86984 Prem, Deutschland
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Premer Filz
Quelle: Tourismusverband Pfaffenwinkel, Autor: Alicia Hanusa
Beschreibung
Eine interessante Wanderung durch den Moorlehrpfad mit herrlichem Ausblick auf das Moor.
Der Moorlehrpfad ist eine interessante Wanderung mit herrlichem Ein- und Ausblicken auf das Premer Filz.
Die Wanderung führt über den Moorlehrpfad, an dem auf Informationstafeln viel Wissenswerte über das Premer Filz zu erfahren ist. Wunderschöne Einblicke in das Moor geben der Wanderung ihren Reiz.
Vom Moorbad-Parkplatz führt der Weg immer dem "Huidingerle"-Schild folgend zunächst am Moorbad (Tafel) vorbei.
Dem Weg weiter folgend, gelangt man über eine kleine Brücke zu einem Stadel an einem Feldkreuz (Tafel) mit Blick auf das Ammergebirge und den vorgelagerten Trauchberg. Der Weg führt weiter in den Bruchwald (Tafeln). Beim "Huidingerle" verzweigt sich der Weg zunächst, dem rechten Weg folgend gelangt man an den Rand ehemaliger Torfstiche (Tafel), der dicht mit Heidekraut, Rauschbeer- und Heidelbeerbüschen bewachsen ist.
Ein kleines Stückchen weiter kann man an einer Tafel die Zeitgeschichte in der Moorwand ablesen. Zurückgehend kommt man zur Königsfilzhütte erfährt etwas über das „Wäsenstechen". Der Weg führt weiter gerade durch das Moor und man soll der Sage nach auf keinen Fall umschauen, weil sonst der Moosriese „Huidingerle" den allzu Neugierigen in den Sumpf zieht. Vor der Krumbachbrücke biegt man, der Beschilderung folgend, rechts ab. Über einen Stichweg erreichen man einen Nagelfluh-Felsen (Tafel) mit Aussichtspunkt, dies ist einer der beschaulichsten Flecken im Moor. Zurück auf dem Hauptweg informieren im weitern Verlauf Lehrtafeln Pflanzenwelt des Moores und seiner Umgebung. Auf den Streuwiesen am Rande des Filzes blühen u. a. Mehlprimeln, Enzian (Mai) und Arnika (August). Bei einer Bank mit Tafel reicht der Blick über das Moor zum Auerberg (1055m) hinüber. Die Feldweg nach Prem endet kurz vor dem Spielplatz „Im Filz". Rechts haltend kommt man durch den Ortsteil „Im Filz" mit sehr alten Bauernhöfen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Auf der Röthenbachstraße verläßt man den alten Ortskern und gelangt nach wenigen hundert Metern wieder den Ausgangspunkt.