Rauschberg 1.645 m

Quelle: Ruhpolding Tourismus , Autor: Ruhpolding Tourismus

Die Tour

Kunst am Berg, Holzgeister und ein Panorama mit über 600 Gipfeln.   

Parkplatz Rauschbergbahn – Hutzenauersteig – Sandreissn – Südhang (ehem. Skilift) – Vorderer Rauschberg 1.645m – Rauschberghaus – Kienbergalm – Kaitlalm – Schwarzachenalm – Laubau – Fritz am Sand – Parkplatz Rauschbergbahn

Um es vorweg zu nehmen: für die Tour ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich – sie ist richtig lang und konditionell fordernd. Vorbei am Taubensee quert der kleine Pfad über die „Sandreissn“ ein gewaltiges, fast strahlendweißes Schuttfeld, welches an die Zeit des Blei-Zink Bergbaus im 16./17. Jahrhundert erinnert. „Rausch“ bedeutete „bleihaltiger Stein“ und wurde somit zum Namensgeber. Der Hutzenauersteig windet sich auf Serpentinen steil durch den Bergwald und gibt immer wieder tolle Tiefblicke auf Ruhpolding und die Chiemgau Arena frei. Auf dem Südhang des inzwischen aufgelassenen Skilifts, grast Jungvieh und das goldene Gipfelkreuz des Vorderen Rauschberg ist nicht mehr weit. Die Terrasse des Rauschberghauses lockt mit einer Stärkung bevor es zu den markanten Kunstwerken von Angerer dem Jüngeren geht. Eine der Skulpturen stellt „Adams Hand“ dar und ist in Richtung Rom ausgerichtet. Die Holzgeister auf dem interaktiven Themenweg informieren nicht nur Kinder spielerisch über die Notwendigkeit von Schutzwald und die Aufgabe von Todholz. Am Startplatz für Drachen- und Gleitschirmflieger ist immer etwas los und es ist beeindruckend die Starts über die steile Startrampe ins „gefühlte Nichts“ zu beobachten. Und natürlich jede Menge Panorama und ein traumhafter Blick hinab ins Miesenbacher Tal und auf unzählige Alpengipfel. Nicht zu viel Zeit vertrödeln beim Staunen und weiter über die Kienbergalm dem Steig auf die Kaitlalm folgen. Von hier geht’s ganz entspannt, aber lange über die Schwarzachenalm mit Blick aufs Sonntagshorn zurück zum Parkplatz an der Rauschbergbahn.

Autorentipp

Wer sich den Abstieg sparen möchte schwebt ganz entspannt mit der Rauschbergbahn zurück ins Tal: www.rauschbergbahn.com

Einkehrmöglichkeiten gibt’s am Rauschberghaus (zu den Fahrzeiten der Bahn geöffnet), sowie auf der Kaitl- und Schwarzachenalm (geöffnet von ca. Juni – September).

Das Holzknechtmuseum (Laubau) bietet faszinierende Einblicke in das entbehrungsreiche Leben und die gefährliche Arbeit der Holzknechte (Waldarbeiter, Forstwirte) im ehemaligen Salinengebiet Traunstein. Auf dem großen Freigelände fühlt man sich in den liebevoll aufbereiteten Holzstuben, den originalen Werkstätten und durch interaktive Stationen in eine längst vergangene Zeit zurückversetzt. www.holzknechtmuseum.com

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1080 hm
Abstieg
1080 hm
Tiefster Punkt 674 m
Höchster Punkt 1645 m
Dauer
8:00 h
Strecke
19,8 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Ruhpolding Rauschbergbahn oder Parkplatz Ramsler

Ziel

Ruhpolding Rauschbergbahn oder Parkplatz Ramsler

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Regionalbahn ab Traunstein nach Ruhpolding.

In Ruhpolding mit der Dorflinie oder dem RVO Bus (Regionalverkehr Oberbayern).

Anfahrt

Mit dem PKW nach Ruhpolding.

Parken

Parken an der Rauschbergbahn oder beim Parkplatz Ramsler. Oder ganz bequem mit der Dorflinie ab Bahnhof.

Weitere Informationen

www.ruhpolding.de

www.rauschbergbahn.com

www.kaitl-alm.de

www.plenkhof.de

www.holzknechtmuseum.com

Ausrüstung

Wanderausrüstung mit Regenschutz, Erste Hilfe Set, Handy und natürlich ausreichend zum Trinken.

Sicherheitshinweise

Trittsicherheit und Schwindelfreiheit am Hutzenauer Steig erforderlich.

10€ Rabatt mit hey.bayern auf Outdooractive Pro und Pro+ sichern

Jetzt hier mehr erfahren oder gleich unseren Voucher Code nutzen um 10€ Rabatt zu erhalten (gültig bis 31.12.2021):

HEYOA10V