Schwierigkeit |
mittel
|
Aufstieg
|
754 hm |
Abstieg
|
757 hm |
Tiefster Punkt | 840 m |
Höchster Punkt | 1597 m |
Dauer
|
5:00 h |
Strecke
|
15,6 km |
Seekarkreuz über Schwarzentenn
Quelle: Alpenregion Tegernsee Schliersee, Autor: Andreas Kimpfbeck
Foto: Timm Jelitschek, Alpenregion Tegernsee Schliersee
Die Tour
Das Seekarkreuz (1601 m) im Mangfallgebirge eignet sich hervorragend als Tour für Einsteiger oder zum Start in die Tourensaison. Vom Gipfel des Seekarkreuzes genießen Sie wunderbare Aussichten auf das Mangfallgebirge.
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
|
Gefahrenpotential
|
|
Exposition |
N
O
S
W
|
Beste Jahreszeit
Auf dem Weg entdecken
Weiter stöbern
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz Winterstube (Klamm)
Ziel
Parkplatz Winterstube (Klamm)
Weg
Vom Parkplatz an der Winterstube folgen wir dem Forstweg etwa eine Stunde in Richtung Nordwesten bis zur Schwarzentennalm. Von hier folgen wir dem Forstweg noch ein kurzes Stück, bis wir zu einer Hütte (links auf einer Anhöhe) abbiegen. Hier geht es durch lichten Wald auf einem Forstweg nach rechts, bis wir wieder auf einen Fahrweg stoßen. Diesem folgen wir bergwärts bis zu den Hochböden. Auf der Lichtung der Hochböden verlassen wir den Fahrweg nach Westen in Richtung Gurnbach. Wir queren den Bach und gelangen auf weite Wiesenhänge. Diese steigen wir nun etwas steiler bergan und gelangen auf einen breiten, quer verlaufenden Rücken vor den Rauhalmen. Diesem Rücken folgen wir in Richtung Nordwesten bis zur tiefsten Stelle des Verbindungsgrates zwischen Brandkopf und Seekarkreuz. Nun wenden wir uns nach links und steigen den Rücken in Richtung Südwesten bis zum Gipfel hinauf.
Die Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsroute bis zum Parkplatz. Der steile Osthang des Seekarkreuzes sollte nur bei ausgesprochen stabilen Verhältnissen befahren werden.
Wer noch „Schmalz“ hat und in den Genuss einer zusätzlichen Abfahrt kommen will, fährt vom Kamm nach Westen zur Lenggrieser Hütte ab, wo nach einer Stärkung ein letztes Mal aufgefellt wird für den Rückweg zum Kamm (200 Hm), um anschließend auch über den Aufstiegsweg ins Schwarzenbachtal abzufahren.
Bitte beachten Sie, dass die Natur gerade in der kalten Jahreszeit besonders empfindlich ist. Halten Sie bitte die angegebenen Auf- und Abstiege ein um nicht die Schutzgebiete der Flora und Fauna zu zerstören. Auch Sie können helfen die Natur zu schützen.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem MVV nach Kreuth, Bushaltestelle Kreuth-Klamm.
https://www.mvv-muenchen.de/fahrplanauskunft
Anfahrt
Autobahn A8 München Salzburg, Ausfahrt Holzkirchen, B307 über Tegernsee nach Kreuth-Klamm.
Parken
Gebührenpflichtiger Parkplatz Winterstube Kreuth-Klamm.
Weitere Informationen
https://lawinenwarndienst.bayern.de
Ausrüstung
Tourenskiausrüstung, Stöcke, witterungsgerechte Kleidung, Proviant, GPS-Gerät, LVS-Gerät, Lawinensonde, Lawinenschaufel und Handy sind empfohlen.
Sicherheitshinweise
Für alle Skirouten und Schneeschuhtouren gilt: Sie bewegen sich im ungesicherten alpinen Gelände auf eigenes Risiko. Auf alpine Gefahren, insbesondere Lawinengefahr, müssen Sie selbst achten. Eine Haftung wird nicht übernommen. Alle Angaben ohne Gewähr.
Bitte beachten Sie auch die Hinweise vom Deutschen Alpenverein zu Schneeschuh- und Skitouren:
Im Hochwinter sollten Gipfel, Rücken und Grate vor 10 Uhr und nach 16 Uhr gemieden werden, denn die Dämmerungszeit ist für Wildtiere die Zeit zum Fressen. Touren abends und nachts sollten auf die für „Tourenabende“ freigegebenen Pisten der Skigebiete beschränkt bleiben. Lärm sollte generell vermieden werden.
In Waldgebieten und an der Waldgrenze sollten Schneesportler*innen auf den üblichen Ski- und Schneeschuhrouten, Forst- und Wanderwegen bleiben, genügend Abstand zu Baum- und Strauchgruppen einhalten, Aufforstungen und Jungwald schonen.
Hunde sollten zumindest bis zur Waldgrenze immer an der Leine geführt werden.
Vor Ort ist es wichtig, aufmerksam auf Informationstafeln und Schilder zu achten. Und man sollte durchaus auch mal jemanden freundlich ansprechen, der oder die sich nicht an die Regeln zum Schutz der Natur in den winterlichen Bergen hält. Vielleicht fehlt einfach nur das nötige Wissen.