Lindberg-, Kohl- und Hochschachten von Buchenau

Quelle: DAV Sektion Straubing, Autor: Franz-Xaver Six

1. Abzweigung nach Buchenau
Abzweigung am Waldrand über Buchenau - links zum Lindbergschachten
Weg zum Lindbergschachten mit der "Pestwurz"-Markierung
Abzweigung zum Lindbergschachten
Am Beginn des Lindbergschachten
Lindbergschachten - Blick zum Rachel
Wegabschnitt zwischen Lindbergschachten und Hirschbachschwelle
Hirschbachschwelle (historischer Stauweiher zur Holztrift)
Zwieselter Filz
Zwieselter Filz - schneebedecktes Moorauge
Kohlschachten
Am Latschensee
Hochschachten mit Blick zum Großen Arber (1456 m)
Hochschachten - Blick nach Norden zum Distelruck (1304 m)
Kohlschachten
Zwieselter Filz mit Distelruck (1304 m)
Blick zum Rachel (1453 m) vom Weg nach der Hirschbachschwelle
Urwald Nähe Hirschbachschwelle
Forstweg nach der Hirschbachschwelle
Forstweg nach der Hirschbachschwelle

Die Tour

Anspruchsvolle und einsame Rundtour zum Lindbergschachten, Zwieselter Filz, Kohlschachten, Latschensee und Hochschachten.

Schachten und Filze werden als die Perlen des Bayerischen Waldes bezeichnet.
Die Tour führt durch einen Großteil dieses "Perlen"-Gebiets auf der Wanderlinie Pestwurz (Buchenau - Hochschachten).

Die Route ist auch als Skitour machbar. Gut abfahren kann man allerdings nur im letzten Teilstück nach Buchenau. Die Gesamtzeit beträgt dann ca. 4 Std. (2 Std. kürzer).

Hinweise:
Die Tour verläuft größtenteils im Kerngebiet des Nationalparks Bayerischer Wald. Hier gilt absolutes Wegegebot!
Der Hinweg und Rückweg bis zur Hirschbachschwelle ist mit dem "Pestwurz"-Blatt markiert. Ab dem Lindbergschachten kommt die Markierung Goldsteig (gelbes "S") und grünes 3-Eck dazu.

Autorentipp

Am Lindbergschachten ist ein Abstecher von der Wegkreuzung im Schachten bergauf bei guter Fernsicht lohnend (Blick von oben u.a. zum Rachel).

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
523 hm
Abstieg
523 hm
Tiefster Punkt 745 m
Höchster Punkt 1161 m
Dauer
6:05 h
Strecke
17,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Wanderparkplatz Buchenau - Buchenau 45, 94227 Lindberg

Ziel

Wanderparkplatz Buchenau

Weg

Vom Wanderparkplatz starten wir Richtung Osten der Beschilderung Hochschachten und Markierung "Pestwurz" folgend. Vor einer Bachbrücke biegen wir beim Schilderbaum rechts in den Wald ab. Am Waldrand biegen wir beim nächsten Schilderbaum links zum Lindbergschachten ab und queren dorthin zwei Forstwege.

Den Lindbergschachten queren wir und wandern teils steil und unwegsam über Gräben, Bäche und Baumstämme zur Hirschbachschwelle hinüber.

Nach der Hirschbachschwelle verlassen wir links den Forstweg und steigen zum Zwieselter Filz hoch. Diesen queren wir und steigen dann zum Kohlschachten hinauf.
Auch diesen queren wir bergab und durchwandern den Latschenfilz mit Latschensee und erreichen anschließend den Hochschachten.

Dort können wir bei einer ausgiebigen Pause die Aussicht zum Großen Arber und Distelruck geniesen um anschließend auf gleichem Weg zur Hirschbachschwelle zurück zu gehen. Auf dem Forstweg nach der Hirschbachschwelle verlassen wir den Hinweg und folgen dem Forstweg, der erst bergab und dann um den Wiesfleckriegel herum ansteigt.

Wir nehmen nach einem Bergababschnitt die Abzweigung, die uns links nach Buchenau zum Ausgangspunkt zurückführt.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Igelbus-Haltestelle Buchenau
Falkenstein-Bus Linien 7149/7150
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Fahrplanauskunft unter www.bayern-fahrplan.de

Anfahrt

Auf B11 nach Zwiesel und weiter Richtung Frauenau. Von dieser Strecke nach Buchenau abbiegen.

Parken

Wanderparkplatz Buchenau.

Weitere Informationen

Weitere Touren des Autors auf Bayerwald-aktiv-Tipps

Nationalpark-Besucher-Infos

Ausrüstung

Verpflegung - es gibt auf Strecke keine Einkehrmöglichkeit.

Sicherheitshinweise

Die Tour nur bei guter Sicht machen. Bei Schneetreiben und/oder Nebel sind nach Neuschneefällen die Wege nur schwer erkennbar bzw. die Markierung lückenlos zu finden.

Der Weg vom Lindbergschachten zur Hirschbachschwelle ist teilweise steil, mit Wasserläufen durchsetzt und es können Bäume quer liegen (nichts für Anfänger).

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