Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1080 hm |
Abstieg
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1080 hm |
Tiefster Punkt | 674 m |
Höchster Punkt | 1645 m |
Dauer
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8:00 h |
Strecke
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19,8 km |
Rauschberg 1.645 m
Quelle: Ruhpolding Tourismus , Autor: Ruhpolding Tourismus
Die Tour
Kunst am Berg, Holzgeister und ein Panorama mit über 600 Gipfeln.
Parkplatz Rauschbergbahn – Hutzenauersteig – Sandreissn – Südhang (ehem. Skilift) – Vorderer Rauschberg 1.645m – Rauschberghaus – Kienbergalm – Kaitlalm – Schwarzachenalm – Laubau – Fritz am Sand – Parkplatz Rauschbergbahn
Um es vorweg zu nehmen: für die Tour ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich – sie ist richtig lang und konditionell fordernd. Vorbei am Taubensee quert der kleine Pfad über die „Sandreissn“ ein gewaltiges, fast strahlendweißes Schuttfeld, welches an die Zeit des Blei-Zink Bergbaus im 16./17. Jahrhundert erinnert. „Rausch“ bedeutete „bleihaltiger Stein“ und wurde somit zum Namensgeber. Der Hutzenauersteig windet sich auf Serpentinen steil durch den Bergwald und gibt immer wieder tolle Tiefblicke auf Ruhpolding und die Chiemgau Arena frei. Auf dem Südhang des inzwischen aufgelassenen Skilifts, grast Jungvieh und das goldene Gipfelkreuz des Vorderen Rauschberg ist nicht mehr weit. Die Terrasse des Rauschberghauses lockt mit einer Stärkung bevor es zu den markanten Kunstwerken von Angerer dem Jüngeren geht. Eine der Skulpturen stellt „Adams Hand“ dar und ist in Richtung Rom ausgerichtet. Die Holzgeister auf dem interaktiven Themenweg informieren nicht nur Kinder spielerisch über die Notwendigkeit von Schutzwald und die Aufgabe von Todholz. Am Startplatz für Drachen- und Gleitschirmflieger ist immer etwas los und es ist beeindruckend die Starts über die steile Startrampe ins „gefühlte Nichts“ zu beobachten. Und natürlich jede Menge Panorama und ein traumhafter Blick hinab ins Miesenbacher Tal und auf unzählige Alpengipfel. Nicht zu viel Zeit vertrödeln beim Staunen und weiter über die Kienbergalm dem Steig auf die Kaitlalm folgen. Von hier geht’s ganz entspannt, aber lange über die Schwarzachenalm mit Blick aufs Sonntagshorn zurück zum Parkplatz an der Rauschbergbahn.
Autorentipp
Wer sich den Abstieg sparen möchte schwebt ganz entspannt mit der Rauschbergbahn zurück ins Tal: www.rauschbergbahn.com
Einkehrmöglichkeiten gibt’s am Rauschberghaus (zu den Fahrzeiten der Bahn geöffnet), sowie auf der Kaitl- und Schwarzachenalm (geöffnet von ca. Juni – September).
Das Holzknechtmuseum (Laubau) bietet faszinierende Einblicke in das entbehrungsreiche Leben und die gefährliche Arbeit der Holzknechte (Waldarbeiter, Forstwirte) im ehemaligen Salinengebiet Traunstein. Auf dem großen Freigelände fühlt man sich in den liebevoll aufbereiteten Holzstuben, den originalen Werkstätten und durch interaktive Stationen in eine längst vergangene Zeit zurückversetzt. www.holzknechtmuseum.com
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Ruhpolding Rauschbergbahn oder Parkplatz Ramsler
Ziel
Ruhpolding Rauschbergbahn oder Parkplatz Ramsler
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Regionalbahn ab Traunstein nach Ruhpolding.
In Ruhpolding mit der Dorflinie oder dem RVO Bus (Regionalverkehr Oberbayern).
Anfahrt
Mit dem PKW nach Ruhpolding.
Parken
Parken an der Rauschbergbahn oder beim Parkplatz Ramsler. Oder ganz bequem mit der Dorflinie ab Bahnhof.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Wanderausrüstung mit Regenschutz, Erste Hilfe Set, Handy und natürlich ausreichend zum Trinken.
Sicherheitshinweise
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit am Hutzenauer Steig erforderlich.