Pfandl, Kreutern).

Neu: Die kürzeste und einfachste Anfahrt, nun ganz genau detailliert (in's Niemandsland lt. Kommentar kommt hier keiner):

Von der Ampel in Pfandl rechts ab, bei der Kirche (~200 m) vorbei, bis zur letzen Straße ca. 750 m von der Ampel. Hier rechts in die Ignaz-Heim-Straße einbiegen und ca. 230 m. Beim Friedhof rechts (Waldweg), dann scharf links abbiegen und noch gut 1/2 km bis zur Gabelung. Hier am P1 einige Parkmöglichkeiten. 

Den  größeren P2 erreicht man, wenn man gerade noch etwas weiter fährt, dann ~350m zurückgehen bis zur Gabelung mit Wegtafel 814. Dafür ist man am Rückweg einige Min. früher beim Auto.

Parken

Einige Parkplätze auf 530 m bei der Wegtafel Weg Nr.: 814, oder beim mittleren Parkplatz P2 etwa 350m gerade weiter.

Weitere Informationen

Hunde müssen für Bergtouren geübt sein!

Ausrüstung

Gute Bergausrüstung der Witterung angepasst. Bei etwas Schnee im Frühjahr eventuell Gamaschen.

Sicherheitshinweise

Nicht bei Nässe oder eisigen Verhältnissen, da einige ausgesetzte Stellen am Ostgrat.

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