Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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980 hm |
Abstieg
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310 hm |
Tiefster Punkt | 648 m |
Höchster Punkt | 1572 m |
Dauer
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4:00 h |
Strecke
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9,0 km |
Pessenbach zur Tutzinger Hütte
Quelle: DAV Sektion Tutzing, Autor: Konrad Kürzinger
Die Tour
Weg 454 Pessenbach zur Benediktenwand
Der Weg 454 führt vom Wanderparkplatz Pessenbach (auf der Straße von Benediktbeuern nach Kochel) über die Orterer-Alpe auf den Sattel zwischen Rabenkopf und Glaswand. Dort wenden wir uns nach Osten auf den Weg 451. Dann geht es am Südhang der Glaswand fast eben zum Einschnitt zwischen der Glaswand und der Benediktenwand, der Glaswandscharte. Von da an wird der Weg mühsam, es geht steil zwischen Felsbrocken bergauf. Oben, in der Scharte, wendet sich der Weg nach rechts und es geht steil in Serpentinen bergauf; teilweise muss man die Hände einsetzen. Endlich oben, wo es flacher wird über eine Wiese, trifft man auf den Westweg der uns hoch zum Gipfel oder abwärts zur Hütte führt.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Weiter stöbern
Wegbeschreibung
Start
Wanderparkplatz Pessenbach
Ziel
Tutzinger Hütte
Weg
Pessenbach zur Benediktenwand
Um den vorgesehenen, etwas länger und mühsamer zu überwindenden Weg nicht auch als Rückweg zum geparkten Auto nehmen zu müssen, wird vorgeschlagen, das Auto an der Lainbach-Brücke (siehe Weg 456) oder beim Alpenwarmbad in Benediktbeuern zu parken und dann mit dem Bus von der Ortsmitte zum Wanderparkplatz Pessenbach zu fahren. Dann kann man über den interessanten Wildbach-Lehrpfad im Lainbachtal einfacher und schneller zum Auto zurückkehren.Natürlich ist es aus Umweltgründen besser, gleich mit Bahn und Bus anzureisen. Bei der Anfahrt nach Benediktbeuern sehen wir vor uns die Benediktenwand links, den Rabenkopf rechts und die Glaswand in der Mitte. In den rechten Sattel zwischen Rabenkopf und Glaswand werden wir emporsteigen, hinter der Glaswand nach Osten (links) queren, und auf die Benewand emporsteigen. Auf einem Ziehweg geht es erst etwas steiler im Wald empor, wechselt auf Serpentinen, und erreicht eine Art bewaldete Hochfläche. Dort lassen sich im Frühjahr, wenn weiter oben noch alles verschneit ist, Gams- Herden beobachten. Am Ende der Hochfläche stoßen wir auf die Orterer-Alpe. Nicht nur eine Bank mit Tisch, auch ein sprudelndes Brünnlein laden uns zu einer Rast ein. Dann gehts es über die Almwiesen wieder steiler bergauf, an einem Gedenkstein für einen Bergwachtmann vorbei. Bevor wir wieder zwischen Fichten weiter in den Sattel steigen, blicken wir zurück. Links unten im Waldzipfel die Orterer-Alpe, rechts oben eine Felsfläche der Glaswand.Dann haben wir den Sattel zwischen Glaswand und Rabenkopf erreicht. Dort steht auch ein Gedenk-Kreuz und ein Gedenkstein. Rechts, unmittelbar vor den Fichten, zieht ein Bergpfad erst an einer Bergwachthütte vorbei, wird dann aber steiler und kann nach Regen recht unangenehm schmierig werden. Dieser Pfad stellt einen eher herausfordernden Weg auf den Rabenkopf dar. Wenn im Frühjahr der Gipfelbereich noch verschneit ist, sollten Vorsichtige den Normalweg nehmen. Er verläuft direkt hinter den Fichten nach rechts, umgeht fast eben den Südhang des Rabenkopfes (am unteren Ende des Kreuzes sichtbar) und steigt dann als normaler Bergweg auf der Westseite zum Gipfel. Wir wenden uns aber nach links, Richtung Osten, und wandern sehr gemütlich und fast eben, meist durch Wald, die nächste halbe Stunde am Südhang der Glaswand entlang. Bevor wir dann zum Aufstieg auf die Glaswandscharte kommen, können wir auf einer Wiese einen Blick auf die Westseite der Benediktenwand werfen. Dort wollen wir ein gutes Stück hochsteigen. Dann geht es steil über Felsbrocken und Geröll zur Glaswandscharte empor.Oben wenden wir uns nach rechts und steigen in Serpentinen steil an der Westwand hoch. Dabei kann es nicht schaden, bisweilen die Hände zum Aufrechterhalten des Gleichgewichts einzusetzen. Das wird aber wohl jeder von selbst merken. Nach einer guten halben Stunde flacht der Hang ab und es geht über eine Wiese und durch lockeren Wald einfacher weiter. Dann treffen wir auf den Westweg zum Gipfel (Nr 455) und müssen uns entscheiden, ob wir diesem weiter nach oben oder abwärts zur Tutzinger Hütte folgen. Wenn wir letzteres tun, wird uns die Hütte bald entgegenlachen. Nach dann insgesamt etwa 4 Stunden Gehzeit werden uns ihre Getränke sicher gut schmecken.
Anreise
Anfahrt
über Autobahn A 95 München – Garmisch-Partenkirchen, Ausfahrt Sindelsdorf, 6 km bis Benediktbeuern, weiter Richtung Kochel
über Autobahn A 8 München – Salzburg, Ausfahrt Holzkirchen, via Bad Tölz nach Benediktbeuern, weiter Richtung Kochel
Parken
Wanderparkplatz Pessenbach