Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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267 hm |
Abstieg
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232 hm |
Tiefster Punkt | 1124 m |
Höchster Punkt | 1390 m |
Dauer
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2:00 h |
Strecke
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5,9 km |
Rundwanderung Wildental
Quelle: Kleinwalsertal, Autor: Kleinwalsertal Tourismus eGen
Die Tour
Vom Höfle aus führt diese Rundtour in das idyllische Seitental des Kleinwalsertals bis hinter zur Fluchtalpe. Für Genießer gibt es einige Einkehr- und Rastmöglichkeiten auf dem Weg.
Schon nach wenigen Metern sind wir mitten in der Natur: Mit dem Rauschen der Breitach im Ohr und mit den Schafalpköpfen am Talende im Blick geht es hinein ins Wildental. Sobald die ersten Anstiege hinter uns liegen, sind wir vollkommen umgeben von Viehweiden und blumenübersäten Wiesen. Wir wandern zur Inneren Wiesalpe. Die Aussicht muss man auf sich wirken lassen: Zeit für einen Käseteller oder Apfelkuchen auf der Terrasse! Anschließend begleitet uns ein sprudelnder Bach bis zur Fluchtalpe. Wer dem Bachlauf weiter folgt, kann sich den Wasserfall, der am Ende des Tals vom Fels stürzt, aus nächster Nähe ansehen. Zu empfehlen ist aber auch eine Einkehr in der Fluchtalpe mit seiner idyllisch gelegenen Terrasse. Gelegentlich traut sich auch ein junges Kalb näherzukommen und beäugt neugierig die Gäste. Der Rückweg ist kurzweilig: Es wird uns ein Panorama vom Walmendingerhorn über Teile von Mittelberg bis zum Gottesackerplateau geboten. Nach der Unteren Wiesalpe blicken wir tief in die Schlucht, durch die der Bach jetzt tobt. Auf dem letzten Abschnitt können wir Blicke bis ins hintere Kleinwalsertal bei Baad erhaschen, bevor wir wieder zur Ortsmitte von Mittelberg hinaufsteigen. Gelegenheit zum Ausruhen gibt es übrigens überall: dank vieler schattiger und sonniger Holzbänke.
Autorentipp
Einen Abstecher zum Wasserfall machen – besonders zur Schneeschmelze ein tolles Naturschauspiel!
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Mittelberg
Ziel
Mittelberg
Weg
Unterhalb des Skilifts biegen wir rechts ab. Nach kurzer Zeit erreicht man nach dem Biobauernhof Feurstein eine Brücke und biegt vor der Brücke links auf den Schotterweg ab. Vor der Holzschranke führt jetzt ein schöner Waldwurzelweg einigermaßen steil bergauf. Bald öffnet sich vor uns der Blick ins Tal. Es geht auf einem moderat ansteigenden Schotterweg vorbei an einem Gehöft bis zur Inneren Wiesalpe (Obere Wiesalpe). Wir folgen dem Weg geradeaus zur Fluchtalpe. Der Weg windet sich nun sanft rechts des Bachlaufs und bringt uns näher an den Wasserfall am Talende. Schon von Weitem ist die Fluchtalpe zu sehen, die etwas oberhalb des Weges liegt. Wir wandern auf demselben Weg hinunter bis zur Oberen Wiesalpe. Dort biegen wir links ab und lassen die Untere Wiesalpe links liegen. Wir folgen der Schotterstraße immerzu bergab. Wir überqueren den Parkplatz des Alpengasthof Bergheim und folgen etwa 10 min. der Schwendlestraße bis zur Brücke. Gleich hinter der Brücke biegen wir rechts auf den Breitachweg. Bei der ersten Gelegenheit halten wir uns links und wandern durch ein kleines Wäldchen hinauf Richtung Ortsmitte. Wir queren die Hauptstraße und biegen links zur Ortsmitte ab. An der Kirche endet unsere Tour.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Lass das Auto doch einfach stehen!
Es besteht die Möglichkeit den Walserbus für die Anfahrt zu nutzen. Die Buslinie 1 fährt den Ort Mittelberg an. Für die Tour fährst Du mit der Linien 4 Richtung Höfle und steigst bei der Endstatioin "Höfle" aus.
Anfahrt
Die meisten Anreisewege aus Deutschland treffen in Ulm aufeinander und führen weiter auf der A7. Beim Autobahndreieck Allgäu über das Teilstück der A980 bis zur Anschlussstelle Waltenhofen und auf der vierspurigen B19 über Sonthofen und Oberstdorf ins Kleinwalsertal. Aus Österreich (Vorarlberg) und der Schweiz erreicht man das Kleinwalsertal über den Bregenzerwald (Hittisau) – Riedbergpass – Fischen – Oberstdorf. Von Tirol kommend führt der schnellste Weg über die A7 nach Kempten und weiter auf der B19 Richtung Oberstdorf. Für die Fahrt ins Tal wird keine Autobahn-Vignette benötigt.
Parken
Kostenpflichtige Parkplätze im Höfle an der Bushaltestelle Schwendle
Weitere Informationen
Wie erlebst Du die Natur bewusst?
Die Natur ist so viel mehr als die Kulisse für unvergessliche Bergerlebnisse. Sie ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Sie stellt Trinkwasser bereit und versorgt uns mit hochwertigen Lebensmitteln. Nicht nur liefert sie wertvolle Rohstoffe, sondern sie schützt auch vor Lawinen und Muren und reguliert das Klima. Wir haben es in der Hand, die Natur in all dem, was sie für uns leistet, zu unterstützen. Eines steht fest, gemeinsam können wir mehr erreichen:
Respektvoll in der NATUR – BEWUSST miteinander – weitsichtig ERLEBEN
Respektvoll in der NATUR
Durchatmen und auftanken, draußen unterwegs sein und sich frei fühlen. Genießen wir die Natur, sind wir im Wohnzimmer von scheuen Tieren und seltenen Pflanzen zu Gast. Verhältst Du Dich respektvoll, teilen sie auch in Zukunft ihren Lebensraum gerne mit Dir.
Auf Wegen und markierten Routen bleiben
Wenn Du den ausgewiesenen Wegen und Routen folgst, kommst Du mit Sicherheit zu neuen Lieblingsplätzen. So respektierst Du auch Schongebiete, denn viele Tiere und Pflanzen brauchen besonderen Schutz. Vor allem im Winter kostet jede Störung den Wildtieren unnötig Kraft, die sie zum Überleben brauchen.
Dämmerungs- und Nachtzeiten meiden
Die Morgen- und Abendstunden sind die Zeit, in der die meisten Wildtiere auf Nahrungssuche sind. Werden sie dabei gestört, geraten sie in Stress, der für sie besonders im Winter lebensbedrohlich sein kann. Wenn es sich mal nicht vermeiden lässt, bitte auf dem markierten Weg bleiben, keine helle Stirnlampe nutzen und ruhig verhalten.
Sauber bleiben & Müll mitnehmen
Es versteht sich von allein: Müll nimmt man wieder mit, am Berg und im Tal. Bitte auch biologische Abfälle, denn in der Höhe werden sie viel langsamer kompostiert. Zuhause oder in Deiner Unterkunft kannst Du den Müll richtig entsorgen – bitte denk daran, im Kleinwalsertal gibt es keine Mülleimer im öffentlichen Raum.
Auf der Naturtoilette
Wenn Du ein stilles Örtchen suchst, dann bitte mindestens 50 m von Gewässern entfernt. Exkremente vergraben oder mit einem großen Stein verdecken. Laub oder Recycling-Toilettenpapier verwenden und das Papier im Müllbeutel wieder mitnehmen.
Mit Hund auf Tour
Hast Du Deinen vierbeinigen Partner immer unter Kontrolle, auch wenn er Murmeltiere, Rehe oder andere Wildtiere in die Nase bekommt? Folgt der Hund seinem Jagdtrieb, bleibt Wildtieren nur die Flucht. An der Leine seid ihr beide auf der sicheren Seite. In der Nähe von Weidevieh Hunde an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: sofort ableinen. Im Tal gibt es zahlreiche Hundestationen für die Entsorgung der Hundebeutel. Die Land- und Alpwirte danken es Dir, denn Kot auf Wiesen und Feldern verunreinigt das Futter und macht das Weidevieh krank.
BEWUSST miteinander
Rücksicht auf andere nehmen
Jeder liebt es, ein besonderes Fleckchen Erde für sich zu genießen. Meist sind wir aber nicht allein unterwegs. Kein Problem, denn Platz ist genug. Zeit lassen, entgegenkommend den Weg frei machen, unterstützen, wenn jemand Hilfe braucht und in jedem Fall ein Lächeln schenken. So stehen dem freundlichen Miteinander und einem entspannten Naturgenuss nichts im Wege.
Erhalt der Kulturlandschaft wertschätzen
Alpine Landschaften berühren durch ihre Gegensätzlichkeit: Imposante Gipfel und natürliche Wälder wechseln sich ab mit sanften Tälern, gepflegten Wiesen und Weiden. Auch im Kleinwalsertal ist diese reizvolle Landschaft auf drei Höhenlagen kein Zufall, sondern das Ergebnis eines Zusammenspiels von Natur- und Kulturlandschaft. Dahinter steckt die Arbeit von Landwirten, Alp- und Forstwirtschaft sowie Jägern. Mit ihrer Arbeit sorgen sie dafür, dass die Attraktivität des Erholungs- und Freizeitraums sowie die Artenvielfalt bewahrt werden. Danke sagen wir bereits, wenn wir auf markierten Wegen bleiben und regionale Produkte genießen.
Weitsichtig ERLEBEN
Sicher auf Tour – für Dich und andere
Egal, ob im Winter auf einer Ski- oder Schneeschuhtour oder im Sommer auf einer Bergtour, wer im alpinen Gelände unterwegs ist, muss sich gut vorbereiten. Dazu gehören eine sorgfältige Information und Tourenplanung ebenso wie die richtige Ausrüstung. Alpine Gefahren korrekt einzuschätzen erfordert viel Wissen und Erfahrung. Warum nicht von Profis lernen und mit einem der erfahrenen Guides auf Tour gehen?
Ausrüstung
Festes Schuhwerk. Wanderstöcke für steilere Abschnitte empfehlenswert.
Sicherheitshinweise
NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps
Die Wanderwege im Wildental werden viel begangen. Den Wanderern zuliebe fahren keine Fahrradfahrer ins Wildental. Wir danken für Ihr Verständnis. Güterweggenossenschaft Mittelberg – Wildental.