Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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173 hm |
Abstieg
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173 hm |
Tiefster Punkt | 1150 m |
Höchster Punkt | 1293 m |
Dauer
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2:00 h |
Strecke
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5,6 km |
Rundwanderung Gemstel
Quelle: Kleinwalsertal, Autor: Kleinwalsertal Tourismus eGen
Die Tour
Eine gemütliche Wanderung in das Gemsteltal, ein Seitental des Kleinwalsertals. Auf dem Rundweg gibt es genügend Rast- und Einkehrmöglichkeiten inmitten der Bergkulisse von Elfer, Zwölfer und Kleinem Widderstein.
Selbst an heißen Tagen ist diese Wanderung eine Erfrischung! Gemächlich geht es eine Zeit lang an der rauschenden Breitach und am schattigen Ufer des Gemstelbachs entlang. Dann sagt uns das lauter werdende Geläut der Kuhglocken: Die GenussHütte Schönesbodenalpe ist nicht mehr weit. Im natürlichen Kühlschrank der Naturalpe warten erfrischende Getränke auf durstige Wanderer. Von der großzügigen Sonnenterrasse aus bietet sich uns das Panorama auf den Kleinen Widderstein, den Bärenkopf und das Walmendingerhorn. Wer das Tal lieber von der anderen Seite aus überblicken möchte, wandert noch 10 Minuten weiter zu Bernhards Gemstelhütte oder noch ein Stück weiter hinein zur hinteren Gemstelhütte. Hier hat man die Bergkulisse von Zwölfer, Elfer und Geißhorn im Blick. Den Gemstelbach rechterhand, geht es wieder gemütlich zurück nach Mittelberg.
Autorentipp
Einen Blick in den Räucherofen der Schönisbodenalpe werfen und sich anschließend das Ergebnis schmecken lassen!
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Mittelberg
Ziel
Mittelberg
Weg
Von der Bushaltestelle "Gemse" aus biegen wir auf den Gemstelweg. Am Gemstelhof-Laden vorbei treten wir über die Breitachbrücke in das stille Tal ein. Nach der Brücke halten wir uns links, folgen erst der Breitach flussabwärts, dann dem Gemstelbach flussaufwärts. Wir überqueren die Brücke und folgen den Wegweisern in Richtung Schönesbodenalpe. Der Wald- / Schotterpfad steigt nun etwas ein, ist aber kinderwagengängig. Nach einem schattigen Wegabschnitt lichtet Sich der Wald langsam. Die Naturalpe Schönesboden liegt etwas oberhalb des Rundwegs. Wenn wir Brücke mit Viehgatter passiert haben, kehren wir dem Gemsteltal wieder den Rücken. Nach fünf Minuten haben wir "Bernhards Gemstelhütte" erreicht, die Sich für eine Rast anbietet. Wir verlassen das Tal auf mäßig steilen Schotterpfaden, begleitet vom altbekannten Gemstelbach. Linkerhand passieren wir großflächige Weiden bis wir an der Brücke wieder auf den Weg treffen, der uns nach Bödmen zurückbringt.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Lass das Auto doch einfach stehen!
Es besteht die Möglichkeit den Walserbus für die Anfahrt zu nutzen. Die Buslinie 1 fährt den Ort Mittelberg an. Für diese Tour steigst Du an der Haltestelle "Gemse" aus.
Anfahrt
Die meisten Anreisewege aus Deutschland treffen in Ulm aufeinander und führen weiter auf der A7. Beim Autobahndreieck Allgäu über das Teilstück der A980 bis zur Anschlussstelle Waltenhofen und auf der vierspurigen B19 über Sonthofen und Oberstdorf ins Kleinwalsertal. Aus Österreich (Vorarlberg) und der Schweiz erreichen man das Kleinwalsertal über den Bregenzerwald (Hittisau) – Riedbergpass – Fischen – Oberstdorf. Von Tirol kommend führt der schnellste Weg über die A7 nach Kempten und weiter auf der B19 Richtung Oberstdorf. Für die Fahrt ins Tal wird keine Autobahn-Vignette benötigt.
Parken
Kostenpflichtiger Parkplatz am Ende der Bödmerstraße Richtung Baad
Weitere Informationen
Wie erlebst Du die Natur bewusst?
Die Natur ist so viel mehr als die Kulisse für unvergessliche Bergerlebnisse. Sie ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Sie stellt Trinkwasser bereit und versorgt uns mit hochwertigen Lebensmitteln. Nicht nur liefert sie wertvolle Rohstoffe, sondern sie schützt auch vor Lawinen und Muren und reguliert das Klima. Wir haben es in der Hand, die Natur in all dem, was sie für uns leistet, zu unterstützen. Eines steht fest, gemeinsam können wir mehr erreichen:
Respektvoll in der NATUR – BEWUSST miteinander – weitsichtig ERLEBEN
Respektvoll in der NATUR
Durchatmen und auftanken, draußen unterwegs sein und sich frei fühlen. Genießen wir die Natur, sind wir im Wohnzimmer von scheuen Tieren und seltenen Pflanzen zu Gast. Verhältst Du Dich respektvoll, teilen sie auch in Zukunft ihren Lebensraum gerne mit Dir.
