Schweizer Wasserbirne

Quelle: Bad Birnbach, Autor: Lena Stallhofer

Beschreibung

Eine sehr alte Sorte aus der Schweiz, bereits 1828 in Deutschland großflächig angebaut. Auch heute noch eine der häufigsten Mostbirnen in Deutschland. Die Bäume wachsen zu Eichen-ähnlichen Exemplaren heran, sind breit anbaufähig bis in Höhenlagen und können über 200 Jahre alt werden. Die Erträge sind meist hoch und regelmäßig.

Reifezeit: Anfang bis Mitte Oktober

Fruchtform: Mittelgroß, seltener auch groß, kugelig.

Fruchtfarbe: hellgrün bis grün-gelb, zahlreiche rötlich-braune Schalenpunkte, sonnenseits mit ziegelroter Backe.

Geschmack: Saftig abknackend, süß mit einem leicht herben, würzigen Birnen-Aroma. Die Früchte ergeben einen wasserhellen zuckerreichen Saft. Vollreife Früchte sind auch gute Ess-Birnen. Mit der hartreif geernteten Handelsware können die Wasserbirnen zumeist problemlos mithalten.

Verwendung: Die gewaltigen Erntemengen lassen sich nur in Form von Saft verwerten. Wurde früher auch als Tafel-, Koch- und Hutzelbirne genutzt.

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