Schwierigkeit |
mittel
|
Aufstieg
|
118 hm |
Abstieg
|
635 hm |
Tiefster Punkt | 1110 m |
Höchster Punkt | 1718 m |
Dauer
|
2:30 h |
Strecke
|
6,6 km |
Vitaltour 11: Von der Tegelberg-Bergstation zur Bleckenau
Quelle/Autor: Füssen Tourismus und Marketing
Die Tour
Beste Aussicht ist auf dieser Wanderung garantiert. Ab der Bleckenau geht es zurück mit dem Bus.
Naturnah mit Einkehrmöglichkeiten am Anfang und am Ende. Durch die Tegelbergbahn sparen Sie sich viele Höhenmeter und können die Natur beim Abstieg zur Berggaststätte Bleckenau genießen. Das Tegelberghaus, als königliches Jagdhaus erbaut, war ein geliebtes Bergziel Ludwigs II. Das Berggasthaus Bleckenau ließ Maximilian II. als „Schweizerhaus“ für seine Frau Marie errichten.
Eine erholsame Tour, die auch für (Wieder-)Einsteiger und Familien perfekt geeignet ist. Ein gewisser Trainingseffekt für Ausdauer und Kraft ist garantiert. Bei Gelenkproblemen allerdings (eine gewisse Fitness voraussgesetzt) in entgegengesetzter Richtung zu empfehlen. Die Wanderung hat einen äußerst geringen Asphaltanteil.
Informationen für Gesundheitsbewusste / Tipps für Ihr Wohlbefinden:
- Teils sonnig, teils schattig
- Gut geeignet für Haselnuss-, Erlen- und Birken-Allergiker
- Bei starker Grasallergie zur Blütezeit eher zu meiden
- Perfekt geeignet zum Erholen und um das Herz-Kreislaufsystem zu stärken
- Gelenkschonend bei entgegengesetzter Laufrichtung
- Kalorienverbrauch: Frau ca. 455 kcal, Mann ca. 535 kcal
Autorentipp
Besuchen Sie in Hohenschwangau doch noch die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau. Auch das Museum der Bayerischen Könige verspricht zahlreiche spannende Informationen.
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
|
Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bergstation der Tegelbergbahn, Tegelbergstraße 33, 87645 Schwangau
Ziel
Berggaststätte Bleckenau, Bleckenau 2, 87645 Schwangau
Weg
Von der Bergstation der Tegelbergbahn aus folgen Sie dem Ahornreitweg hinunter zur Bleckenau. Bei den beiden Weggabelungen halten Sie sich jeweils rechts. Schließlich stoßen Sie kurz vor der Pöllat auf eine Kreuzung, an der es links zur Berggaststätte Bleckenau geht. Der Bleckenau-Bus bringt Sie bequem zurück nach Hohenschwangau, von wo aus Sie mit dem Linienbus oder zu Fuß der Beschilderung folgend wieder zurück zur Tegelbergbahn kommen.
Achtung: Der Bleckenau-Bus fährt nur, wenn die Gaststätte geöffnet ist. Letzte Talfahrt ist um 17:30 Uhr. Aktuelle Informationen erhalten Sie unter www.berggasthaus-bleckenau.de.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Von den Fernbahnhöfen Ulm, Augsburg und München finden Sie regelmäßige Zugverbindungen nach Füssen.
Vom Füssener Zug- und Busbahnhof bringen Sie die Buslinien 73 und 78 zur Haltestelle Schwangau Tegelbergbahn.
Von Hopfen erreichen Sie den Startpunkt per Linie 56 nach Füssen (Bahnhof), Umstieg in Linie 73 oder 78 zur Haltestelle Schwangau Tegelbergbahn.
Von Weißensee erreichen Sie den Startpunkt per Linie 71 nach Füssen (Bahnhof), Umstieg in Linie 73 oder 78 zur Haltestelle Schwangau Tegelbergbahn.
Ab Hohenschwangau (Haltestelle Hohenschwangau/Neuschwanstein Castles) bringen Sie die Buslinien 73 oder 78 zurück nach Füssen.
Fahrplandownload pro Ort oder Buslinie
Anfahrt
Von Füssen aus folgen Sie der B16 Richtung Schwangau bis Sie kurz vor Ortsende dem braunen Hinweisschild in Richtung Tegelbergbahn folgen.
Parken
Parkplätze (kostenpflichtig) stehen direkt an der Talstation der Tegelbergbahn zur Verfügung.
Weitere Informationen
Achtung: Der Bleckenau-Bus fährt nur, wenn die Gaststätte geöffnet ist. Letzte Talfahrt ist um 17:30 Uhr. Aktuelle Informationen erhalten Sie unter www.berggasthaus-bleckenau.de.
www.fuessen.de/aktiv-in-der-natur
www.fuessen.de/tipps-wandern
www.fuessen.de/wandern
Schon gewusst? ... die königlichen Spuren vom Tegelberghaus ...
Seitdem die königliche Familie das Schloss Hohenschwangau ab 1837 bezog, erfreuten sich Ausflüge auf den nahegelegenen Tegelberg großer Beliebtheit. Einige Jahre später ließ Ludwigs II. Vater, König Max II., dort oben ein Jagdhaus errichten. Ludwig II. bestieg den Tegelberg das erste Mal im Alter von 12 Jahren. Doch nicht nur als junger Prinz, auch später als König führten ihn seine Wanderungen und Ausritte immer wieder auf den 1707 Meter hohen Berg. „Ich schreibe dies auf der Höhe des Degelbergs, wohin ich mit dem treuen Friedrich von Berga aus einen Reitausflug machte“, schrieb Ludwig an Richard Wagner. Die Hofjagden, für die das Tegelberghaus auch errichtet wurde, kamen während der Regentschaft Ludwig II. vollständig zum Erliegen. Erst unter seinem Nachfolger, Prinzregent Luitpold, wurden diese wieder aufgenommen. Die Aussicht vom Tegelberg und „Branderfleck“ liebte Ludwig II. so sehr, dass er mehrere seiner Leibreitpferde vor diesem Hintergrund portraitieren ließ.
Ausrüstung
Ein Wanderschuh, der über den Knöchel geht, gibt festen Halt. Wanderstöcke sorgen zusätzlich für Sicherheit und Unterstützung.