Auf Wegen und markierten Routen bleiben
Wenn Du den ausgewiesenen Wegen und Routen folgst, kommst Du mit Sicherheit zu neuen Lieblingsplätzen. So respektierst Du auch Schongebiete, denn viele Tiere und Pflanzen brauchen besonderen Schutz. Vor allem im Winter kostet jede Störung den Wildtieren unnötig Kraft, die sie zum Überleben brauchen.
Dämmerungs- und Nachtzeiten meiden
Die Morgen- und Abendstunden sind die Zeit, in der die meisten Wildtiere auf Nahrungssuche sind. Werden sie dabei gestört, geraten sie in Stress, der für sie besonders im Winter lebensbedrohlich sein kann. Wenn es sich mal nicht vermeiden lässt, bitte auf dem markierten Weg bleiben, keine helle Stirnlampe nutzen und ruhig verhalten.
Sauber bleiben & Müll mitnehmen
Es versteht sich von allein: Müll nimmt man wieder mit, am Berg und im Tal. Bitte auch biologische Abfälle, denn in der Höhe werden sie viel langsamer kompostiert. Zuhause oder in Deiner Unterkunft kannst Du den Müll richtig entsorgen – bitte denk daran, im Kleinwalsertal gibt es keine Mülleimer im öffentlichen Raum.
Auf der Naturtoilette
Wenn Du ein stilles Örtchen suchst, dann bitte mindestens 50 m von Gewässern entfernt. Exkremente vergraben oder mit einem großen Stein verdecken. Laub oder Recycling-Toilettenpapier verwenden und das Papier im Müllbeutel wieder mitnehmen.
Mit Hund auf Tour
Hast Du Deinen vierbeinigen Partner immer unter Kontrolle, auch wenn er Murmeltiere, Rehe oder andere Wildtiere in die Nase bekommt? Folgt der Hund seinem Jagdtrieb, bleibt Wildtieren nur die Flucht. An der Leine seid ihr beide auf der sicheren Seite. In der Nähe von Weidevieh Hunde an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: sofort ableinen. Im Tal gibt es zahlreiche Hundestationen für die Entsorgung der Hundebeutel. Die Land- und Alpwirte danken es Dir, denn Kot auf Wiesen und Feldern verunreinigt das Futter und macht das Weidevieh krank.
BEWUSST miteinander
Rücksicht auf andere nehmen
Jeder liebt es, ein besonderes Fleckchen Erde für sich zu genießen. Meist sind wir aber nicht allein unterwegs. Kein Problem, denn Platz ist genug. Zeit lassen, entgegenkommend den Weg frei machen, unterstützen, wenn jemand Hilfe braucht und in jedem Fall ein Lächeln schenken. So stehen dem freundlichen Miteinander und einem entspannten Naturgenuss nichts im Wege.
Erhalt der Kulturlandschaft wertschätzen
Alpine Landschaften berühren durch ihre Gegensätzlichkeit: Imposante Gipfel und natürliche Wälder wechseln sich ab mit sanften Tälern, gepflegten Wiesen und Weiden. Auch im Kleinwalsertal ist diese reizvolle Landschaft auf drei Höhenlagen kein Zufall, sondern das Ergebnis eines Zusammenspiels von Natur- und Kulturlandschaft. Dahinter steckt die Arbeit von Landwirten, Alp- und Forstwirtschaft sowie Jägern. Mit ihrer Arbeit sorgen sie dafür, dass die Attraktivität des Erholungs- und Freizeitraums sowie die Artenvielfalt bewahrt werden. Danke sagen wir bereits, wenn wir auf markierten Wegen bleiben und regionale Produkte genießen.
Weitsichtig ERLEBEN
Sicher auf Tour – für Dich und andere
Egal, ob im Winter auf einer Ski- oder Schneeschuhtour oder im Sommer auf einer Bergtour, wer im alpinen Gelände unterwegs ist, muss sich gut vorbereiten. Dazu gehören eine sorgfältige Information und Tourenplanung ebenso wie die richtige Ausrüstung. Alpine Gefahren korrekt einzuschätzen erfordert viel Wissen und Erfahrung. Warum nicht von Profis lernen und mit einem der erfahrenen Guides auf Tour gehen?
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und Wanderstöcke empfehlenswert
Sicherheitshinweise
NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps