Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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468 hm |
Abstieg
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2 hm |
Tiefster Punkt | 676 m |
Höchster Punkt | 1144 m |
Dauer
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1:47 h |
Strecke
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4,3 km |
Mit dem Kinderwagen zur Schuhbräualm
Quelle: Chiemsee-Alpenland, Autor: Autorin Sabine Kohwagner, www.rother.de
Die Tour
Anspruchsvollerer Aufstieg zum Teil am Bach entlang...
Relativ anspruchsvolle Wanderung auf Teerstraße und Waldweg. Schlipfgrubalm und Schuhbräualm bieten eine Einkehrmöglichkeit. Im Winter ist die Strecke von der Schlipfgrubalm wunderbar zum Rodeln geeignet.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Wanderparkplatz oberhalb von Lechen bei Brannenburg
Ziel
Schuhbräualm
Weg
Vom Parkplatz wandern Sie in Fahrtrichtung weiter bergauf. Nach wenigen Metern gelangen Sie an eine Gabelung. Sie spazieren geradeaus weiter, Tafeln weisen auf die bewirtschafteten Almen hin. Die Straße führt zuerst flach dahin, nach circa 200 Meter überqueren Sie einen Bach. Kurz danach zweigt rechts ein Waldweg ab; diesen Abkürzer können Sie aber nur ohne Kinderwagen nutzen. Unsere Straße steilt auf und führt in zwei lang gezogenen Kurven wieder in flaches Gelände. Sanft ansteigend geht es dann am Bach entlang bis zur Abzweigung Schlipfgrubalm. Sie sehen sie bereits rechts vor Ihnen liegen, die Zufahrt führt in wenigen Metern zur Hütte. Von Der Schlipfgrubalm folgt man der Forststraße weiter am Bach entlang. An der Gabelung gehen Sie rechts. Ab hier geht es steil bergauf zur Schuhbräualm.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der BRB Chiemgau-Inntal nach Brannenburg (Strecke Rosenheim - Kufstein)
Anfahrt
A93 Ausfahrt Reischenhart, dann links bis Brannenburg. Nach der Bahnunterführung in die 2. Straße rechts einbiegen (Bahnhofstraße) und geradeaus bis zur Kirche. Am Kirchplatz links in die Mühlenstraße, nach 500m rechts in die Schrofenstraße. Dieser folgen wir aus dem Ort heraus bis Lechen.
Parken
Wanderparkplatz oberhalb von Lechen
Weitere Informationen
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Ausrüstung
Der Kinderwagen
- Der Kinderwagen sollte möglichst große und robuste Räder besitzen. Besonders geeignet sind hierbei Luftreifen, da diese die Erschütterung dämpfen und weniger Kraft für das Schieben benötigt wird. Vierrädrige Kinderwägen sind für wanderfreudige Familien empfehlenswert, da diese mit einem Schwenkschieber ausgestattet sind.
- Ein weiterer wichtiger Bestandteil eines wanderungsfähigen Kinderwagens ist eine Feststellbremse, die komplett blockiert und damit verhindert, dass der Wagen an Abhängen davonrollt. Eine Handbremse ist bei bergigem Gelände von Vorteil.
- Zudem sollten Erwachsene bei steilen Abstiegen eine Bremssicherung anbringen, um zu verhindern, dass der Kinderwagen sich selbständig macht, wenn man stolpert oder ausrutscht. Eine Schlinge um das Handgelenk oder um den Bauch sorgt zusätzlich für Sicherheit und Stabilität.
- Genügend Staufächer sollten auch am Kinderwagen vorhanden sein, um für alle Eventualitäten gut vorbereitet zu sein.
- Eine besonders geländegängige Version des Kinderwagens ist der Gogo. Diese relativ teure zweirädrige Karre lohnt sich, wenn man besonders viel in den Bergen unterwegs ist. Der Gogo kann sowohl geschoben als auch gezogen werden, was bei steilen Anstiegen von Vorteil ist. Zudem ist er außerordentlich leicht, schnell und klein verstaubar. Ein weiterer Pluspunkt sind die großen Gummireifen. Den Gogo sollte man jedoch erst für Kinder ab circa 4 Monaten verwenden, da die Kinder beim Ziehen stark gekippt sind und fast liegen. Bis zum Sitzalter sollte man holpriges Gelände meiden.
Gepäck und Proviant
Wir empfehlen folgenden Dinge auf einen Ausflug mit Kindern einzupacken:
- Landkarte
- Proviant: ausreichend Getränke, Brotzeit und etwas zu Knabbern für zwischendurch
- Wickelutensilien: Windeln, Feuchttücher, Ersatzwäsche, Plastiktüten, wasserdichte Wickelunterlage
- Wechselkleidung
- Sonnen- und Regenschutz sowie wetterfeste Kleidung
- eine Decke als zusätzliche Wärmequelle
- Notfallapotheke: Pflaster, sterile Auflagen und Desinfektionsmittel, Mittel gegen Mücken, Bachblütennotfalltropfen
- Handy
- Picknick-Decke
- Lieblings-Spielzeug
- Plastiktüten
Sicherheitshinweise
Wandern im Winter
Für das Wandern mit Kindern im Winter wird empfohlen, möglichst warme Kleidung anzuziehen und gegebenenfalls Wechselkleidung einzupacken, da Kinder schnell nass werden und sich dann erkälten können. Besonders Babys sollten vor Wind und Kälte geschützt sein und keinen zu ausgedehnten Spaziergängen ausgesetzt sein.
Die Kehrseite der Natur
Mücken sind besonders in den Sommermonaten ungewünschte Plagegeister. Für Kinder über einem Jahr sollte man deshalb ätherische Öle zur Vorbeugung lästiger Stiche mitnehmen. Generell wird ein über den Kinderwagen gespanntes Moskitonetz empfohlen.
Zecken halten sich in Gräsern und dichtem Gebüsch, deshalb sollten Kinder nach der Wanderung gründlich nach möglichen Bissen abgesucht werden. Im Falle eines Bisses muss die Zecke vollständig entfernt werden. Bei einer Rötung der betreffenden Stelle und/oder Gelenkproblemen sollte der Arzt aufgesucht werden.
Im Falle eines Schlangenbisses sollte man den Betroffenen ruhig stellen und so schnell wie möglich ein Krankenhaus aufsuchen.