Pforzheimer Hütte: Vom Sellrain- ins Lüsenstal

Quelle: DAV Sektion Pforzheim, Autor: Bruno Kohl

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Alpengasthof Praxmar
Wegweise am Alpengasthof Praxmar.
Praxmar mit Lüsener Fernerkogel
Die Sellrainer Hüttenrunde Alpin
Pforzheimer Hütte Partner der Bergsteigerdörfer im Sellraintal.
Gipfelblick ins Gleirschtal nach St. Sigmund.
Gipfelkreuz am der Lampsenspitze
Panorama
Gipfelrast
Ein Eindruck von der Sektion und Hütte. Link: https://www.youtube.com/watch?v=EfwuDBPy660
Hurra geschafft. Wir haben das Umnweltgütesiegel bekommen.
Bei uns schmecken die Berge.
Kinder sind immer willkommen.
Steinmann am Satteljoch
Wegweise am Satteljoch
Parkplatz Gleirschtal
Am Parkplatz Gleirschtal
Die Kapell über dem ZUgangsweg zur Pforzheimer Hütte.
Zugang zum Spielplatz
Gleirschalm im Sommer
Murenfelder im Gleirschtal beim Aufstieg zur Hütte
Blick hinaf zur Hütte
Pforzheimer Hütte
Abstieg zur Hinteren Gleirschalm.
Abstieg ins Gleirschtal.
Blick über die Gleirschalm zur Pforzheimer Hütte.
Der letzte Anstieg zum Satteljoch.
Abstieg ins Lüsenstal.

Die Tour

Natur und Stille  direkt hinter dem dicht bewohnten Inntal. 

Vom Bergsteigerdorf Sankt Sigmund im Sellrain zum Bergsteigerdorf Praxmar im Lüsenstal.

Vom der Bushaltestell Gleirschtal geht es auf der schmalen Straße (Im Winter Rodelbahn) mit mäßigen Anstieg durch den Fichtenwald Tal einwärts. Der Fuchs Spielplatz nach 300 m lädt zu einer kleinen Pause ein. Über die Brücke vom Gleirschbach weiter bergan. Am Ende vom Fichtenwald weitert sich das Tal mit großen Almwiesen. Nach einer halben Stunde ist, die im Sommer bewirtschaftet, Gleirschalm erreicht. Der mit Schotter befestige Wirtschaftsweg führt durch die Wiesen zu den daran anschließenden offenen Wiedeflächen. Im Sommer werden die Weidenflächen von 150 Pferden 400 Kühen und bis zu 1000 Schafen als Sommerweide genutzt, die mit der Sommerzeit hinaufziehen bis 2800m. Bald stehen wir am Felsen der Riegelkapelle die 50 m über dem Tal steht. Das offene Tal ist sehr stark mit Alpenrosen überzogen die Ende Juni bis Mitte Juli das Tal in eine Blütenmeer verwandeln. 

Der Weg durchzieht ein großes Murenfeld bis auf 1900 m. Gesäumt von einem Kranz von 3000 er zieht ein kleiner Pfad durch die Almwiesen und Rosenfelder. Plötzlich ist hat sich der Gleirschbach in einem reisenden Gleirschbach verwandelt. Der Wasserfang der TIWAG leitet den Bach ab 2000 m durch einen Stollen zum Speichersee am Kühtai. Nicht mehr weit und das Zwischenziel die Pforzheimer Hütte (2.308 m) ist hoch über den Gleirschtal ist zu sehen. An der unteren Seilbahnstadion, zweigen wir auf einen schmalen Pfad ab. Die alten Karre und bewachsenen Geröllfelder lassen ahnen, dass hier vor Urzeiten der Gleirschferner die Landschaft geprägt hat. Es ist bei der üppigen Vegetation nur schwer vorstellbar, dass die Pflanzen den Humus über Jahrhunderte hinweg produziert haben und somit die Lebengrundlage für die Weidetiere geschaffen wurde. Nach einer Hüttenrast geht es hinter der Pforzheimer Hütte in einem schmalen Pfad wieder hinunter zur aufgelassen Hinteren Gleirschalm. Nach 500 m über den Talboden erreichen wir den Abzweig zur Lampsenspitze. 

Zunächst geht es an einem steiler Grashang in engen Serpentinen hinauf auf 2450 m. Durch eine Senke zum steilen Anstieg durch Geröll zum Satteljoch (2.734 m). Weiter in mit leichter Steigung zum Gipfelkreuz der Lampsenspitze (2875). Ein wunderbarer Blick über die Nordkette zum Karwendel ins Inntal und zum Kaisergebirge im Westen. Nach Süden stehen die Stubaier Alpen und die Pitztaler Alpen im Osten schließen das eindrucksvolle Panorama ab. Über die Almwiesen vom Kuhwarter und Schönbichl geht es vorbei an der Kogelhütte durch einen dichten Zirbelwald hinunter nach Praxmar. Der Alpengasthof lädt zum Rast ein. Die Bushaltestelle „Praxmar Wendeschleife“ ist 50 m entfernt.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1480 hm
Abstieg
1310 hm
Tiefster Punkt 1515 m
Höchster Punkt Lampsenspitze
2876 m
Dauer
7:30 h
Strecke
14,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Anreise per Zug über Bahnhof Innsbruck: (http://www.bahn.de/p/view/index.shtml)
und mit dem Bus nach St. Sigmund/Sellraintal.

Mit der Bahn bis Innsbruck und weiter mit dem Regionalbus 4166 nach St. Sigmund im Sellrain.

Haltestelle Gleirschtal. Verkehrverbund Tirol

Von Praxmar ebenfalls mit dem Regionalbuss 4166 wieder zurück.

Anfahrt

Von München mautfrei über Garmisch Partenkirchen und Zirl ins Sellraintal.

Mit dem PKW von Stuttgart über Ulm nach Füssen. Über Reute, Fernpass und Imst nach Ötz im Ötztal und über Kühtai nach St. Sigmund im Sellrain. (Mautfrei circa 4 Stunden)

Von Innsbruck über Kematen ins Sellraintal.

Parken

Kostenpflichtiger Parkplatz "Gleirschtal" in St. Sigmund.

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