Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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69 hm |
Abstieg
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74 hm |
Tiefster Punkt | 676 m |
Höchster Punkt | 741 m |
Dauer
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1:20 h |
Strecke
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4,9 km |
Ottobeurer Bannwald-Runde
Quelle: Touristikamt Kur & Kultur Ottobeuren, Autor: Tatjana Basch
Die Tour
Schöner Spazierweg rund um den Ottobeurer Bannwald, zur Allgäuer Volkssternwarte und mit Kneipptretbecken am Wegesrand.
Startpunkt ist der Wanderparkplatz am Bannwald. Der mit „Bannwald-Runde“ ausgeschilderte Weg führt in südlicher Richtung am Waldrand entlang. Linkerhand kommt bald der Kneipp-Aktiv-Park in den Blick und wir spazieren am Hotel St. Ulrich und am Parkhotel Maximilian vorbei. Der Weg führt leicht bergauf bis wir eine Viehweide queren. Nun gilt es die Straße zu überqueren. Hier ist etwas Vorsicht geboten. Der weitere Weg führt leicht bergab zur „Fuchsfarm“, dem heutigen Vereinsheim der Ottobeurer Pfadfinder. Auf der Strecke kann man sich an einem Kneipp-Tretbecken erfrischen. Anschließend folgt die einzige Steigung der Rundwanderung. Immer bergauf geht es erst durch den Nadelwald und dann durch den schönen Laubwald. Bei der Straßenüberquerung ist wieder Vorsicht geboten. Nachdem man die Treppen überwunden hat, steht man hoch über Ottobeuren. An einem Flurkreuz findet sich ein schönes Aussichtsbänkchen. Wir folgen jedoch dem Weg in die andere Richtung in Richtung der Allgäuer Volkssternwarte (Führungen jeden Freitagabend ab 19:30 Uhr bei jedem Wetter). Auf der Anhöhe spazieren wir wieder in den Bannwald. Es geht bergab und weiter auf dem Weg entlang des Motzabächles zurück zum Parkplatz.
Autorentipp
Ein Teil des Weges läuft man auf dem "Walderlebnispfad Bannwald", ein schöner Erlebnisweg, besonders für Kinder.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz am Bannwald
Ziel
Parkplatz am Bannwald
Weitere Informationen
Seinen Namen verdankt der Bannwald dem Ottobeurer Abt Leonhard. Er "bannte" im Jahr 1524 das Weidevieh aus dem Wald, weil er erkannte, dass es schädlich für den Wald war. Im Mittelalter war es üblich, das Weidevieh in die Buchen-Eichenwälder zu treiben zur Nahrungsaufnahme und für den besseren Schutz vor Wölfen und Bären.
Sicherheitshinweise
Beim Überqueren der Straße ist Vorsicht geboten.