TraumRunde Schwanberg

Quelle/Autor: Kitzinger Land

Mausoleum
Keltenwall
Schloss Schwanberg
Treppe mit Pippin und Hadeloga
Aussicht vom Schwanberg
Neptunbrunnen und Hubertushirsch im Schlosspark
Schlosspark am Schwanberg
Treppe im Schlosspark
Blick zum Neptun
Entlang der Allee
Café am Schwanberg

Die Tour

Auf dem Schwanberg in die Vergangenheit

Seit alters her ist der Schwanberg als höchste Erhebung im Kitzinger Land Fliehburg und „Heiliger Berg“. Bei der leichten und fast ebenen Wanderung auf dem Plateau spürt man förmlich die Geschichte des Berges. Besonders die Kelten haben mit den Keltenwällen ihre Spuren hinterlassen. Aber der Schwanberg ist auch ein Ort für Freiheitsdenken, Poesie und geistliche und gastliche Einkehr. Im Schlosspark kann Ruhe eingeatmet werden.

Autorentipp

 Rödelsee: Führungen mit Schlossparkführern oder mit Audioguides, Mammutbaum im Schlosspark, Weingüter und Gastronomie in Rödelsee

Besonderheiten im Schlosspark: u. a. Neptunbrunnen, Hubertushirsch, Alpinum und besondere Gehölze

Verpflegung: Kloster Schwanberg Bistro sowie mehrere Gastbetriebe und Weingüter in Rödelsee direkt

Aktuell (voraussichtlich bis Mitte Oktober) steht am Wochenende ein Foodtruck auf dem Schwanberg:

Der Jillbaag-Food-Truck mit Fleisch- und Fischgerichte sowie vegetarische Leckerbissen steht jedes Wochenende von 11 bis 18 Uhr neben dem früheren Biergarten.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
36 hm
Abstieg
36 hm
Tiefster Punkt 435 m
Höchster Punkt 468 m
Dauer
1:51 h
Strecke
7,0 km

Details

Kondition
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz auf dem Schwanberg

Ziel

Parkplatz auf dem Schwanberg

Weg

Vom „Parkplatz Schwanberg“ geht es ein kurzes Stück auf dem Waldweg Richtung Westen, ca. 200 m zum Aussichtsplatz „Conradseck“ (1) (Gedenkstein des Heimatdichters Conrad). Die Waldschneisen eröffnen hier einen phantastischen Fernblick. Von hier führt der beschilderte Weg auf schmalem Pfad in den Wald. An einer 90°-Biegung wird der Iphöfer Knuck (2) (früher Burgbefestigung) erreicht. Weiter geht es links an historischen Grenzsteinen vorbei bis zum ersten „Keltenwall“ (3), auf schönen Waldwegen an Buchen entlang, bis schließlich der zweite „Keltenwall“ (4) auftaucht. Danach verläuft der Weg links und über eine Schotterstraße. Nach kurzer Zeit wird ein Teilstück des „Steigerwald Panorama-Wegs“ erreicht, diesem nach links folgen. 

Anschließend geht es auf dem Hauptweg zunächst links und nach 100 m rechts auf die Schotterstraße, die am oberen Teil des ersten Keltenwalls vorbei und in den Bereich des Friedwalds (5) führt. Linkerhand wird der Andachtsplatz mit dem „Schutzmantel- Christus“ passiert.

Von dort verläuft der Weg nach rechts, vorbei am Biotop am Zypressen- See in Richtung Mausoleum (6) und dann in den Schlosspark (7): hier eröffnet sich ein spektakulärer, 8 ha großer Park mit besonderer Gartenarchitektur. Am „Neptunbrunnen“ und dem „Alpinum“ vorbei geht es zum „Obelisken“. Über die Treppenanlage abwärts, begleitet von den Figuren von „Pippin“ und „Hadeloga“ (8), erreicht der Weg den Vorhof des Schlosses (9) (Schlossinnenhof nicht zugänglich) und die St. Michaelskirche. Zum Abschluss bietet sich als Einkehr das Kloster Schwanberg Bistro mit Außenterasse und herllichem Fernblick an. Von dort sind es nur noch wenige Meter zum Ausgangsort/Parkplatz.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahnhof Iphofen (10 km), Dorfschätze-Express (Mai bis Okt., Sa + So), Haltestelle „Schwanbergsstraße“ (dann noch 2 km)

Parken

Parkplatz auf dem Schwanberg, 97348 Rödelsee, Koordinaten: 49.723008, 10.271322

Weitere Informationen

Ausrüstung

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