Mustersiedlung Ramersdorf

Beschreibung

Die Mustersiedlung Ramersdorf ist eine Straße, die während des dritten Reichs gebaut wurde.

 Die Mustersiedlung Ramersdorf sollte den Siedlungsgedanken des dritten Reichs propagieren und der Deutschen Siedlungsaustellung 1934 dienen. Guido Harbers war dessen Initiator. Bald musste man allerdings feststellen, dass das entwickelte Konzept von 192 Häusern nicht in jeder Hinsicht die Vorgaben des Reichs erfüllte. Das Konzept dafür wurde bereits vor der Machtergreifung beschlossen. Die beauftragten Architekten passten sich zwar dem geforderten Heimatstil des dritten Reiches an, allerdings gab es Kritik an den unübersehbaren Stillelementen der Moderne. Außerdem wurde der Komfort dieser Häuser für zu gut, für "einfache Volksgenossen", befunden. Die Häuser wurden später alle als Eigenheime, an finanziell etwas besser aufgestellte Leute, verkauft. 

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