Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
|
4 hm |
Abstieg
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54 hm |
Tiefster Punkt | 379 m |
Höchster Punkt | 433 m |
Dauer
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1:32 h |
Strecke
|
22,5 km |
[r]auszeit Rad-Erlebnis: Storchenroute im Labertal
Quelle: Bayerns Herzstück - Altmühl | Donau | Hallertau, Autor: Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V.
Die Tour
Die Storchenroute im Labertal führt von Rottenburg a.d.Laaber bis Langquaid vorbei an neun Erlebnis-Stationen zur vielseitigen Tier- und Pflanzenwelt im Tal der Großen Laaber.
Folgen Sie dem Storch und entdecken Sie das Labertal von seiner schönsten Seite auf der Storchenroute, einem Rad- und Wanderweg für die ganze Familie.
Auf 23 Kilometern geht es von Rottenburg a.d.Laber nach Langquaid vorbei an neun Erlebnis-Stationen mit Aussichtspunkten, Spiel- und Rastmöglichkeiten, die kurzweilig Einblick geben in die einzigartige Natur des Labertals und seiner Bewohner.
Station 1
Lernen Sie kurz vor Högldorf den Unterschied zwischen Storch und Reiher im Labertal kennen und beobachten Sie aus sicherer Entfernung Storch und Konsorten auf den Auen der Laber.
Station 2
Kurz nach der Überquerung der Laber bei Högldorf wartet Station 2 und gibt Einblick in die Lebenswelt von Storch & Biber: Wissen Sie, wie der Storch sein Nest und der Biber seine Burg baut?
Station 3
Kurz vor Laaberberg und direkt am Rohrbach heißt es an Station 3 eine Pause einlegen an der Rastmöglichkeit und eine Zeitreise machen: Ein Fotoalbum zeigt Bilder früherer Überschwemmungen des Rohrbachs..
Station 4
Auch Station 4 kurz vor Laaber lädt zum Rasten ein mit bequemen Ruheliegen und Informationen zu Amphibien: Ruhen Sie sich auf einem Familiensofa aus und beobachten Sie die kleinsten Tiere des Labertals!
Station 5
Ein Besonderes Highlight wartet auf Sie bei Adlhausen: Ein Aussichtsturm in Form eines Storchennestes ermöglicht einen wunderbaren Blick ins Labertal mit seinen tierischen Bewohnern!
Station 6
Kurz nach Sandsbach treffen Sie am Siegersbach auf die sechste Station, die sich ganz um die Bedeutung der Renaturierung von Bächen dreht.
Station 7
Kurz vor Langquaid haben Sie vom Aussichtsturm an Station 7 einen tollen Blick ins Labertal sowie zum Storchenhorst auf dem Dach des Rathauses des malerischen Ortes. Erfahren Sie hier auch mehr über die Wiesenbrüter im Labertal.
Station 8
Bei Oberleierndorf erzählen Fische von ihrem Leben in der Laber, denn an Station 8 gibt es eine sogenannte Fischtreppe zu erkunden.
Station 9
Die letzte Station der Storchenrouten erwartet Sie bei Niederleierndorf: Erfrischen Sie sich und kneippen Sie in der Laber oder entspannen Sie sich am kleinen Rastplatz am Teich.
Die Storchenroute ist ein Teilstück des Große-Laber-Radwegs, der auf insgesamt 83 Kilometern vom Ursprung in Volkenschwand bis zur Mündung in die Donau bei Straubing reicht.
Autorentipp
Nehmen Sie doch ein Fernglas mit auf die Radtour: So können Sie Storch & Co. noch besser bei ihrem Treiben auf den Laberauen beobachten!
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Auf dem Weg entdecken
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Wegbeschreibung
Start
Rottenburg a.d. Laaber, Max-von-Müller-Straße
Ziel
Eichbühl
Weg
Die Storchenroute startet am ehemaligen Bahnhof der Stadt Rottenburg a.d. Laaber. Der Weg führt hinaus aus dem Ort und in Richtung Labertal über Schaltdorf zur ersten Station kurz vor Högldorf. Dort beobachten Sie mit einem Fernrohr Störche, Reiher und andere Wasservögel. Nach Högldorf wird der Fluss überquert. Hier gibt es bei der zweiten Station, die direkt am Wasser liegt, Infos über die Lebenswelt von Storch und Biber, Weidenhütten und einen Zugang zur Laber.
Bei Alzhausen bietet sich ein Abstecher nach Rohr i.NB an, wo Sie einkehren und die barocke Asam-Kirche besichtigen können. Am Rohrbach gibt es bei Station 3 eine Rastmöglichkeit. Ein Fotoalbum zeigt Bilder früherer Überschwemmungen. Die Route führt weiter über Laaberberg nach Laaber. Kurz vorher wartet noch die vierte Station mit bequemen Ruheliegen und Informationen über Amphibien. Es wird wieder auf die andere Seite des Tales gewechselt.
Dort steht bei der nächsten Station bei Adlhausen ein Aussichtsturm. Es geht weiter nach Leitenhausen, danach wird die Große Laber erneut überquert. Nach Sandsbach treffen Sie am Siegersbach auf die sechste Station und fahren dann weiter, bei der Appersdorfer Kapelle abbiegend, durch das Labertal nach Langquaid. Am Ortsrand erfahren Sie an der siebten Station der Storchenroute alles über Wiesenbrüter. Vom Aussichtsturm genießen Sie den schönen Blick über die Laberaue und auf das Storchennest neben dem Dach des Rathauses.
Weiter geht es über den historischen Marktplatz von Langquaid mit seinen barocken Häusern nach Oberleierndorf. Bei Niederleierndorf wartet am Freibad die neunte Station. Hier können Sie in der Laber kneippen und sich über das „Labertalprojekt“ informieren. Am Naturschutzgebiet „Niedermoor bei Niederleierndorf“ vorbei wird das Labertal nochmals gequert, hin zum Anfangs-/Endpunkt der Labertaler Storchenroute in Eichbühl.
Gut zu wissen:
Die Labertaler Storchenroute ist in beide Richtungen beschildert, so dass Sie sowohl in Rottenburg a.d.Laber als auch in Langquaid mit der Tour starten können.
Parkmöglichkeiten:
- Rottenburg: Parkplatz "Max-von-Müller-Straße" (direkt am Startpunkt mit Hinweistafel zur Labertaler Storchenroute)
- Langquaid: Parkplatz "Hintere Marktstraße"
Rottenburg a.d.Laber und Langquaid eignen sich mit ihrer abwechslungsreichen Gastronomie auch jeweils ideal als Etappenziel für eine längere Pause, bevor Sie wieder zurück zum Startpunkt radeln. Auf beiden Talseiten der Großen Laber führen Radwege zurück zum Ausgangspunkt.
Anreise
Parken
Rottenburg: Parkplatz "Max-von-Müller-Straße" (direkt am Startpunkt mit Hinweistafel zur Labertaler Storchenroute)
Langquaid: Parkplatz "Hintere Marktstraße"