Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1035 hm |
Abstieg
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1035 hm |
Tiefster Punkt |
Parkplatz Gemeindeamt Obernberg 1372 m |
Höchster Punkt |
Hoher Lorenzen 2314 m |
Dauer
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7:00 h |
Strecke
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15,9 km |
Seeblickweg | Allerleigruben-Hoher Lorenzen-Sandjoch-Obernbergersee
Quelle: Tourismusverband Wipptal, Autor: Benjamin Jenewein
Die Tour
Atemberaubende Tour über Wälder, Almen und Bergkämme rund um den Obernbergersee vor der Kulisse der mächtigen Tribulaune
Der Weg führt durch bunte Wiesen am Talboden entlang vorbei an der markanten Dorfkirche zum Weiler "Frade". Hier beginnt der eigentliche Aufstieg, erst durch einen Fichtenwald, später dann durch beweidete Almflächen, solange, bis der Wald sich lichtet und man die "Koatneralm" erreicht. Von der Alm aus ist es dann auch nicht mehr weit bis zum flachen Grat zwischen Fradertal und Obernbergersee, den man ab nun an einige Zeit folgen darf. Mit Erreichen des Grates öffnet sich auch die Landschaft und gewährt tolle Einblicke auf das Wipptal, die Tribulaunen und den entfernten Spitzen der Zillertaler Alpen. Wenig später gelangt man dann schließlich zur Allerleigrubenspitze, den erste Gipfel der Tour. Das Gelände rund um die Erhebung lädt mit seinen zahlreichen kleinen Mulden und Teichen auch zu einer ersten kleineren Rast ein. Der Weg führt dann erst relativ gemählich weiter über den Kamm, bevor der letzte knackige Anstieg, der zum Hohen Lorenzenberg hochführt, wartet. War das Panaroma bis hier hin schon großartig so wird es mit Erreichen des Gipfels noch einmal schöner, auch Sterzing und die entfernten Dolomiten gelangen ins Blickfeld. Nachdem man sich am einmaligen Ausblick erfreut hat gehts schließlich über das Sandjoch runter zum Obernbergersee und von dort weiter ins Tal. Am Talboden windet sich dann ein kleiner Wiesenweg durch Blumen und Gräser parallel zum Bach zurück zum Ausgangspunkt.
Autorentipp
Das wunderbare Gelände rund um den Obernbergersee eignet sich nach der Tour ideal für eine kleine Verschnaufpause. Hier kann man wunderbar verweilen und die Schönheit der Natur genießen. All jenen die auf der Suche nach Abkühlung sind den sei ein Sprung ins (sehr) kühle Nass empfholen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz Gemeindeamt Obernberg
Ziel
Parkplatz Gemeindeamt Obernberg
Weg
Vom Parkplatz neben dem Gemeindeamt gehts zuerst einen kleinen Feldweg entlang bis unterhalb der Kirche zum Bach. Hier teilt sich der Weg, wir nehmen die linke Abzweigung und wandern talauswärts, vorbei an einer ehemaligen Mühlen und einigen Höfen bis zum Weiler "Frade". Schließlich gelangen wir auf eine Straße, die Richtung Fradetal führt. Dieser ist vorbei an einen kleinen Sägewerk zu folgen, solange, bis sie in einen Forstweg über geht - zahlreiche Wegmarkierungen geben hier Auskunft über die richtige Wahl. Nach kurzer Zeit auf dem Forstweg gelangt man neuerdings auf ein Wegekreuz. Hier ist rechts abzubiegen und den Forstweg mit der Nr. 95 Richtung Obernbergersee und Koatneralm zu folgen, die Abzweigung nach zwei Kehren, die ins Fradetal führen würde, lassen wir links liegen. Ca. 1 km weiter teilt sich der Forstweg dann erneut, diesesmal nehmen wir den nach oben führenden Weg mit der Nr. 96 und folgen diesen weiter. Kurz nach einer Kehre biegt dann bei einer Almwiese bergseits ein Steig ab, der sich nun relativ gradlinieg bis zur "Koatneralm" und von dort weiter bis zum Grat hinaufschlängelt. Dort angekommen, gehts nur mehr leicht ansteigend weiter, vorbei an der Allerleigrubenspitze und am Koatnerberg. Schließlich gelangt man zu unterhalb des letzten und höchstens Gipfel der Tour, dem Hohen Lorenzenberg zu einem Jöchl, auch "Sattele" genannt. Wer die Rundtour etwas abkürzen möchte, für den besteht die Möglichkeit, direkt zum Sandjöchl zu gelangen, ansonsten müssen noch rund 200 hm bewältigt werden, bevor man den Hohen Lorenzenberg bezwungen hat und über dessen Westgrat zum Sandjöchl hinunter gelangt. Vom Sandjöchl gehts dann auf den Steig mit der Nr. 97 über Lahnerweg und Kaserwald hinunter zum Obernbergersee und von dort weiter über den Forstweg zum Talboden. Kurz vor dem GH Waldesruh hält man sich rechts und findet wenig später im lichten Lärchenwald den Weg mit der Nr. 95, der parallel zum Bach zurück zur Dorfkirche und von dort zum Parkplatz führt.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn bis Steinach am Brenner, von dort mit der Buslinie 4145 bis zur Haltestelle Obernberg-Volksschule. Informationen zum Fahrplan unter vvt.at
Anfahrt
Der Brennerautobahn (A13) von Norden kommend bis zur Ausfahrt Nösslach, dort links abbiegen und einer schmalen Straße entlang über Vinaders bis nach Obernberg. Alternativ über die Brennerbundesstraße bis nach Gries am Brenner, dort abbiegen und der Landesstraße folgen bis nach Obernberg. Der Ausgangspunkt der Tour befindet sich im Zentrum der Gemeinde, ungefähr auf Höhe der Kirche. Dort bestehen neben der Volksschule Parkmöglichkeiten
Parken
Kostenlose Parkmöglichkeiten rund um die Volksschule im Zentrum von Obernberg
Weitere Informationen
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Regenschutz, kleine Jause, Wasser