Mit seinem Werk „Ein deutsches Requiem“ op. 45 schuf Johannes Brahms eines der großartigsten Chorwerke des 19. Jahrhunderts. Bis heute begeistert es durch seine Melodien, die packende Dramatik und die Eindringlichkeit der musikalischen Schilderung des Textes. Beim Konzert der „Sänger ohne Grenzen“ im Kulturforum Klosterkirche am 25. November gelangt die Fassung für Chor, Solisten, zwei Flügel und Pauken zur Aufführung. Auch die Frühfassung der Motette „Das ist je gewisslich wahr“ SWV 277 von Heinrich Schütz und das Frühwerk „Begräbnisgesang“ op. 13 von Brahms, das bereits auf sein Requiem vorausweist, stehen auf dem Programm.
Der Chor „Sänger ohne Grenzen“ – die Chormitglieder kommen aus dem bayerischen Inntal, dem Chiemgau, dem Rupertiwinkel sowie aus Nord- und Südtirol – werden an den beiden Flügeln von Jeanne und Rolf Plagge (Mozarteum Salzburg) und an den Pauken von Barbara Brunner unterstützt. Die Solisten sind Eva Maria Amann und Bonko Karadjov (beide derzeit engagiert am Theater an der Rott). Die Leitung hat Michael Anderl.