Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1910 hm |
Abstieg
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1910 hm |
Tiefster Punkt | 1399 m |
Höchster Punkt | 2891 m |
Dauer
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12:30 h |
Strecke
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25,1 km |
Von der Clarahütte zur Essener-Rostocker-Hütte
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Frank Harting
Die Tour
Die Tour führt von Ströden zur im Umbaltal liegenden Clarahütte über die Hochkarscharte, 2888 Meter, hinab ins Maurertal zur Essener-Rostocker Hütte und zurück nach Ströden.
Die Rundtour führt uns von der im Umbaltal liegenden Clarahütte, 2038 Meter, über die Hochkarscharte, 2888 Meter, hinab ins Maurertal zur Essener-Rostocker Hütte, 2208 Meter. Mit Edelweiß am Wegesrand und dem tolle Panorama von den Malhamspitzen bis zum Rainer Horn sind alle Strapazen schnell vergessen und der Weg wird zur Genusstour. Eine Übernachtung auf einer der beiden Hütten nimmt der langen Tour den Zeitdruck und macht den Ausflug zum Wochenenderlebnis.
Autorentipp
Die Tour ist aufgrund Ihrer Länge recht anspruchsvoll, daher sollte man für den Genuss eine Übernachtung auf den Hütten einplanen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz Ströden
Ziel
Parkplatz Ströden
Weg
Die Rundtour beginnt auf dem Parkplatz in Ströden. Zunächst führt die Route über Weg 911 links zu den Islitzer- und Pebelalmen. Dann geht es in steilen Serpentinen, später auf einem traumhaft schönen, teils ausgesetzten Pfad zur Clarahütte auf 2038 Meter. Nach rund zwei Stunden ist die Hütte erreicht und der Hunger auf ein ausgiebiges Frühstück groß.
Dann geht es auf dem gleichen Pfad wieder ein Stück zurück und gut 100 Höhenmeter bergab. An der Ochsnerhütte weist ein Schild die Richtung zur Essener-Rostocker Hütte und Wiesbauerspitze und führt uns so auf den Verbindungsweg zwischen den beiden Hütten. Nach einer steilen Passage auf der man rund 500 Höhenmeter zu überwinden hat, neigt sich das Gelände und wird weitläufiger. Die Bergsteiger erreichen die Verzweigung Hochkarscharte/Wiesbauerspitze. Innerhalb einer halben Stunde erreicht man von hier den Gipfel der Wiesbauerspitze, auch Mullwitzkopf genannt, mit einer Höhe von 2767 Metern. Hier bieten sich den Bergsteigern großartige Ausblicke aufs Maurertal und den Großvenediger. Wer Zeit sparen möchte, lässt die Wiesbauerspitze aus und geht an der Wegzweigung direkt links weiter, stetig leicht bergan durchs Hohe Kar. Es gilt aufmerksam zu sein, da die Markierungen hier etwas dürftig sind. Den Quirl vor Augen finden die Wanderer einen kleinen Weg an dessen rechter Seite hinauf zur Hochkarscharte, 2887 Meter. Auf dem höchsten Punkt des Verbindungsweges genießen die Bergsteiger einen fantastischen Rundblick von den Simonyspitzen, über die Maurerkeesköpfe zum Großen Geiger bis zum Großvenediger. Jetzt beginnt der steile Abstieg, zuerst auf sandigem Boden der dann in stark abfallendes Wiesengelände übergeht. Zuerst geht es an der Quirlwand, dann an der Bösen Wand entlang. Die einzige leichte Kletterstelle ist seilversichert. Schließlich überquert man den Malhambach und gelangt auf den Carl-BremerWeg (Nr. 919), der in weniger als einer halben Stunde zur Essener-Rostocker Hütte, 2208 Meter, führt. Nach der langen Tour bietet sich hier eine Übernachtung und der Genuss des leckeren Tiroler Essens an. Der Abstieg folgt zunächst recht steil bergab auf Weg Nr. 912 durchs Maurertal. An der Seilbahnstation (Gepäcktransport möglich) verlassen die Wanderer den schönen Bergpfad und gehen dann an der Stoanalm vorbei zurück zum Parkplatz Ströden.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn über Lienz nach Matrei i. O.
Von Matrei i.O. mit dem Bus nach Ströden.
Anfahrt
Über Matrei in Osttirol bis in den Talschluss nach Ströden.
Tagesgebühr 5,50 € Wochengebühr 10,00 € (Stand 2014)
Parkplatz Ströden
Parken
Ströden, gebührenpflichtiger Parkplatz
Weitere Informationen
Verbindungsweg Essen-Rostocker zur Clarahütte
Aufstieg Clarahütte
Teil 16a des 360er Osttiroltrail
Ausrüstung
Bergwanderausrüstung
Sicherheitshinweise
Es handelt sich um einen Weg schwarzer Einstufung, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Orientierungsvermögen ist hier notwendig.
Nur bei guten Sicht- und Wetterverhältnissen emfpehlenswert, bei Regen, Schnee oder Nebel besteht für ungeübte Bergwanderer Absturzgefahr.